Der Pressespiegel
- Süddeutsche Zeitung, 03.02.2021
Stellenstreit in KZ-Gedenkstätte - Abba Naor schaltet sich ein
Wer soll die Bildungsabteilung künftig leiten? Seit dem Herbst wird darüber heftig diskutiert, nun hat sich auch der Holocaust-Überlebende von Israel aus eingeschaltet. Die zerstrittenen Parteien signalisieren Gesprächsbereitschaft. - evangelisch.de, 02.03.2021
NS-Verfolgte und ihre Nachkommen fordern Erhalt des Dachauer Diakons
Wegfall der Diakonenstelle, Kürzung der Sachmittel: In der Debatte um die personelle und finanzielle Ausstattung der Versöhnungskirche in der KZ-Gedenkstätte Dachau melden sich jetzt Holocaust-Überlebende und ihre Nachkommen zu Wort. - The Jerusalem Post, 02.03.2021
Mordechai Ansbacher, one of last Eichmann trial witnesses, dies in Jerusalem
He was known as one of the founders of Yad Vashem, and the first director of the Holocaust Museum. - Süddeutsche Zeitung, 01.03.2021
Breiter Protest gegen kirchliche Sparpläne
KZ-Überlebende, Wissenschaftler und Kommunalpolitiker fordern, die Diakonenstelle an der Versöhnungskirche in Dachau zu erhalten. Sie betonen deren Bedeutung für die Aufklärung über Rechtsextremismus und Antisemitismus - Süddeutsche Zeitung, 01.03.2021
Stellenstreit beschädigt Ruf der Gedenkstätte - Süddeutsche Zeitung, 28.02.2021
Dachauer Stellenstreit weitet sich aus
Manfred Deiler, Präsident der Europäischen Holocaustgedenkstätte Stiftung, erhebt schwere Vorwürfe gegen Karl Freller. Wie der Streit ausgeht, ist offen. - Deutschlandfunk, 26.02.2021
Ärger um Neubesetzung einer Führungsposition
Michael Watzke im Gespräch mit Johannes Nichelmann
An der KZ-Gedenkstätte Dachau ist ein Machtkampf um die neu zu besetzende Leitung der pädagogischen Abteilung entbrannt. Das schade dem Ruf der Einrichtung, meint unser Landeskorrespondent in Bayern, Michael Watzke. - Süddeutsche Zeitung, 26.02.2021
Sparpläne treffen Gedächtnisbuch - rbb, 26.02.2021
Hanau-Überlebender empört sich auf Instagram: Hetz-Video von "Volkslehrer" noch online
Seine Wut ist offensichtlich - ein Überlebender des rassistischen Anschlags in Hanau empört sich auf Instagram darüber, dass ein Hetz-Video des "Volkslehrers" noch auf Youtube zu finden ist. Die Polizei sagt, dass sie keinen Einfluss auf den Anbieter habe. - Süddeutsche Zeitung, 25.02.2021
Kultusministerium prüft Stellenstreit an KZ-Gedenkstätte
Das Kultusministerium will die umstrittene Personalentscheidung an der KZ-Gedenkstätte Dachau klären. Die Lagergemeinschaft beobachtet den Streit mit Sorge. - BR24, 25.02.2021
KZ-Gedenkstätte: Opposition will Klarheit zu Postenvergabe
Im Alleingang machte Karl Freller, Direktor der Stiftung bayerische Gedenkstätten, seine Büroleiterin zur neuen pädagogischen Leiterin der Gedenkstätte in Dachau. Grüne und SPD fordern jetzt Aufklärung von Kultusminister Michael Piazolo. - Süddeutsche Zeitung, 24.02.2021
Personalentscheidung mit Sprengkraft
Mangels überzeugender Bewerber will Stiftungsdirektor Karl Freller die Leitung der Bildungsabteilung an der KZ-Gedenkstätte Dachau seiner Büroleiterin übertragen. Der Personalrat fühlt sich übergangen und läuft Sturm. - Merkur.de, 24.02.2021
„Eher unschön“
Dachau – Die Diskussion darüber, ob Karl Freller als Leiter der Stiftung Bayerischer Gedenkstätten quasi im Alleingang über die Neubesetzung leitender Positionen in der Dachauer KZ-Gedenkstätte entscheiden darf, zieht mittlerweile Kreise. - Onetz, 24.02.2021
NS-Dokuzentrum rückt Zeitzeugen und Pandemie ins Zentrum
Von Flossenbürg nach München: Am 24. Juni soll dort die Ausstellung „Ende der Zeitzeugenschaft“ starten, abgerundet mit digitalen Angeboten - Süddeutsche Zeitung, 24.02.2021
Dachau kämpft für die Versöhnungskirche
Die Evangelische Kirche will 30 Prozent der Kosten für die wichtige Institution bis 2030 einsparen. Das bedeutet nicht nur eine Halbierung des Personals, sondern auch, dass einige Projekte leiden. - Sonntagsblatt, 23.02.2021
Team der Versöhnungskirche in KZ-Gedenkstätte Dachau wird halbiert
Der Diakon der Versöhnungskirche in der KZ-Gedenkstätte Dachau führt Schülergruppen, hält Gottesdienste, plant Veranstaltungen, betreut Freiwillige und engagiert sich in Initiativen gegen Rechts. Wer übernimmt diese Arbeit, wenn die Stelle wegfällt? - Süddeutsche Zeitung, 23.02.2021
"Seine Erzählung hat mir die Augen geöffnet"
Die 18-jährige Valerie Mentzel aus Altomünster und ihre Kommilitonin Lara Solbach verknüpfen in einem filmischen Streifzug Schauplätze in München mit der Geschichte des Shoah-Überlebenden. So wollen sie die Erinnerung wachhalten - onetz, 22.02.2021
Abschied von Vittore Bocchetta: KZ-Gedenkstätte Flossenbürg trauert um vielseitigen Künstler
Vittore Bocchetta ist tot. Der wahrscheinlich älteste noch lebende Ex-Häftling des Konzentrationslagers Flossenbürg starb vergangene Woche mit 102 Jahren in Verona. Bekannt wurde er als Maler und Bildhauer. - domradio, 21.02.2021
"Es genügen wenige Gesten, um die Welt zu retten"
In einem Interview hatte die Auschwitz-Überlebende Edith Bruck ihre Erinnerungen geschildert. Papst Franziskus, der den Artikel gelesen hatte, wollte sie gerne kennenlernen - und machte sich an diesem Samstag kurzerhand auf den Weg zu ihrer Wohnung. - Merkur.de, 19.02.2021
KZ-Gedenkstätte Dachau: Streit um eine Personalie
Der Direktor der Stiftung Bayerische Gedenkstätten, Karl Freller, möchte seine Büroleiterin befördern. Der Personalrat ist nicht erfreut – so entzündete sich ein heikler Streit um die KZ-Gedenkstätte Dachau. - Welt, 17.02.2021
Probleme gab es für die KZ-SS nur, wenn ihre Korruption zu offensichtlich wurde
Der Buchenwald-Kommandant Karl Otto Koch wurde wegen Selbstbereicherung noch Anfang April 1945 erschossen. Doch sein Fall ist nur der bekannteste von vielen Beispielen für Korruption in den Konzentrationslagern der Nazis. - Süddeutsche Zeitung, 14.02.2021
Ein Leben für die Erinnerungsarbeit
Das Gesicht des ehemaligen KZ-Häftlings Karl Rom ist im Rahmen der Plakataktion "Für eine Zeit ein Dachauer" im Februar in der ganzen Stadt zu sehen - Süddeutsche Zeitung, 12.02.2021
Pastor im Widerstand
Kirchenrat Björn Mensing erinnert in Gottesdienst an Heinrich Grüber - Deutschlandfunk, 08.02.2021
Mit muslimischen Schülern über den Holocaust reden
Mit vor allem muslimischen Schülerinnen und Schülern besucht die Lehrerin Sabeth Schmidthals seit Jahren frühere Konzentrationslager und Gedenkstätten, in Israel lernen sie jüdisches und arabisches Leben kennen. Dafür bekam sie 2020 einen Preis. - Sonntagsblatt, 04.02.2021
In der Dachauer Versöhnungskirche wird freitags das Versöhnungsgebet unter dem Coventry-Nagelkreuz gesprochen
In der evangelischen Versöhnungskirche wird jeden Freitag die Versöhnungslitanei von Coventry gebetet. Seit Beginn des Jahres werden die Gebete aufgezeichnet und sind online verfügbar. - fnweb, 02.02.2021
Schockierende Einblicke in das Lager
Im Rahmen des Religionsunterrichts nahm die 9. Jahrgangsstufe des Amorbacher Karl-Ernst-Gymnasiums an einem 90-minütigen digitalen Rundgang durch die KZ-Gedenkstätte Dachau teil. - Onetz, 02.02.2021
Überlebendentreffen in Flossenbürg abgesagt
Nach 2020 fällt auch im April 2021 das Treffen der ehemaligen Überlebenden und ihrer Angehörigen in der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg aus. Der Grund ist nicht schwer zu erraten. - nd, 02.02.2021
Nicht weinen, nicht auffallen
Charlotte Knobloch über ihre Kindheit in der NS-Zeit - Jüdische Allgemeine, 27.01.2021
»Passen Sie auf auf unser Land!«
Charlotte Knobloch und Marina Weisband sprechen bei Gedenkstunde an die Opfer des Nationalsozialismus - RND, 27.01.2021
Bidens Appell zum Holocaust-Gedenktag: Wer schweigt, wird Komplize
Anlässlich des Holocaust-Gedenktages hat US-Präsident Joe Biden zum Kampf gegen Geschichtsleugner und Antisemiten aufgerufen.
Angesichts der Schrecken des Holocausts wolle er sich stets für die Verhinderung weiterer Völkermorde einsetzen.
Die Wahrheit über die Verbrechen des Nationalsozialismus dürfe nie vergessen werden. - jetzt, 27.01.2021
So kannst du am Holocaust-Gedenktag KZ-Gedenkstätten besuchen
Auch in der Pandemie ermöglichen ehemalige Konzentrationslager, der Opfer des Nationalsozialismus zu gedenken – digital und zum Teil vor Ort. - BR24, 27.01.2021
Die KZ-Gedenkstätte Auschwitz als Lernort
Die Gedenkstätte des Konzentrationslagers Auschwitz zählt zu den am häufigsten von deutschen Schulen besuchten Exkursionszielen im Ausland. Ein wichtiger Lernort: Denn die Dimension des NS-Terrors wird für viele junge Menschen erst vor Ort greifbar. - BR24, 27.01.2021
Vernachlässigte Opfer-Orte: KZ-Gedenkstätte Dachau in Geld-Not
Die Zeitzeugen werden immer weniger. Umso wichtiger werden die Gedenkstätten, um an die Verbrechen der Nationalsozialisten zu erinnern. Doch gerade bei den Opfer-Orten liegt einiges im Argen. Es fehlt an Geld und Wertschätzung durch die Politik. - Onetz, 27.01.2021
KZ-Gedenkstätte Flossenbürg geht digital
Die Corona-Pandemie wirkt sich negativ auf die Besucherzahlen der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg aus. Aber besonders in diesen Zeiten ist eine Auseinandersetzung mit der NS-Zeit wichtig. Die Gedenkstätte geht deshalb neue digitale Wege. - BR24, 27.01.2021
Holocaust-Gedenktag: Veranstaltung in Hersbruck verschoben
Die jährliche Veranstaltung zum Holocaust-Gedenktag im mittelfränkischen Hersbruck wird coronabedingt verschoben. Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht ein Schüler, der zum KZ Hersbruck recherchierte. Er galt lange als Nestbeschmutzer. - Süddeutsche Zeitung, 26.01.2021
Gedenken in der Versöhnungskirche - Sonntagsblatt, 25.01.2021
Grab von KZ Kommandanten platt gemacht
Täter liegen neben Opfern, SS-Leute neben KZ-Insassen. Bis in die 60er Jahre wurden auf dem Friedhof Ohlsdorf Tausende Menschen pauschal als Kriegsopfer auf großen Gräberfeldern bestattet. So fand sich hier sogar das Grab eines ehemaligen Kommandanten des KZ Dachau. Doch die Grabstätte ist jetzt endlich vernichtet worden, der Grabstein wurde geschreddert. - Deutschlandfunk, 25.01.2021
Dokumentation würdigt Karl Fruchtmanns Film „Zeugen“
Der Regisseur Karl Fruchtmann, selbst Jude und Häftling im KZ Dachau, drehte 1981 einen Film über den Holocaust, in dem zum ersten Mal ausschließlich Überlebende zu Wort kamen. Das Erste zeigt nun eine Dokumentation über dieses Projekt. - Jüdische Allgemeine, 24.01.2021
Pandemie lässt Besucherzahlen einbrechen
Wegen Corona wurden 2020 deutlich weniger Besucher gezählt als in den Jahren zuvor - BR24, 24.01.2021
Weniger Besucher in Flossenbürg
Die KZ-Gedenkstätte Flossenbürg hat 2020 coronabedingt weniger Besucher gezählt. Ein ähnliches Bild zeigt sich auch bei anderen bayerischen Gedenkstätten, wo vor allem Schulklassen ausgeblieben sind. - BR, 22.01.2021
Die Welt ohne Zeitzeugen
Mehr als 75 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs und des NS-Regimes gibt es nur noch wenige Menschen, die aus eigenem Erleben von dieser Zeit berichten können. Wie kann die Erinnerung wachgehalten werden, wenn sie nicht mehr da sind? Am Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust fragt "alpha-thema: Die Welt ohne Zeitzeugen" in einem Expertengespräch und zwei Filmen nach der Zukunft der Erinnerung – am Mittwoch, 27. Januar 2021, ab 21.45 Uhr in ARD-alpha. - Süddeutsche Zeitung, 22.01.2021
Zu wenig Geld für die Erinnerungsarbeit
Durch die Corona-Krise fehlen der KZ-Gedenkstätte Dachau Einnahmen von einer halben Million Euro. Aber die Finanzierung notwendiger Projekte steht nicht nur deshalb in Frage. - Süddeutsche Zeitung, 22.01.2021
Aufmerksame Quellenkritik
Die KZ-Gedenkstätte Dachau arbeitet an einem neuen Dokumentarfilm. - Welt, 20.01.2021
KZ-Gedenkstätte Dachau antwortet auf Kritik von Joe Biden
Der künftige US-Präsident Joe Biden bemängelte in seiner Biografie, Einzelheiten seien in der KZ-Gedenkstätte Dachau über die Jahre abgemildert worden. Der Direktor der Gedenkstätte lud den 78-Jährigen nun zu einem erneuten Besuch nach Dachau ein. - BR24, 19.01.2021
Nach Kritik an KZ-Gedenkstätte Dachau: Stiftung lädt Biden ein
Der Direktor der Stiftung Bayerische Gedenkstätten, Karl Freller, hat dem künftigen US-Präsidenten Joe Biden schriftlich auf dessen Kritik an der KZ-Gedenkstätte Dachau geantwortet. Zugleich lud er ihn zur Besichtigung ein. - Radio Prague International, 16.01.2021
Unter Nazis und Kommunisten verfolgt: Seligsprechungsprozess für Jesuitenpater Kajpr
Der Jesuitenpater und Journalist Adolf Kajpr (1902-1959) war für dem NS-Staat, aber auch dem kommunistischen Regime ein Dorn im Auge. Die Nationalsozialisten schickten ihn ohne Gerichtsurteil ins KZ. Die Kommunisten verurteilten ihn in einem Schauprozess. - Süddeutsche Zeitung, 15.01.2021
Joe Biden übt scharfe Kritik an KZ-Gedenkstätte Dachau
Der künftige US-Präsident wirft der Einrichtung in seinem autobiografischen Buch Geschichtsklitterung vor. An der Gedenkstätte ist man irritiert. - Ö1, 15.01.2021
Ja zum Leben sagen
Der österreichische Neurologe und Psychiater Viktor Frankl hätte als anerkannter Intellektueller jüdischer Herkunft 1941 noch ausreisen können - das amerikanische Visum lag abholbereit. Er wollte aber seine Eltern und seine Familie in Wien nicht im Stich lassen. 1942 wird die gesamte Familie in Konzentrationslager deportiert. Viktor Frankls Ehefrau, seine Eltern, sein Bruder werden ermordet, er selbst überlebt und wird im KZ Dachau im April 1945 von den Amerikanern befreit. - Süddeutsche Zeitung, 14.01.2021
Wenn die Beine nicht mehr tragen
Die Plakataktion "Für eine Zeit Dachauer" widmet sich im Januar dem Schicksal des ehemaligen Häftlings Antoni Bryliński. - nd, 02.01.2021
Zwischen den Abgründen
Der Lebensweg des Antifaschisten, der mein Großvater war. - Süddeutsche Zeitung, 29.12.2020
Max Mannheimer wäre stolz
Jugendliche tragen zur Verurteilung des rechtsextremen Videobloggers Nikolai Nerling bei. Vor Gericht enttarnen sie die Aussagen des selbsternannten "Volkslehrers" als Holocaustleugnung. - Süddeutsche Zeitung, 29.12.2020
Da kommt was ins Rutschen
Der Leitenberg, in dem die sterblichen Überreste von mehr als 7400 KZ-Opfern ruhen, ist instabil geworden. Parteiübergreifend appellieren Dachauer Politiker an den Freistaat, den Gedenkort vor dem Verfall zu retten. - Süddeutsche Zeitung, 21.12.2020
Der Leitenberg droht abzurutschen
Tausende KZ-Häftlinge liegen auf dem Leitenberg begraben. Doch der Verkehr einer Bahntrasse und Straße erschüttert den geschichtlich sensiblen Hügel, dessen Gestein leicht bricht. - Süddeutsche Zeitung, 21.12.2020
Dachaus blinder Fleck
Der Leitenberg fristet seit jeher ein Schattendasein in der örtlichen Gedenkkultur - nur einmal nach dem Krieg gerät der Friedhof kurz in den öffentlichen Fokus. - Vatican News, 19.12.2020
In KZ Dachau umgekommener Priester als Diener Gottes anerkannt
Die katholische Kirche hat den heroischen Tugendgrad eines im KZ Dachau ums Leben gekommenen Priesters und Widerstandskämpfers anerkannt. Weitere sechs neue Diener Gottes und ein künftiger Seliger wurden in demselben Dekret bestätigt, das an diesem Dienstag veröffentlicht wurde. - Informationsdienst Wissenschaft, 18.12.2020
Zentrum für Erinnerungskultur an der Universität Regensburg gegründet - Jüdische Allgemeine, 17.12.2020
Festnahmen, Prozess, Zeitzeugin, Take
- Lokalinfo, 16.12.2020
Auch Schweizer waren Opfer des Naziterrors - Süddeutsche Zeitung, 16.12.2020
Vernichtung und Verdrängung
Der Band zum 18. Dachauer Symposium zur Zeitgeschichte beleuchtet den beschämenden Umgang mit den Opfern des Angriffskriegs auf die Sowjetunion - Süddeutsche Zeitung, 13.12.2020
Die vergessenen Prozesse
Die Dachauer Militärgerichtsverfahren, die vor 75 Jahren begannen, stehen im Schatten des Nürnberger Tribunals gegen die Nazi-Elite. Sie aber haben das KZ-System und die Beteiligung ganz normaler Deutscher aufgedeckt. Ein Rückblick. - Süddeutsche Zeitung, 13.12.2020
Kein Schuldbewusstsein
Die Dachauer Prozesse deckten die Beteiligung deutscher Bürger am KZ-System auf. Die Verfahren hätten eine Chance sein können. Der Historiker Robert Sigel erklärt, warum sie nicht genutzt wurde. - allgäu->rechtsaussen.de, 11.12.2020
KZ-Besuch für »Sieg Heil«-Rufe
Wegen »Sieg Heil«-Rufen landen drei Männer vor Gericht. Einer davon erhält eine Geldstrafe, der Jüngste eine Verwarnung mit KZ-Besuch und der Dritte eine Einstellung. - Kreisbote, 10.12.2020
31 Zeichnungen aus dem KZ-Außenlager Kempten lassen »innehalten«
Es sei „ein Fund von großer historischer Bedeutung“ hatte Oberbürgermeister Thomas Kiechle im November 2017 gesagt, als zwei Hefte mit zeichnerischen Erinnerungen aus der Gefangenschaft im Dachauer KZ-Außenlager Kempten präsentiert wurden. Vergangene Woche konnten die Zeichnungen in Form eines Katalogs vorgestellt werden. - kathpress, 10.12.2020
Linz: "Gedächtnisbuch" stellt NS-Verfolgte in Kurzvideos vor - Süddeutsche, 10.12.2020
Unbeugsame Antifaschistin
Vor 100 Jahren wurde die Widerstandskämpferin Resi Huber geboren. Sie war als Bürokraft in der "Kräuterplantage" beim KZ Dachau tätig und wurde so Zeugin der unmenschlichen Behandlung der Häftlinge. - Jüdische Allgemeine, 10.12.2020
Mit der Härte des Gesetzes
Charlotte Knobloch sieht Handlungsbedarf, um Antisemitismus rechtlich besser bekämpfen zu können - BR24, 08.12.2020
Projekt gegen Antisemitismus mit Geflüchteten in Flossenbürg
Über mehrere Monate hinweg haben sich junge Menschen mit Migrationshintergrund aus dem Raum Schwandorf mit Antisemitismus, der NS-Geschichte und Ausgrenzung beschäftigt. Zu den Initiatoren gehören Verantwortliche der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg. - Süddeutsche Zeitung, 08.12.2020
Peter Perels Weg in die Freiheit
"Für eine Zeit Dachauer..." - die Plakataktion des Fördervereins für Internationale Jugendbegegnung erinnert an den ehemaligen Dachau-Häftling. Als 14-Jähriger wird er aus einem ukrainischen Dorf zur Zwangsarbeit nach Deutschland verschleppt. Er überlebt KZ und Todesmarsch - Süddeutsche Zeitung, 02.12.2020
Das verschwundene Dokument
Der rechtsextreme "Volkslehrer" Nikolai Nerling wird vom Vorwurf des Hausfriedensbruchs freigesprochen, weil der Strafantrag der KZ-Gedenkstätte nicht mehr auffindbar ist. Die Polizei kann sich das Verschwinden nicht erklären. Eine Spurensuche. - Süddeutsche Zeitung, 29.11.2020
Jugendliche zeigen Zivilcourage
Schüler zeigen im Prozess gegen den rechtsextremen "Volkslehrer" Zivilcourage. Sie haben die Würde der NS-Opfer verteidigt. - Süddeutsche Zeitung, 29.11.2020
Rechtsextremer "Volkslehrer" zu Geldstrafe verurteilt
Die KZ-Gedenkstätte Dachau nutzte der "Volkslehrer" als Kulisse und zog vor Schülern implizit aber unmissverständlich die Schoah infrage. (Foto: Toni Heigl)
Der Auftritt des rechtsextremen "Volkslehrers" Nikolai Nerling vor Schülern an der KZ-Gedenkstätte Dachau erfüllt den Tatbestand der Volksverhetzung. Dieses Urteil bestätigt das Landgericht im Berufungsverfahren. Nerling kündigt Revision an. - Süddeutsche Zeitung, 27.11.2020
Grusel statt Geschichte
Die neue Netflix-Serie "The Liberator" erzählt von der Befreiung des KZ Dachau. Mit historischen Fakten nehmen es die Macher nicht so genau. Warum das gefährlich ist. - Onetz, 25.11.2020
Schmidmühlen erinnert mit Mahnmal an Todesmarsch der KZ-Häftlinge
Mit dem allmählich auslaufenden 2020 endet auch das Jahr, an dem Deutschland auf 75 Jahre Kriegsende zurückblickt. Die drei Lauterachtalgemeinden Schmidmühlen, Hohenburg und Kastl tun dies mit einem gemeinsamen Projekt. - Süddeutsche Zeitung, 24.11.2020
"Volkslehrer" erneut vor Gericht
Der rechtsextreme Videoblogger Nikolai Nerling ist vor einem Jahr wegen Holocaust-Leugnung in der KZ-Gedenkstätte vom Amtsgericht Dachau zu einer Geldstrafe verurteilt worden. Dagegen hat er Berufung eingelegt, nun findet die Verhandlung in München statt.
- Donaukurier, 21.11.2020
Mit dem Smartphone im Klassenzimmer
Der Projekttag in Kösching ist heuer Corona-bedingt digital abgelaufen: Während die Jüngeren sich mit dem richtigen Verhalten im Internet auseinandersetzten, nahmen die Zehntklässler an einer virtuellen Führung durch die KZ-Gedenkstätte in Dachau teil. - Süddeutsche Zeitung, 19.11.2020
Dachauer Politiker verurteilen AfD Salzgitter
Der Stiftungsdirektor Karl Freller und mehrere Dachauer Politiker sind entsetzt über die skandalöse Bildmontage der AfD Salzgitter mit dem KZ-Tor. - Merkur.de, 18.11.2020
Gedenkstätte am Leitenberg in Gefahr
Der Leitenberg ist mit seinem KZ-Friedhof wichtiger Teil der Dachauer Erinnerungs- und Gedenkarbeit. Doch speziell der Südhang des Bergs ist in schlechtem Zustand, es besteht Erosions- und Abbruchgefahr. Eine Sanierung würde Millionen kosten. - Freie Presse, 17.11.2020
Ausstellung zeigt das Schicksal jüdischer Zwangsarbeiterinnen
"Wenn nicht ein Wunder geschieht, halten wir es nicht aus" heißt eine Dokumentation in der Freiberger Petrikirche. Sie ist den während des Naziregimes gefangenen Frauen im Flossenbürger KZ-Außenlager Freiberg gewidmet. - Frankfurter Allgemeine, 16.11.2020
Remix der Erinnerung
In einer Welt ohne Zeitzeugen brauche es ein kreativeres Gedenken an die Schoa, sagen manche. Sind Hologramme eine gute Idee? Unter Zeitdruck wird nach der richtigen Technologie und Philosophie gesucht. - Onetz, 13.11.2020
Verantwortlich für Massenmord: Zwei Oberpfälzer waren KZ-Lagerkommandanten
Gleich zwei von 46 SS-Lagerkommandanten kommen aus der Region. Martin Gottfried Weiß aus Weiden und Richard Baer aus Floß im Landkreis Neustadt/WN. Wer waren diese Männer? Was trieb sie an, sich an Grausamkeiten und Massenmord in erster Reihe zu beteiligen? - Merkur.de, 12.11.2020
Joe Biden besuchte vor fünf Jahren die KZ-Gedenkstätte Dachau: Zwei Augenzeugen erinnern sich
Der designierte Präsident der USA, Joe Biden, war bereits viermal in der KZ-Gedenkstätte in Dachau.
Zuletzt im Februar 2015 mit seiner Enkelin Finnegan. - Abendzeitung, 12.11.2020
Lichtinstallationen an Hausfassaden: Leuchtende, traurige Erinnerungen
Mit mehreren Lichtinstallationen wird in dieser Woche Münchner Juden gedacht, die von Nazis ermordet wurden. Ein Blick auf eine leidvolle Geschichte - Süddeutsche Zeitung, 11.11.2020
Snehs zweite Geburt
US-Soldaten befreien einen 17-Jährigen im April 1945 aus einem Häftlingszug am Seeshaupter Bahnhof - diesen Ort besucht er noch als alter Mann jedes Jahr. - History, 10.10.2020
The Horrifying Discovery of Dachau Concentration Camp—And Its Liberation by US Troops
The wrenching images and first-hand testimonies of Dachau recorded by U.S. soldiers brought the horrors of the Holocaust home to America. - Süddeutsche Zeitung, 10.11.2020
Gegen den tiefverwurzelten Hass
Wegen der Corona-Pandemie findet lediglich ein Gottesdienst im Gedenken an die Opfer der Pogrome statt. Die geistlichen Redner blicken nicht nur zurück, sondern schlagen auch eine Brücke in die Gegenwart. - BR24, 09.11.2020
Gedenken an Pogromnächte in der Oberpfalz
In Amberg, Regensburg und in der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg wird heute und am Mittwoch der Reichspogromnacht gedacht. Wegen Corona finden die Gedenkveranstaltungen aber nur virtuell statt. - Südwest Presse, 09.11.2020
Mit Klarheit und Bekennermut: Neues Buch über Widerständler aus Schwäbisch Hall
Karl Adolf Groß ist ein „großer Unbekannter“ des christlichen Widerstands aus Hall. Im Haller Molino-Verlag erscheint ein Buch mit den Notizen des Theologen über seine Zeit im KZ Dachau. - Die Tagespost, 07.11.2020
Der Blutzeuge Christi aus Block 17 darf als Seliger verehrt werden
Im KZ Dachau verstarb Pater Richard Henkes. Ende September wurde er selig gesprochen. Nun sind gleich zwei Bücher über den Geistlichen erschienen. - Freie Presse, 07.11.2020
Ausstellung zeigt das Schicksal jüdischer Zwangsarbeiterinnen
"Wenn nicht ein Wunder geschieht, halten wir es nicht aus" heißt eine Dokumentation in der Petrikirche. Der Zeitzeugnis-Verein widmet sie den während des Naziregimes gefangenen Frauen im KZ-Außenlager Freiberg. - meinbezirk.at, 06.11.2020
In Erinnerung an die Opfer der Todesmärsche
Amadeus Hartmann ist Komponist und sieht wie vor seinem Fenster Mesnchen vom KZ Dachau durch die Straßen getrieben werden. Die SS ist auf der Flucht vor den Amerikanern und zwingen die Häftlinge – Priester, Juden, Russen und Kriminelle – in den Todesmarsch. In Erinnerung an dieses Erlebnis entsandt die Kaviersonate "27. April 1945". - Süddeutsche Zeitung, 05.11.2020
Gedenkfeiern zum 9. November 1938
Im Teil-Lockdown weichen viele Gedenkfeiern zu den Novemberpogromen 1938 in den digitalen Raum aus. Die DGB-Jugend Bayern bietet am Sonntag, 8. November, zwischen 13 und 14 Uhr auf ihren Social-Media-Kanälen ein digitales Gedenken mit vielen verschiedenen Beiträgen an. - Süddeutsche Zeitung , 04.11.2020
Auf den Spuren geistlicher Häftlinge im KZ Dachau
Erzdiözese München und Freising veröffentlicht Gedenk-App, um die Erinnerung an die NS-Opfer zu bewahren - Mittelbayerische, 03.11.2020
Die Todesmärsche durchs Lauterachtal
2000 Menschen wurden während der Nazizeit von Flossenbürg nach Dachau getrieben. Zeitzeugen erinnern sich im Eisengau. - Süddeutsche Zeitung, 01.11.2020
Gedenken an die Pogrome
Ein ökumenischer Gottesdienst in Heilig Kreuz wird an 1938 erinnern - Mittelbayerische, 30.10.2020
SPD erinnert an Opfer in KZ-Gedenkstätte
SPD-Ortsvorsitzender Manfred Ruhland nahm an der Gedenkveranstaltung in Flossenbürg teil. - Onetz, 30.10.2020
Appell der Genossen: Mund aufmachen, nicht warten, nicht wegschauen
Mitglieder der SPD-Arbeitsgemeinschaft 60plus Oberpfalz erinnerten in Flossenbürg in der KZ-Gedenkstätte der Opfer von Krieg und Terror. Der Appell war: Bei rechten Tendenzen nicht wegschauen - Süddeutsche Zeitung, 23.10.2020
Faustpfand der SS
Kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs sperren die Nazis den Pfarrer Karl Kunkel als "Sonderhäftling" in den "Bunker" des KZ Dachau. Sie wollen ihn und andere prominente Gefangene als lebende Schutzschilde einsetzen. Jetzt widmet sich eine Plakataktion seinem Schicksal. - Süddeutsche Zeitung, 20.10.2020
Dachauer Forum setzt auf politische Bildung - OVBonline, 19.10.2020
Gedenken an die Opfer des KZ-Außenlagers Mittergars: „Gegen das Vergessen“
Am Denkmal für die Opfer des KZ-Außenlagers Mittergars haben Vertreter des öffentlichen Lebens und Bürger an die Gräueltaten erinnert. Bei der Gedenkfeier, zu der der Verein „KZ-Gedenkstätte im Mühldorfer Hart e. V.“ eingeladen hatte, stand der Appell im Fokus, das Geschehene nicht zu vergessen, um daraus bis heute zu lernen. - Süddeutsche Zeitung, 16.10.2020
Das Schweigen der Christen
Gottesdienst zum 75. Jahrestag der Stuttgarter Schulderklärung - BR24, 15.10.2020
Eingestürzte KZ-Gebäude in Flossenbürg werden gesichert
Jahrelang sind zwei ehemalige Betriebsgebäude am KZ-Steinbruch von Flossenbürg verfallen. Jetzt werden die denkmalgeschützten Gebäude gesichert. Der Steinbruch soll in wenigen Jahren in die KZ-Gedenkstätte integriert werden. - ots.at, 15.10.2020
Wohnbaustadträtin Gaal ehrt Widerstandskämpfer Hans Landauer mit Hofbenennung
Gaal: Landauer ist großes Vorbild und hat stets seine antifaschistische Überzeugung gelebt - Süddeutsche Zeitung, 14.10.2020
Eine präzise und schonungslose Zeitzeugin
Die Versöhnungskirche würdigt die verstorbene Schriftstellerin und Shoah-Überlebende Ruth Klüger - Süddeutsche Zeitung, 12.10.2020
Digitales Zeugnis Holocaust-Überlebender
Wie durch ein Wunder hat Eva Umlauf als Kleinkind das Vernichtungslager Auschwitz überlebt. Im Kinosaal der KZ-Gedenkstätte Dachau beantwortet sie Fragen der Zuhörer. Diese Aufgabe übernimmt eines Tages ihr Hologramm - nordbayern, 11.10.2020
Nürnberger Initiativen stiften Denkmal für homosexuelle KZ-Opfer
Stele steht jetzt in Flossenbürg - Süddeutsche Zeitung, 02.10.2020
Die vergessenen Frauen von Dachau
1944 wurde im KZ Dachau ein Bordell eingerichtet. 19 Frauen mussten dort als Zwangsprostituierte arbeiten. Über das Schicksal der Sexsklavinnen und das perfide Kalkül der SS. - evangelisch.de, 01.10.2020
Ein Apfel mit KZ-Geschichte
Der katholische Priester Korbinian Aigner kam während der NS-Diktatur ins KZ Dachau. Dort züchtete er heimlich Äpfel. Die Sorte "KZ-3" überdauerte das Lager und wird bis heute als "Korbiniansapfel" angebaut - ein Frankfurter Obstbauer macht daraus Apfelwein. - Onetz, 01.10.2020
Claudia Roth enthüllt Denkmal in KZ-Gedenkstätte Flossenbürg
Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth war schon öfter in Flossenbürg. Am 11. Oktober besucht sie die KZ-Gedenkstätte aber aus einem besonderen Grund. - Otv, 30.09.2020
Flossenbürg: Ausstellung über das Vermächtnis der Holocaust-Opfer
„Eine Metapher des Übergangs, in der nicht nur Trauer sondern auch ratloses Unbehagen mitschwingt“. So beschreibt Jörg Skriebeleit, der Leiter der KZ-GEdenkstätte Flossenbürg die Tatsache, dass die Zeugen der Holocaust-Zeit immer weniger werden. Was wird aus den Berichten der Betroffenen? Damit beschäftigt sich in den kommenden Monaten eine Ausstellung, die nun in der Gedenkstätte eröffnet worden ist. (gb) - Sonntagsblatt; 28.09.2020
KZ-Gedenkstättenleiter Jörg Skriebeleit über das "Ende der Zeitzeugenschaft" und die gleichnamige Flossenbürger Ausstellung
Sterben der Zeitzeugen und Überlebenden des Holocaust beklagt. Verschwinden mit ihrem Tod dann auch die Erzählungen und Erinnerungen? Jörg Skribeleit berichtet von der Arbeit in der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg. - Süddeutsche Zeitung, 28.09.2020
Vermisste Solidarität
Zum Jahrestag des Anschlags auf die Synagoge in Halle ist es still in Dachau. Zu still, finden Shoah-Überlebende wie Abba Naor: Er hätte sich ein Signal der Anteilnahme aus dem Erinnerungs- und Lernort gewünscht - Mittelbayerische Zeitung, 28.09.2020
Zwölf Jahre in zwei KZ überlebt
Karl Frey, Kommunist und erfolgreicher Sportler aus Neustadt an der Donau, war zwölf Jahre im KZ und überlebte nur zufällig. - Abendzeitung, 21.09.2020
KZ-Gedenkstätte Dachau: Ein Mahnmal aus Stahl
Nazis haben die Birken, die an zwei im Konzentrationslager getötete Juden in Fürth erinnern sollten, zerstört. Nun gibt es einen neuen Gedenkort. - Süddeutsche Zeitung, 17.09.2020
Der Apfelzüchter im KZ Dachau
Korbinian Aigner wurde 1941 ins Konzentrationslager deportiert. Dort zog er heimlich vier Sorten der Früchte. Andreas Schneider erntet heute auf seinem Biohof den "Korbiniansapfel" - bei der Weinverkostung erzählt er den Gästen die Geschichte des widerständigen Pfarrers - Süddeuthe Zeitung, 15.09.2020
Als 17-Jähriger im KZ
Der Tscheche Vladimír Feierabend, Spross einer bekannten Prager Familie, hat drei Jahre Haft in Dachau überlebt. Am Sonntag ist der berühmte Zeitzeuge im Alter von 96 Jahren in seiner Heimatstadt gestorben - Merkur.de, 11.09.2020
Kunstprojekt ist Geschichte: Unterammergauer wollten Turm nicht haben - andere freuen sich schon auf ihn
Im ehemaligen Konzentrationslager Flossenbürg soll der Turm im Frühjahr 2021 wieder aufgebaut werden. „Wir sind gerade im Gespräch“, sagt Klement. Der neue Platz wäre perfekt. „Die KZ-Gedenkstätte ist recht weit verzweigt. Vom Turm aus könnte dann die gesamte Anlage überblickt werden.“ - Süddeutsche Zeitung, 10.09.2020
Mann mit historischem Vermächtnis
Im September zeigen die Plakate der Aktion "Für eine Zeit Dachauer" das Porträt Max Mannheimers - Süddeutsche Zeitung, 10.09.2020
Das Grauen miterlebt
Versöhnungskirche erinnert an kürzlich verstorbene Zeitzeugen - Merkur.de, 08.09.2020
Gedenkstätte präsentiert neues Tastmodell - „Das KZ Dachau greifen und begreifen“
Ein Tastmodell ist in der KZ-Gedenkstätte vorgestellt worden. Damit ist die Gedenkstätte dem Ziel der Barrierefreiheit einen wesentlichen Schritt näher gekommen. - Sonntagsblatt, 04.09.2020
Befreiung des KZ Dachau mit Augmented-Reality-App erlebbar
Die Befreiung des KZ Dachau vor 75 Jahren lässt sich nun über Augmented Reality nachverfolgen. Eine App dient dabei dazu, mehr über dieses historische Ereignis zu lernen. - Onetz, 03.09.2020
Häftlingswand der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg gefährdet
„In den letzten Tagen sind erneut mehrere große Granitbrocken gegen die denkmalgeschützte Häftlingswand geprallt“, kritisiert Stefan Krapf in einem E-Mail an verschiedene Behörden die Gefährdung des Denkmals beim Flossenbürger Steinbruch. - Süddeutsche Zeitung, 03.09.2020
KZ-Gedenkstätte ertasten
Einrichtung stellt am Dienstag neues Grundrissmodell vor - Donaukurier, 31.08.2020
Stiftung bayerische Gedenkstätten gedenkt Kriegsbeginn
Die Stiftung Bayerische Gedenkstätten erinnert anlässlich des 81. Jahrestags an den Beginn des Zweiten Weltkriegs und an die Opfer der Nationalsozialisten. „Der Angriff der deutschen Wehrmacht auf Polen am 1. September war der Beginn eines nie dagewesenen Menschheitsverbrechens“, sagte der Direktor der Stiftung, Karl Freller, am Montag. - Die Tagespost, 31.08.2020
Gefunden und gesucht
Die „Arolsen Archives“ stellen persönliche Gegenstände von KZ-Häftlingen aus. - taz, 31.08.2020
Stolz auf militärische Stärke
Israelische und deutsche Düsenjäger flogen gemeinsam über die KZ-Gedenkstätte Dachau. Doch das ist eine eher peinliche Geste. - Brinkwire, 30.08.2020
Muslim female secret agent executed by Nazis honoured with first blue plaque for Indian-origin woman - Jüdische Allgemeine, 27.08.2020
Historisches Manöver
Deutsche und israelische Kampfjets fliegen gemeinsam über Dachau und Fürstenfeldbruck, um an die Opfer des KZs und des Olympia-Attentats 1972 zu erinnern - Süddeutsche Zeitung, 26.08.2020
Geschichte und Erinnerung
Ein Jahr lang haben Paul Canneva und Kristina Eremina an der KZ-Gedenkstätte freiwillige Arbeit geleistet. Dabei haben sie viel gelernt - auch über sich selbst - Süddeutsche Zeitung, 25.08.2020
Bauarbeiten bei Straße der KZ-Opfer verzögern sich - BR24, 21.08.2020
US-Soldaten in Augsburg – Streit um den Erinnerungsort
In der Halle 116 auf dem Gelände der früheren US-Kaserne wird jetzt eine Ausstellung eröffnet, die an die Zeit der US-Streitkräfte in Augsburg erinnern will. Doch der Ort sorgt für Diskussionen, denn er war vorher ein Außenlager des KZ Dachau. - Süddeutsche Zeitung, 20.08.2020
Neuer Parkplatz vor der KZ-Gedenkstätte
Nach zwei Jahren Bauzeit ist der Parkplatz vor der KZ-Gedenkstätte in Dachau fast fertig. 228 Autos und 42 Busse haben auf dem Gelände nun Platz, dennoch könnte es an manchen Tagen eng werden. - Süddeutsche Zeitung, 20.08.2020
Solly Ganor posthum geehrt
Stiftung Bayerische Gedenkstätten würdigt Holocaust-Überlebenden - Süddeutsche Zeitung, 19.08.2020
"Das war ein echtes Highlight für mich"
Israelische und deutsche Kampfflugzeuge fliegen für eine Übung über Dachau. Der Holocaust-Überlebende Abba Naor ist tief bewegt von diesem Ereignis. - Süddeutsche Zeitung, 17.08.2020
Ein historisches Ereignis: Gedenkflug über Dachau
Kampfflugzeuge der deutschen und israelischen Luftwaffe fliegen gemeinsam über Dachau, um an die Opfer des KZ zu erinnern. Es ist ein historisches Manöver. - Merkur.de, 13.08.2020
AKK und israelische Generäle kommen nach Dachau
Hoher Besuch in der KZ-Gedenkstätte: Annegret Kramp-Karrenbauer, der israelische Botschafter sowie hochrangige Militärvertretern aus Deutschland und Israel kommen am 18.8. zu einer gemeinsamen Militärübung. - domradio.de
Heimliche Priesterweihe im KZ Dachau
"Segne auch, Höchster, meine Feinde!", so lautet der letzte Tagebucheintrag von Karl Leisner am 25. Juli 1945. Gut zwei Wochen später stirbt er, geschwächt vom langen Leiden im KZ Dachau, im Sanatorium Planegg. - Süddeutsche Zeitung, 11.08.2020
Der Erlöste
Ausgerechnet im Konzentrationslager ging für Karl Leisner sein Lebenswunsch in Erfüllung. Er wurde als einziger Häftling zum Priester geweiht. Vor 75 Jahren starb der Katholik, der für seine Überzeugungen Liebe und Freiheit opferte. - RP Online, 11.08.2020
Sieger in Fesseln
Vor 75 Jahren starb Karl Leisner im Sanatorium Planegg - geschwächt vom langen Leiden im KZ Dachau. Zwei Wochen zuvor hatte er seinen letzten Tagebucheintrag notiert: „Segne auch, Höchster, meine Feinde!“. Ein Blick auf sein Leben. - Wiener Zeitung, 11.08.2020
Lebensweg eines geschundenen Agrarrechtlers
Hans Karl Zeßner-Spitzenberg starb am 1. August 1938 an den Folgen von Misshandlungen und war damit einer der ersten Österreicher, die im KZ Dachau ums Leben kamen. - Merkur.de, 11.08.2020
Gedenkfeier wird nachgeholt
Die Gedenkfeier für den seligen Karl Leisner im Kraillinger Waldsanaorium hat eine jahrzehntelange Tradition. Heuer muss sie entfallen. - Deutschlandfunk, 10.08.2020
Journalist und Hitler-Gegenspieler
Vor drei Jahren hat die katholische Kirche ein Seligsprechungsverfahren für Fritz Gerlich als möglicher Märtyrer des Glaubens eingeleitet. Der Journalist war Chefredakteur der Zeitung „Der gerade Weg“ – und damit einer der wichtigsten Protagonisten im frühen Widerstand gegen Adolf Hitler. - Merkur.de, 10.08.2020
Schön teuer und schon ganz schön voll
Die KZ-Gedenkstätte Dachau gehört zu den meistbesuchten Touristenzielen Bayerns. Dafür hat sie nun einen 5,7 Millionen Euro teuren Parkplatz erhalten. - Sonntagsblatt, 06.08.2020
Gedenken in Auschwitz: Gemeinsam gegen Unmenschlichkeit und Vergessen
Es ist das erste Mal, dass Repräsentanten der evangelischen Kirche zusammen mit Juden und Sinti und Roma an die Opfer des Holocaust erinnern - in Auschwitz. Ihre Botschaft lautet: Gemeinsam einstehen gegen Menschenhass im Hier und Jetzt. - Süddeutsche Zeitung, 05.08.2020
"Auf dem harten Boden des Appellplatzes"
Das Gesicht des ehemaligen KZ-Häftlings Ferdinand Hackl ist im Rahmen der Plakataktion "Für eine Zeit ein Dachauer" in der ganzen Stadt zu sehen. - junge Welt, 03.08.2020
Salzburg, Kurgarten
Im KZ Dachau betrieb Thorak eine Werkstatt, persönlich kontrollierte er die Arbeitsleistung der KZ-Gefangenen. - nd, 02.08.2020
Antiziganismus bleibt ein Tabuthema
Der 2. August ist der Internationale Tag des Gedenkens an den Genozid an den Sinti und Roma - Süddeutsche Zeitung, 26.07.2020
"Nichts zu tun, wäre fatal"
Wegen Corona fallen Rundgänge an KZ-Gedenkstätten aus. Das bringt die Erinnerung an die Nazi-Verbrechen und deren Opfer in Gefahr. In Dachau gibt es nun ein Online-Format. Steffen Jost, Leiter der Bildungsabteilung, über digitales Gedenken und warum dieses jetzt wichtig ist. - tagesschau.de, 25.07.2020
"Von Anfang an ohne jede Chance"
In Berlin wird heute an die Verfolgung von Homosexuellen in der NS-Diktatur erinnert. Unzählige Männer wurden damals drangsaliert und getötet. Eine Reportage über den Buchhändler Emil Haab aus der Pfalz. - Otv, 23.07.2020
Flossenbürg: „UN SICHTBAR“ – Der KZ-Komplex Flossenbürg heute (Video)
Auf dem Radweg in Grafenreuth bei Floss steht nicht nur eine Bank – sondern auch eine Erinnerungstafel. Denn dort wo heute Fahrräder und früher Züge fuhren, war einst grausame Endstation fur Verfolgte der Nazis. Ein Außenlager des KZ-Flossenbürg stand hier ganz in der Nähe, damals wie heute nahezu unsichtbar – oder vielleicht auch nicht? - Die Welt, 22.07.2020
Wie viel hatten die Wachen mit dem KZ-System zu tun?
Der Verteidiger von Bruno D. sagt, die Tätigkeit seines 93-jährigen Mandanten sei „egal“ für die Morde im KZ Stutthof gewesen. Das Argument wird seit Jahrzehnten immer wieder benutzt. Aber es stimmt nicht. - Süddeutsche Zeitung, 16.07.2020
Dachauer Symposium zur Zeitgeschichte abgesagt - Jüdische Allgemeine, 16.07.2020
Zwei Stelen für Josef Gunzenhäuser
Schülerinnen und Schüler haben über das Leben des Juristen recherchiert und setzten ihm ein Erinnerungszeichen - Domradio.de, 15.07.2020
Seligsprechungsprozess einstellen?
Der ehemalige Postulator des Seligsprechungsverfahrens für Pater Josef Kentenich hat sich offen für weitere Nachforschungen zu dem Schönstatt-Gründer gezeigt. Wie geht es nun in diesem Prozess weiter? - junge Welt, 13.07.2020
Laufen gelassen
Vorabdruck. Nazitäter konnten nach 1945 mit milden Richtern rechnen. Exemplarisch dafür steht Walter Huppenkothen, verantwortlich für die Ermordung von Dietrich Bonhoeffer - Mittelbayerische, 13.07.2020
Pfarrer gegen NS-Regime - bis in den Tod
Drei Pfarrer aus dem Landkreis Kelheim traten den Nationalsozialisten offen entgegen – zwei wurden wegen ihres Muts ermordet. - Rote Fahne, 12.07.2020
Hans Beimler zum 125. Geburtstag
Am 2. Juli jährte sich der Geburtstag von Hans Beimler zum 125. Mal. Der Antifaschist und kommunistische Kämpfer im Spanischen Bürgerkrieg fiel in einem der erbitterten Kämpfe um Madrid. Ernst Busch setzte ihm mit dem Lied "Hans Beimler, Kamerad" ein unauslöschliches Denkmal. - Oberpfalz Echo, 11.07.2020
Militärbischof in Flossenbürg
Erinnerungen wach halten - Süddeutsche Zeitung, 10.07.2020
Gegen das Verstummen
In der KZ-Gedenkstätte spielen Tassilo Rinecker und Jonas Höltig Lieder von NS-Verfolgten. Ein Abend zwischen bitterer Verzweiflung, mutigem Aufbegehren und trotziger Heiterkeit - Erzdiözese München und Freisung, 09.07.2020
Webinar zu Rassismus und App mit Gedenkfunktion
Ab Herbst verfügbar sein wird eine App der katholischen Seelsorge an der KZ-Gedenkstätte Dachau. Mit dem Programm können die Lebensdaten von etwa 2.800 Geistlichen unterschiedlicher Religionen und Konfessionen abgerufen werden, die im Konzentrationslager Dachau inhaftiert waren. - Süddeutsche Zeitung, 08.07.2020
Musik für den Widerstand
Konzertabend in der Gedenkstätte erinnert an KZ-Häftlinge - Süddeutsche Zeitung, 08.07.2020
"Morgen haben wir wieder Schützenfest"
Im Zweiten Weltkrieg wurden gefangene Rotarmisten von SS-Männern in Hebertshausen erschossen. Ein Aufsatzband dokumentiert die Verbrechen. - Süddeutsche zeitung, 07.07.2020
Für eine Zeit Dachauer
Plakatserie erinnert an den KZ-Überlebenden Tadeusz Biernacki - Freie Presse, 05.07.2020
KZ-Außenstelle Mittweida: Polen sucht SS-Aufseherin mit Europäischem Haftbefehl
Der ehemaligen SS-Aufseherin im Zwangsarbeitslager Mittweida wird vorgeworfen, in den Jahren 1944 und 1945 an Verbrechen gegen die Menschlichkeit beteiligt gewesen zu sein. - BR24, 05.07.2020
Flossenbürg: Fotoausstellung zu vergessenen Orten
Viele düstere Orte aus der Nazi-Zeit - wie KZ-Außenlager - sind längst verschwunden. Ein Münchner Fotograf macht diese vergessenen Orte nun wieder sichtbar - in einer bewegenden Ausstellung in der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg. - Süddeutsche Zeitung, 02.07.2020
Lieder von Verfolgten - Süddeutsche Zeitung, 02.07.2020
Zeichentrick als Propaganda
In der Moosschwaige unterhielten die Nazis eine Filmfabrik. Der Autor Rolf Giesen hat deren Geschichte aufgeschrieben - Süddeutsche Zeitung, 01.07.2020
Straße der KZ-Opfer wird gesperrt - Münchner Wochenanzeiger, 27.06.20202
Allach: die bis heute wichtigste zeitgeschichtliche Grabung
Seit 22. Juni hat die Sonderausstellung „Zeitspuren. Der Außenlagerkomplex Allach“ in der KZ-Gedenkstätte Dachau (Alte Römerstraße 75) geöffnet. Sie zeigt etwa 100 Funde, die das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege auf dem einstigen Lagergelände der Münchner Siedlung Ludwigsfeld bei Grabungen 2016/2017 geborgen hat. Fotografien, Pläne, originale Filmaufnahmen sowie Zeitzeugenberichte ergänzen die Ausstellung. - BR24, 26.06.2020
KZ-Gedenkstätte zeigt Fotoschau über "unsichtbare Lager"
Der Fotograf Rainer Viertlböck hat die Überreste von Konzentrations- und Vernichtungslagern in ganz Europa abgebildet. Seine Bilder von den "unsichtbaren Lagern" sind jetzt in der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg zu sehen. - Süddeutsche Zeitung, 25.05.2020
Buslinie 726 fährt wieder öfter
Seit Donnerstag, 25. Juni, fährt die Linie 726 (Bahnhof Dachau-KZ-Gedenkstätte-Saubachsiedlung) wieder nach dem regulären Fahrplan. - Süddeutsche Zeitung, 25.05.2020
Fünf Jahre in der Hölle
Als erster deutscher Pfarrer wird Friedrich Seitz am 29. Juni 1940 ins Konzentrationslager Dachau gesperrt. Er wird gedemütigt und gefoltert - und überlebt. Über einen Mann, der sich nicht das Wort verbieten ließ. - Süddeutsche Zeitung, 24.06.2020
Widerstand in der dunkelsten Stunde
4000 Rotarmisten wurden 1941 und 1942 am "SS-Schießplatz" in Hebertshausen ermordet. Bei einer Gedenkfeier erinnert der Förderverein an die Opfer. - Abendzeitung, 22.06.2020
Fundstücke aus dem KZ Dachau: Vom Dunkeln ans Licht
Löffel, geflickte Schuhe, rostiger Stacheldraht: Eine Ausstellung in der Gedenkstätte in Dachau zeigt 100 Funde aus archäologischen Grabungen, die viel über den Alltag der Häftlinge in den KZ-Außenlagern in München erzählen. - Merkur.de, 21.06.2020
Ein Suchender auf vielen Gebieten
Frank Schleicher ist der neue Diakon der Versöhnungskirche in der KZ-Gedenkstätte. Er tritt damit in die Fußstapfen von Klaus Schultz. - Süddeutsche Zeitung, 21.06.2020
"Morgen haben wir wieder Schützenfest"
Ein Aufsatzband über die Morde von SS-Männern an Rotarmisten in Hebershausen bei Dachau. - Süddeutsche Zeitung, 18.06.2020
Ausstellung über Allacher Außenlager eröffnet - Süddeutsche Zeitung, 18.06.2020
Lagergemeinschaft für Streichung von "Rasse" - merkur.de, 18.06.2020
Ein Suchender auf vielen Gebieten
Frank Schleicher ist der neue Diakon der Versöhnungskirche in der KZ-Gedenkstätte. Er tritt damit in die Fußstapfen von Klaus Schultz. - Süddeutsche Zeitung, 16.06.2020
Am Ort des Bösen
Frank Schleicher ist jetzt Diakon der Versöhnungskirche im ehemaligen KZ. Hinter ihm liegen zwanzig Jahre als Jugendarbeiter und Feuerwehrseelsorger. Das dürfte ihm helfen, seine Rolle in Dachau zu finden - Otv, 15.06.2020
Regensburg/Flossenbürg: Leiter der KZ-Gedenkstätte wird Honorarprofessor an der Universität Regensburg
Der Leiter der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg Dr. Jörg Skriebeleit wird ab 1. Oktober 2020 Honorarprofessor an der Fakultät für Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften der Universität Regensburg. Das hat der Präsident der Uni Prof. Dr. Udo Hebel heute bekannt gegeben. - BR24, 06.06.2020
"Stille tut uns gut": So zeigt das BMW-Museum die NS-Geschichte
Wie in vielen anderen Großunternehmen mussten in der NS-Zeit auch bei BMW Zwangsarbeiter schuften, darunter KZ-Häftlinge aus Dachau. In einer neuen Dauerausstellung wird betont sachlich darüber informiert – gänzlich ohne Autos und Flugzeug-Motoren. - OÖNachrichten, 03.06.2020
Er war im KZ: Dietacher sahen ihren Kaplan nie
Franz Ohnmacht war Sekretär von Bischof Gföllner, war wie er Nazi-Gegner und wurde im KZ gefoltert. - FragdenStaat, 02.06.2020
Baden-Württemberg: Eine KZ-Gedenkstätte als Viehweide
Seit 2014 gibt es in Radolfzell am Bodensee eine Gedenkstätte für ein Außenlager des KZ Dachau. Teile der Fläche werden allerdings als Viehweide genutzt – nach Aussage der Stadtverwaltung, damit das Gelände nicht verwildert. - Der Tagesspiegel, 01.06.2020
Mehr als 17 Millionen Namen
Ein digitales Denkmal für die Nazi-Opfer, das nicht vergilben wird - watson, 31.05.2020
Der KZ-Führer mit dem Schweizer Pass: Johannes Pauli, ein Leben mit Gewalt
Johannes Pauli war ein Schweizer KZ-Leiter, der seine Unfähigkeit mit Brutalität kompensierte. - Sonntagsblatt, 29.05.2020
Klaus Schultz geht als dienstältester Mitarbeiter der Versöhnungskirche Dachau in den Ruhestand
Er hat Überlebende wie Max Mannheimer gekannt, Tausenden von der Geschichte des Konzentrationslagers Dachau erzählt, die Erinnerungsarbeit in Fußballstadien getragen: Klaus Schultz hört nach 23 Jahren an der Versöhnungskirche in der KZ-Gedenkstätte Dachau auf. - Süddeutsche Zeitung, 28.05.2020
Die Verantwortung trägt der Mensch
Diakon Klaus Schultz hat die Erinnerungsarbeit an der KZ-Gedenkstätte entscheidend mitgeprägt. Nach 23 Jahren im Dienst der Kirche verabschiedet er sich am Sonntag in den Ruhestand - Main Post, 28.05.2020
Fritz Seitz kam 1940 als erster deutscher Priester ins KZ Dachau
Fritz Seitz war 1940 als erster katholischer Pfarrer aus dem Reichsgebiet ins Konzentrationslager Dachau deportiert worden. Dort hat er fünf schlimme und demütigende Jahre erlebt. - Münchner Wochenanzeiger, 28.05.2020
Der Todesmarsch der Dachauer KZ-Häftlinge am 26. April 1945
Stadtteilhistoriker Dr. Walter G. Demmel berichtet - Allgäu Rechtsaußen, 28.05.2020
Erneut Scheibe an KZ-Gedenkstätte eingeworfen
Zwischen Samstag und Montag warfen Unbekannte eine Fensterscheibe eines Mausoleums auf der KZ-Gedenkstätte in Türkheim ein. Das meldete die Polizei am 27. Mai und bittet um Hinweise, die bei der Ermittlung helfen könnten. - Onetz, 21.05.2020
KZ-Gedenkstätte Flossenbürg entwickelt bundesweite Ausstellung
Schon seit längerem beschäftigt viele die Frage, wie es ist, ohne Zeitzeugen der Opfer des NS-Terrors zu gedenken. Eine Antwort sind Ausstellungen. Die KZ-Gedenkstätte Flossenbürg plant nun eine, die bundesweit gezeigt werden soll. - Münstersche Zeitung, 16.05.2020
Holocaust-Zeitzeuge Leslie Schwartz gestorben
Holocaust-Überlebender Leslie Schwartz, der unter anderem die Konzentrationslager in Auschwitz und Dachau durchlitt und der in den vergangenen Jahren bei mehreren Schulbesuchen in Münster gegen das Vergessen kämpfte, ist am 12. Mai in den USA (Miami) gestorben. Leslie Schwartz wurde 90 Jahre alt. - Süddeutsche Zeitung, 15.05.2020
Geschwächte Immunabwehr
Verschwörungsmythen rund um Corona werfen ein Schlaglicht auf die Defizite in der politischen Bildung. Doch ausgerechnet jene Referenten, die wichtige Aufklärungsarbeit leisten, müssen um ihre Existenz bangen. - Süddeutsche Zeitung, 13.05.2020
Eklat um Gedenkfeier
Die KZ-Gedenkstätte war wegen der Corona-Pandemie geschlossen. Doch ein Verein erinnerte am 9. Mai an die Millionen Toten der Sowjetunion im Zweiten Weltkrieg. Jetzt will die Einrichtung der Initiatorin Hausverbot erteilen - Merkur.de, 13.05.2020
Die Dachauer KZ-Gedenkstätte wird immer digitaler
Die KZ-Gedenkstätte hat in Teilen wieder geöffnet. Die in der Zwischenzeit angebotenen virtuellen Rundgänge sind dennoch beliebt und sollen weiter stattfinden. - taubenschlag.de, 11.05.2020
KZ-Gedenkstätte Dachau: Live-Rundgänge zum Internationalen Museumstag am 17. Mai 2020
Auch in diesem Jahr wird sich die KZ-Gedenkstätte Dachau an dem Internationalen Museumstag beteiligen. Am Sonntag, den 17. Mai 2020 wird daher auf der Facebookseite der KZ-Gedenkstätte ein vielseitiges Angebot mit Live-Rundgängen zum internationalen Thema „Das Museum für alle – Museen für Vielfalt und Inklusion“ zur Verfügung gestellt. Alle Rundgänge werden simultan durch eine Gebärdensprachdolmetscherin übersetzt: - Hilpoltsteiner Kurier, 11.05.2020
Neue Aufgabe an Gedenkstätte in Dachau
Dekanatsjugendreferent Frank Schleicher wird im ganz kleinen Kreis verabschiedet - Er wirkt nun in der Versöhnungskirche - Münchner Wochenanzeiger, 11.0j5.2020
Digitale Eröffnung: über 1.000 Objekte aus der KZ-Zeit
Anlässlich des 75. Jahrestags der Befreiung der Häftlinge eröffnete die KZ-Gedenkstätte Dachau am 8. Mai die zunächst digitale Präsentation der diesjährigen Wechselausstellung „Zeitspuren. Der Außenlagerkomplex Allach“. - Süddeutsche Zeitung,10.05.2020
KZ-Gedenkstätte wird geöffnet - Jüdische Allgemeine, 10.05.2020
Trauer um KZ-Überlebende Iryna Schul
Die ukrainische Zeitzeugin starb im Alter von 101 Jahren in Lwiw - Süddeutsche Zeitung, 10.05.2020
Der letzte Zeuge
Wassily Nowak überlebte den Todeszug. Nun ist der geborene Ukrainer verstorben - und mit ihm wohl einer der Letzten, der von dieser Mörderfahrt berichten konnte - Süddeutsche Zeitung, 08.05.2020
Tag der Rettung
Der US-Arzt Michael B. Shimkin ist im Mai 1945 in Dorfen. Im Waldlager in Ampfing sieht er das Grauen und organisiert Hilfe für Hunderte - Merkur.de, 08.05.2020
Ende des Zweiten Weltkriegs vor 75 Jahren: Die außergewöhnlichen Befreier von Dachau
US-Soldaten befreien das Lager. Mit dabei: eine japanisch-stämmige Spezialeinheit, der Clarence Matsumura angehört. Das ist seine Geschichte. - tekk.tv, 08.05.2020
Warum 1980 im ehemaligen KZ Dachau ein Hungerstreik stattfand - Onetz, 07.05.2020
Die KZ-Gedenkstätte Flossenbürg öffnet wieder
Auch die Gedenkstätten in den ehemaligen Konzentrationslagern in Dachau und in Flossenbürg waren wegen Corona geschlossen. Jetzt können sie wieder besucht werden - und aus Flossenbürg gibt es eine gute Nachricht zur Selinger-Ausstellung. - Straubinger Tagblatt, 07.05.2020
KZ-Gedenkstätten Dachau und Flossenbürg öffnen für Besucher - OVB online, 07.05.2020
In Neumarkt-St. Veit liegen 392 KZ-Häftlinge aus dem Lager Mühldorfer Hart begraben - NDR, 05.05.2020
Graphic Novel gegen das Vergessen
In diesen Tage häufen sich die Erinnerungsfeiern an das Ende des 2. Weltkrieges vor 75 Jahren. Aber auch zahlreiche Publikationen erscheinen derzeit zu diesem Ereignis. Eines sticht dabei besonders heraus. “Überleben in Dachau” heißt ein Comic, das die Geschehnisse von damals aus einer sehr persönlichen Sicht erzählt. Geschrieben und gezeichnet haben es die Franzosen Guy-Pierre Gautier und Tiburce Oger. - Süddeutsche Zeitung, 04.05.2020
Erinnern gegen den Hass
Anlässlich des 75. Jahrestages der Befreiung des KZ Dachau halten Überlebende und Politiker bewegende Reden per Video. Sie alle warnen eindringlich vor einem wiedererstarkten Rechtsextremismus und Antisemitismus - Süddeutsche Zeitung, 04.05.2020
Stimmen, die in vielen Sprachen "Befreiung" riefen
Am 29. April 1945 erreichte die US Army das Konzentrationslager Dachau. Der BR gedenkt in einem audiovisuellen Rundgang der Befreiung - eindringlich und würdevoll zugleich. - Süddeutsche Zeitung, 03.05.2020
Referenten fürchten um ihre Existenz
Am Max-Mannheimer-Studienzentrum in Dachau klären Freiberufler über den erstarkten Antisemitismus und Rechtsextremismus auf. In der Krise verdienen sie ohne Seminare jedoch kein Geld mehr. Zeitzeuge Abba Naor fordert nun vom Staat, sie zu unterstützten. - Merkur.de, 01.05.2020
Das Kriegsende im Tegernseer Tal - Ein Krimi bis zum Schluss
April 1945*: Mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs spitzt sich die Lage im Tegernseer Tal zu. SS, amerikanische Einheiten, Flüchtlinge, Verletzte, KZ-Häftlinge kommen hier zusammen – und bilden eine explosive Mischung. - Süddeutsche Zeitung, 01.05.2020
Mahnwache mit Sicherheitsabstand - Merkur.de, 01.05.2020
Exakt 75 Jahre später
Mit einer gemeinsamen Aktion wurde am Mittwochabend der Befreiung des Konzentrationslagers Dachau am 29. April 1945 gedacht. - Onetz, 29.04.2020
KZ-Gedenkstätte Flossenbürg im Video von oben
Vor 75 Jahren befreiten US-amerikanische Soldaten die noch lebenden Häftlinge im Konzentrationslager Flossenbürg. Zu diesem Anlass erklären wir das Lager, in dem sich Unbeschreibliches zugetragen hat, aus der Luft. - Süddeutsche Zeitung, 29.04.2020
Ein politischer Auftrag für die Zukunft
Ministerpräsident Söder und Landtagspräsidentin Aigner gedenken am 75. Jahrestag der Befreiung der Dachauer KZ-Häftlinge des Leids der Opfer des Naziregimes. Und versprechen, die Erinnerung wachzuhalten. - Süddeutsche Zeitung, 29.04.2020
"Unendliches Leid"
In einer ökumenischen Andacht in der Versöhnungskirche wird der KZ-Opfer gedacht - Süddeutsche Zeitung, 29.04.2020
Gedenkfeiern abgesagt
Plakate und Videos erinnern an Todesmarsch und Todeszug - BR24, 29.04.2020
75 Jahre Befreiung: Stilles Gedenken im ehemaligen KZ Dachau
Am 29. April 1945 befreiten die Amerikaner die Häftlinge im KZ Dachau. Es war das erste Konzentrationslager und wurde schon kurz nach Hitlers Machtergreifung errichtet. Mindestens 200.000 Menschen waren dort inhaftiert, rund 41.500 Menschen starben. - Sonntagsblatt, 29.04.2020
Ökumenische Andacht: KZ-Gedenkstätten und Versöhnungskirche Dachau erinnern an 75. Jahrestag der Befreiung
Mit einer ökumenischen Andacht als einzigem „analogen“ Erinnerungsakt haben die evangelische und die katholische Kirche am Dienstag an den 75. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Dachau gedacht. - BR24, 29.04.2020
Wie Dachauer KZ-Häftlinge versuchten, Würde zu bewahren
Am 29. April 1945 erleben die Gefangenen des KZ Dachau ihre Befreiung. Die SS hatte 12 Jahre systematisch versucht, sie zu entmenschlichen - mit perfiden Erfindungen wie den Lagerbordellen. Doch viele behaupteten sich, teils mit kreativen Mitteln. - Deutsche Welle, 29.04.2020
1945: US-Truppen erreichen das KZ Dachau
Als die Soldaten der US-Armee das Tor des KZ Dachau erreichten, ahnten sie nicht, was sich dahinter verbarg: über 30.000 Häftlinge, viele waren tot und vorher verhungert. Aber auch ein Häftlingskomitee erwartete sie. - Deutsche Welle, 29.04.2020
Schuld und Versöhnung: Ein Täter und ein Engel von Dachau
Beide tragen den gleichen Vornamen, Heinrich. Einer ist Täter, der andere "Engel". Im Lagerinferno von Dachau kreuzen sich ihre Wege mit dem eines polnischen Klerikers, der sich nach dem Krieg für Versöhnung einsetzt. - Der Spiegel, 29.04.2020
Dachau, meine Heimat - es ist kompliziert
Dass sie aus Dachau kommt, hat Miriam Dahlinger lange niemandem gesagt. 75 Jahre nach der Befreiung des Konzentrationslagers Dachau will sie aufhören, ihren Herkunftsort zu verschweigen. - Braunschweiger Zeitung, 28.04.2020
Eine Kindheit im ehemaligen KZ Dachau (Video) - BR24, 28.04.2020
75 Jahre KZ-Befreiung: Virtuelle Gedenkfeier in Mühldorf
Tausende Häftlinge kamen in den KZ-Außenlagern Mühldorf ums Leben. Am 28. April 1945 wurde der Komplex evakuiert. Die Gedenkfeier zum 75. Jahrestag kann wegen der Corona-Krise nicht stattfinden. Deshalb wird der Opfer nun online gedacht. - Süddeutsche Zeitung, 27.04.2020
Das zum Himmel schreiende Elend der wandernden Skelette
In der Begegnungsstätte Badehaus in Waldram bei Wolfratshausen blicken Zeitzeugen und Historiker auf den Todesmarsch von Dachau in Richtung Alpen zurück - BR24, 26.04.2020
Virtueller Blick auf Schicksale aus dem KZ Dachau
Vor 75 Jahren haben amerikanische Soldaten die Insassen des Konzentrationslagers Dachau befreit. Der BR und die KZ-Gedenkstätte Dachau zeigen in einem virtuellen Rundgang die Geschichten der Befreiung aus einer neuen Perspektive. - Wochenblatt, 26.04.2020
„Ausmaß an Unmenschlichkeit“ in Dachau und Flossenbürg – „wir tragen keine Schuld, aber Verantwortung“
Am Beginn der Plenarsitzung a, Freitag, 24. April, erinnerte Landtagspräsidentin Ilse Aigner an die Befreiung der Konzentrationslager Dachau und Flossenbürg vor 75 Jahren und mahnte, entschlossener gegen Rassismus und Antisemitismus zu kämpfen. - Stiftung Bayerische Gedenkstätten
Digitale Angebote der KZ-Gedenkstätten Dachau und Flossenbürg zum 75. Jahrestag der Befreiung - RTL.de, 24.04.2020
Ausstellung: Als "Asoziale" und "Berufsverbrecher" Verfolgte
Eine Wanderausstellung soll das Schicksal von als "Asoziale" und "Berufsverbrecher" in der Nazi-Zeit verfolgten Menschen thematisieren. Das Projekt wird von der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas und der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg umgesetzt. - Onetz, 24.04.2020
Abgesagt, nicht vergessen: 25 Jahre Erinnerungskultur in der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg
Der 75. Jahrestag der Befreiung der nationalsozialistischen Konzentrationslager ist in diesen Wochen allgegenwärtig. Dabei läuft ein anderes Datum mit Jubiläumscharakter Gefahr, unterzugehen. - Onetz, 23.04.2020
Heute vor 75 Jahren Befreiung des KZ Flossenbürg - Zeitzeugen erinnern sich
Vor 75 Jahren ist das Konzentrationslager Flossenbürg befreit worden. In ihren eigenen Worten schildern die letzten Zeitzeugen und Angehörige, was ihnen das KZ Flossenbürg bedeutet und warum das Erinnern so wichtig ist. - BR24, 23.04.2020
#BR24Zeitreise: Befreiung des KZ Flossenbürg
Vor 75 Jahren wurde das KZ Flossenbürg in der Oberpfalz von den Amerikanern befreit. Von 1938 bis 1945 waren hier 100.000 Gefangene inhaftiert. Viele starben im Steinbruch oder wurden ermordet wie Dietrich Bonhoeffer oder Admiral Canaris. - Sonntagsblatt, 23.04.2020
"Die Befreier sind da" - Vor 75 Jahren wurde das Konzentrationslager Flossenbürg befreit
Das KZ Flossenbürg war berüchtigt: Tausende Gefangene kamen bei der Arbeit im Steinbruch um oder wurden von SS-Wachsoldaten erschossen. Als die US-Army am 23. April 1945 im Stammlager eintraf, bot sich ihnen ein Bild des Grauens. - Süddeutsche Zeitung, 23.04.2020
Gedenken aus der Distanz
Zum 75. Jahrestag der Befreiung des KZ Dachau, wurden eigentlich 2000 Besucher erwartet, darunter etwa 90 Überlebende. Doch in diesem Jahr müssen die Feierlichkeiten ohne direkte persönliche Begegnungen stattfinden. - BR24, 22.04.2020
Die Befreiung der KZ Flossenbürg und Dachau
Die bayerischen Konzentrationslager gehören zu den letzten, die die alliiierten Truppen erreichen. Am 23. April befreien sie Flossenbürg, am 29. April Dachau. Der Jubel der Häftlinge ist grenzenlos. Doch für viele kommen die Retter zu spät. - BR24, 22.04.2020
Virtueller Rundgang über die KZ-Gedenkstätte Dachau
Vor 75 Jahren wurde das Konzentrationslager Dachau von der US-Armee befreit. In einem virtuellen Rundgang über das Gelände der KZ-Gedenkstätte Dachau können Sie die entscheidenden Stunden digital nacherleben. - Süddeutsche Zeitung, 21.04.2020
"Die Erinnerung war seine Lebensaufgabe"
Das Gesicht von Stanislav Zámečník wird bis Ende Mai auf Plakaten im Stadtgebiet zu sehen sein. Wie viele andere war er als KZ-Häftling ein Dachauer auf Zeit. - idowa, 21.04.2020
Vor 75 Jahren erreicht der Todesmarsch aus Flossenbürg Mötzing
Sie litten unter der brutalen Behandlung durch die SS-Aufseher. Sie mussten sehen, wie ihr Weg von ermordeten Kameraden gesäumt war. Sie waren fromme Juden und schrien vermutlich nach Gott, sie klagten über ihre Todesgefahr, sie verklagten Gott. - Onetz, 20.04.2020
Das Leid der KZ-Häftlinge ist nicht vergessen
Eine Route der Flossenbürger Häftlingsmärsche führt im April 1945 auch über Muschenried. 333 Opfer werden dort in einem Heidegelände am Ortsrand beigesetzt. Zeitzeugen erinnern sich an dramatische Ereignisse. - kathpress, 19.04.2020
Deutschland: Gedenken an KZ-Befreiungen vor 75 Jahren
Mit christlich-jüdischem TV-Gottesdienst in Berlin wurde der Opfer der Konzentrationslager Sachsenhausen und Ravensbrück gedacht - Ökumenischer Video-Gottesdienst anlässlich der Befreiung des KZ Dachau am 29. April - Mittelbayerische, 19.04.2020
Die dunkelsten Stunden Neunburgs
Ende April 1945: SS-Männer erschossen auf den Todesmärschen Häftlinge des KZs Flossenbürg. Eine Zeitzeugin erinnert sich. - BR24, 19.04.2020
Wie in Dachau das KZ-System entwickelt wurde
Am 29. April 1945 erreichen die Amerikaner Dachau - das älteste Lager des NS-Regimes. Seine 1933 erlassene "Lagerordnung" war die Blaupause für alle anderen Konzentrationslager im Dritten Reich. Entwickelt wurde sie von einer gescheiterten Existenz. - ANF News, 18.04.2020
radioFeature: KZ-Gedenkstätte Dachau und ihre Geschichte
Für ihre Sendung haben die Autoren Michael Backmund und Thies Marsen nicht nur Archivmaterial ausgewertet, sondern auch Zeitzeugen interviewt und Menschen befragt, die sich bis heute für die Erinnerungsarbeit in Dachau engagieren. - Neues Deutschland, 18.04.2020
»Das deutsche Volk vergisst zu schnell«
Dachau war eins der ersten Konzentrationslager der Nationalsozialisten. Die Erinnerung daran ist immer noch umkämpft. - evangelisch.de, 18.04.2020
Gedenken an Befreiung des KZ Dachau nur als Video-Andacht - idowa, 17.04.2020
Todesmarsch aus dem KZ Flossenbürg erreicht Sünching
... bot sich zwei Tage vor dem Einmarsch der US-Truppen in Sünching der Bevölkerung ein unsägliches Bild des Schreckens. Etwa 300 Häftlinge, abgemagert bis zum Skelett, mit kahl geschorenen Köpfen, eingehüllt in gestreifte, zerlumpte Sträflingsanzüge, schleppten sich durch Sünching und Haidenkofen. - Süddeutsche Zeitung, 16.04.2020
Erinnerung von unten
Experten sehen in digitalen Erzählformen die Chance, mehr junge Leute für die Verbrechen der NS-Zeit zu sensibilisieren. Einen Besuch in der KZ-Gedenkstätte Dachau kann dieser virtuelle Zugang allerdings nicht ersetzen
- BR24, 16.04.2020
Gedenken: Die Todesmärsche von Flossenbürg
Kurz vor der Befreiung am 23. April 1945 trieb die SS die Häftlinge des KZ Flossenbürg in der Oberpfalz auf Todesmärsche in Richtung Dachau. Tausende starben oder wurden in diesen letzten Kriegstagen ermordet. - Süddeutsche Zeitung, 16.04.2020
Multimediale Erinnerungsarbeit
Bayerischer Rundfunk erzählt die Geschichte der KZ-Befreiungen - BR24, 15.04.2020
Corona-Krise: KZ-Gedenkstätte Flossenbürg gedenkt digital
Die Befreiungsfeiern in den Gedenkstätten Dachau und Flossenbürg wurden im Zuge der Corona-Krise abgesagt. Die KZ-Gedenkstätte Flossenbürg wird deswegen am 23. April im virtuellen Raum der Befreiung des Lagers vor 75 Jahren gedenken. - Süddeutsche Zeitung, 15.03.2020
Der Kampf um die Erinnerung
Ein Radio-Feature erzählt die Geschichte der KZ-Gedenkstätte - Onetz, 14.04.2020
Coronakrise: KZ-Gedenkstätte Flossenbürg verlagert Erinnerungskultur ins Netz
Der 75. Jahrestag der Befreiung des KZ Flossenbürg am 23. April 1945 steht vor der Haustür. Ende April hätte daher die größte Veranstaltung stattfinden sollen, die in der KZ-Gedenkstätte je über die Bühne gegangen ist. Dann kam Corona. - Süddeutsche Zeitung, 14.04.2020
Fernsehen statt Festakt
ZDFinfo zeigt Dokumentation über die Befreiung des KZ Dachau - Jüdische Allgemeine, 14.04.2020
»24 Stunden Dachau«
ZDF-Info zeigt die 60-minütige Dokumentation am 15. April - Freie Presse, 11.04.2020
Vom KZ-Außenlager auf den Todesmarsch
In Lengenfeld gab es eine Außenstelle des Konzentrationslagers Flossenbürg in der Oberpfalz. Am 13. April 1945 wurde sie angesichts der näher rückenden amerikanischen Truppen geräumt. Für die Menschen begann damit ein weiteres Martyrium. - nordbayern, 10.04.2020
Museum als Verbindung zwischen Nürnberg und Flossenbürg?
Bei Nürnbergs Kampf um den Titel als Kulturhauptstadt 2025 spielt die Auseinandersetzung mit dem NS-Erbe eine herausragende Rolle: Die KZ-Gedenkstätte Flossenbürg in der Oberpfalz und der Nazi-Täterort Nürnberg könnten dabei gemeinsam ein Museum eröffnen. - Deutschlandfunk, 09.04.2020
Einzelgänger unter den Widerstandskämpfern
Kein hoher Offizier, Intellektueller, Kirchenmann, adelig oder von einer Résistance-Gruppe: Georg Elser war einfacher Arbeiter und Einzeltäter, der aus persönlicher Überzeugung handelte. Wegen des Attentats auf Hitler 1939 im Münchner Bürgerbräukeller wurde er vor 75 Jahren im KZ Dachau - Sonntagsblatt, 09.04.2020
9. April 2020: Gedenken an den 75. Todestag von Dietrich Bonhoeffer in Versöhnungskirche Dachau
Vor 75 Jahren - am 9. April 1945 - wurden die Widerstandskämpfer Dietrich Bonhoeffer (1906 bis 1945) in Flossenbürg und Georg Elser (1903 bis 1945) in Dachau von den Nationalsozialisten ermordet. Die Versöhnungskirche erinnerte mit einer Andacht an die Widerstandskämpfer. - Sonntagsblatt, 09.04.2020
Vor 75 Jahren starb Dietrich Bonhoeffer: Ein Porträt des berühmten evangelischen Theologen
Märtyrer, Heiliger, Lichtgestalt? Der Theologe und Widerstandskämpfer Dietrich Bonhoeffer zählt zu den herausragenden Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Er steht vor allem für ein engagiertes Christentum und ein Leben in der Nachfolge Jesu Christi. Vor 75 Jahren ist er gestorben. Ein Porträt. - t-online.de, 09.04.2020
Hitlers letzte Rache am deutschen Widerstand
Vor 75 Jahren wurden im Konzentrationslager Flossenbürg sechs Menschen gehängt. Es war Adolf Hitlers letzte Rache an den Widerstandskämpfern, die ihn zuvor töten wollten. - FinanzNachrichten.de, 09.04.2020
24 Stunden Dachau: ZDFinfo-Doku über das KZ vor 75 Jahren und heute - der Freitag, 08.04.2020
Robert Kochs KZ-Utopie
Das Robert Koch-Institut hat eine lange Geschichte und auch „dunkle Kapitel“. Es ist wichtig und notwendig - gerade heute - darüber zu sprechen. - evangelisch.de, 07.04.2020
Dietrich Bonhoeffer und die Neue Rechte
Vor 75 Jahren, am 9. April 1945, wurde der Theologe und Widerstandskämpfer Dietrich Bonhoeffer von den Nationalsozialisten im KZ Flossenbürg hingerichtet. Doch nicht nur die Evangelische Kirche in Deutschland wird seiner gedenken. Auch die Neue Rechte hat Bonhoeffer für sich entdeckt. - Süddeutsche Zeitung, 07.04.2020
Die gespenstische Alltäglichkeit der Betonplatte
Früher das Fundament einer KZ-Baracke, heute Raum zum Rollschuhfahren: In der Siedlung Ludwigsfeld vollzogen sich geschichtliche Brüche auf engstem Raum. Eine feinfühlige ethnografische Studie porträtiert die Geschichte des Viertels - und die Suche der Bewohner nach Identität - Kirchenzeitung, 05.04.2020
Freiwillig in die Hölle
Er „wurde wie ein Sklave“, singt der Philipperhymnus über Jesus. „Er erniedrigte sich und war gehorsam bis zum Tod.“ Kann das Vorbild für Christen sein? Für Pater Engelmar Unzeitig bestimmt. Er diente im KZ Dachau bis zum Tod. - fnweb, 04.05.2020
KZ-Häftlinge saßen fünf Tage in Zug fest
Am 4. April 1945 waren sie frei – amerikanische Soldaten hatten zwischen Osterburken und Adelsheim einen Zug mit rund 800 kranken Häftlingen der Konzentrationslager gesichert. - Kinzig.News, 03.04.2020
Erinnerung an verdienten Landrat: Eugen Kaiser ist vor 75 Jahren im KZ umgekommen
Landrat Thorsten Stolz und Oberbürgermeister Claus Kaminsky erinnern an Eugen Kaiser, der am 3. April 1945, vor 75 Jahren, im Konzentrationslager Dachau umkam. Der verdiente Landrat des Kreises Hanau wurde mit der Machtübertragung an die Nationalsozialisten 1933 aus dem Amt entlassen, lebte mit seiner Familie in großer Not in Frankfurt, ehe er nach dem gescheiterten Attentat auf Hitler in der "Aktion Gitter" 1944 in das KZ nach Bayern verschleppt wurde. - taz, 03.04.2020
Die fortgesetzte Verfolgung
Der Hungerstreik von zwölf Sinti vor 40 Jahren gilt als Initialzündung für die Bürgerrechtsbewegung der Sinti und Roma. Vier Hamburger waren dabei. - Süddeutsche Zeitung, 02.04.2020
Seine Botschaft bleibt
Er galt als wichtiger Zeitzeuge für die Rolle der Kirche während der NS-Zeit - jetzt ist Heinz Hermann Niemöller gestorben - Merkur.de, 30.03.2020
KZ-Überlebender Abba Naor beeindruckt Oberdinger Realschüle
Einen persönlichen und bewegenden Einblick in die Geschichte eines Holocaust-Überlebenden erlebten die Oberdinger Realschüler noch vor den aktuellen Corona-Schulschließungen. - Jüdische Allgemeine, 25.03.2020
Helferin der Überlebenden
Greta Fischer, die Pionierin der israelischen Sozialarbeit, wurde zu ihrem 110. Geburtstag geehrt - OVBf online, 23.03.20202
Vom Opfer zum Handelnden -KZ Häftling Max Mannheimer bleibt auch nach seinem Tod gegenwärtig
Kunstausstellung mit Bildern von Max Mannheimer in Mühldorf eröffnet - Enkelin hält eine bewegende Rede - Süddeutsche Zeitung, 12.03.2020
Gedenkfeier in der KZ-Gedenkstätte abgesagt
Die Gedenkfeiern anlässlich des 75. Jahrestags der Befreiung des Konzentrationslagers in Dachau, die am 3. Mai stattfinden sollten, werden wegen des Risikos einer Corona-Infektion abgesagt. Die Feierlichkeiten in der KZ-Gedenkstätte in Flossenbürg wurden ebenfalls abgesagt. - BR24, 12.03.2020
Zum 100. Geburtstag: Ausstellung zu Max Mannheimer in Mühldorf
Max Mannheimer, einer unserer bekanntesten Zeitzeugen aus der Zeit des Dritten Reichs, wäre in diesem Jahr 100 geworden. Ihm zu Ehren wurde nun in Mühldorf am Inn eine Sonderausstellung mit Exponaten des Künstlers Mannheimer eröffnet. - Onetz, 11.03.2020
Wegen Corona: Gedenkakt zur Befreiung des KZ-Flossenbürg abgesagt
Das alljährliche Treffen der Überlebenden des KZ-Flossenbürgs und deren Angehörigen ist etwas besonders. Umso schwerer wiegt die Absage zum 75. Jahrestag. - Merkur.de, 11.03.2020
Archivar erinnert an KZ-Lager in Germering
Stadtarchivar Marcus Guckenbiehl zeigte bei der Jahresversammlung des Fördervereins Stadtmuseums die Ergebnisse der archäologischen Untersuchungen des Vorjahres auf. Eine Rolle spielte dabei auch das Gefangenenlager der Nazis in der Dornierstraße. - Süddeutsche Zeitung, 10.03.2020
Todesmärsche im Freisinger Land
Der Hallbergmooser Karl-Heinz Zenker hat ein Buch über das Leid von KZ-Insassen kurz nach Kriegsende verfasst. - katholisch.de, 08.03.2020
Die Kirche und der Nationalsozialismus: Gegen den "völkischen Messias"
Hexen, Ketzer, Kreuzzüge: In Kirchengeschichte und -gegenwart gab und gibt es immer wieder große Kontroversen. Diese beleuchten wir mit unserer neuen Serie. Der dritte Teil beschäftigt sich mit dem Verhältnis von Kirche und Nationalsozialismus – das von großen Konflikten geprägt war. - Sonntagsblatt, 07.03.2020
Diese 16 Gedenkorte erinnern an Dietrich Bonhoeffer
In Deutschland und Polen gibt es 16 Orte, an denen man des evangelischen Theologen und Widerstandskämpfers Dietrich Bonhoeffer gedenken kann. Wo sie sich befinden und was sie mit ihm verbindet. - Süddeutsche Zeitung, 04.03.2020
Ein unermüdlicher Aufklärer
Zum Gedenken an den Historiker Jürgen Zarusky findet ein Festakt statt - Südkurier, 04.03.2020
Mahnmale erinnern an Zwangsarbeit: Landesgartenschau findet auf dem Abraum des Goldbacher Stollens statt
Das Gelände, auf dem ab 23. April die Landesgartenschau in Überlingen stattfinden wird, schüttete man aus dem Abraum des Goldbacher Stollens auf, den KZ-Häftlinge ab 1944 bauen mussten. Eine Kipplore und ein als Lesezeichen gestaltetes Bodendenkmal werden die Besucher auf diese Geschichte hinweisen. - Süddeutsche Zeitung, 02.03.2020
Aufbruch ohne Ende
Im Jahr 1980 erkämpfen Sinti und Roma durch einen Hungerstreik in der Versöhnungskirche in Dachau ihre späte Anerkennung als NS-Opfer - doch die deutsche Mehrheitsgesellschaft diskriminiert sie bis heute und grenzt sie aus. - Süddeutsche Zeitung, 0203.2020
Die Zeichen der Hoffnung
Sieben Jüdinnen bringen in einem Außenlager des KZ Dachau Kinder zur Welt. Autorin Eva Gruberova bringt Schülerinnen und Schülern der FOS/BOS Bad Tölz das "Wunder von Kaufering" mit den jüngsten Holocaust-Überlebenden bei einer Lesung nahe - Süddeutsche Zeitung, 26.02.2020
Hitlerbilder und Hakenkreuze im Klassenchat
Immer wieder fliegen Schüler auf, die antisemitische und rassistische Inhalte in Whatsapp-Gruppen verbreiten. Mit rechter Gesinnung soll das laut Polizei nichts zu tun haben. - Merkur.de, 26.02.2020
Jeden Abend zündete sie eine Kerze an
Pfarrerin Claudia Buchner widmet sich neuen Aufgaben und verlässt Dachau. Zwei Jahre lang hat die junge Frau vor allem Schüler durch die KZ-Gedenkstätte geführt - und verschiedenste Erfahrungen gemacht. - Luxemburger Wort, 25.02.2020
Nationaler Resistenztag: Gestorben für Freiheit und Demokratie
Am nationalen Resistenztag wurde am Sonntag an die Opfer des Zweiten Weltkrieges erinnert. - Hamburger Morgenpost, 24.02.2020
Bewegende Worte vom Bayern-Star Goretzka über KZ-Besuch: „Habe angefangen zu weinen“ - Domradio.de, 22.02.2020
Ein "innerlich freier" Mensch mit Gespür für die Wahrheit
Der Einsatz für die Menschenwürde anderer kostete ihn das Leben. Im KZ Dachau pflegte Pater Richard Henkes freiwillig Typhuskranke - bis zu seinem eigenen Tod vor 75 Jahren. Dafür wurde Henkes 2019 seliggesprochen. - HaGalil.com, 21.02.2020
Zwischen Gewalterfahrung und „Vergnügen“ - Jüdische Allgemeine, 20.02.2020
Später, aber notwendiger Schritt - Süddeutsche Zeitung, 19.02.2020
"Vorbild für die Jugend"
Charlotte Knobloch ehrt den Filmemacher Josef Pröll bei der Verleihung des Willi-Ohlendorf-Preises - Merkur.de, 19.02.2020
Zeitzeuge spricht über sein Leben im und nach dem Konzentrationslager
Es war so still, man hätte eine Stecknadel fallen gehört. Knapp hundert Schüler, Eltern und Lehrer lauschten im Viscardi-Gymnasium den Erzählungen des 91-jährigen Abba Naor, einem der letzten Zeitzeugen, die eine KZ-Gefangenschaft während des Nationalsozialismus überlebt haben. - PNP, 19.02.2020
Als Plattling zum KZ-Mordort wurde
Heute vor 75 Jahren wankten 500 Häftlinge durch die Isarstadt – Zeugen sahen damals Leiterwagen voller Leichen - Onetz, 16.02.2020
Müntefering in Flossenbürg: "Es darf nie wieder vorkommen"
In die lange Liste prominenter Gäste in der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg reiht sich Franz Müntefering ein. Der ehemalige Vizekanzler nutzt die Gelegenheit für eine deutliche Warnung. - Onetz, 14.02.2020
Bewegendes Figurentheater in der KZ-Gedenkstätte
Das wird sicher ein besonderer Abend in der KZ-Gedenkstätte: Das Figurentheater Pantaleon spielt die bewegende Geschichte "Wenn du einmal groß bist" auf Grundlage des Buches "Für Tommy zu seinem dritten Geburtstag in Theresienstadt." - Süddeutsche Zeitung, 14.02.2020
Verspätete Anerkennung
Sogenannte "asoziale" Häftlinge in den KZ als Opfergruppe eingestuft - Onetz, 14.02.2020
Bewegendes Figurentheater in der KZ-Gedenkstätte
Das wird sicher ein besonderer Abend in der KZ-Gedenkstätte: Das Figurentheater Pantaleon spielt die bewegende Geschichte "Wenn du einmal groß bist" auf Grundlage des Buches "Für Tommy zu seinem dritten Geburtstag in Theresienstadt." - Focus, 11.02.2020
Verstecktes KZ von Burgau: Hier bauten Nazis noch 1945 an geheimer Wunderwaffe (Video) - BR24, 07.02.2020
Burgau: Das KZ und das geheime Waldwerk der Nazis
Im schwäbischen Burgau wurde erst wenige Monate vor Kriegsende im Februar 1945 ein KZ als Außenlager zu Dachau errichtet. Häftlinge sollten den Nazis helfen, eine geheime Waffe zu bauen. Das Werk dafür lag gut versteckt in einem nahen Waldstück. - Süddeutsche Zeitung., 07.02.2020
Auf die Haltung kommt es an
Freunde und Familie erinnern zum 100. Geburtstag von Max Mannheimer an sein Vermächtnis - Deutschlandfunk, 06.02.2020
Unermüdlicher Mahner gegen das Vergessen
Eigentlich wollte Max Mannheimer, ein jüdischer Kaufmannssohn aus Mähren, nie mehr deutschen Boden betreten. Doch der Überlebende mehrerer Konzentrationslager kehrte nach Deutschland zurück und hielt jahrzehntelang Vorträge, um an die NS-Zeit zu erinnern. Am 6. Februar 1920 wurde er geboren. - Süddeutsche Zeitung, 04.02.2019
CSU spendet der Gedenkstätte Geld
Landtagsfraktion gibt 150 000 Euro für Befreiungsfeiern in Dachau - Deutschlandfunk, 01.02.2019
Der Bezugspunkt der Erinnerungspolitik muss sich ändern
Mit einer Pädagogik der Überwältigung durch Filmbilder oder dem Gang zu Resten eines Krematoriums werde die Aufklärung über das NS-System immer weniger gelingen, kommentiert Ludger Fittkau. Es gehe in Zukunft vor allem um den Dialog. Dafür brauche es viel Zeit, Raum und finanzielle Unterstützung. - Onetz, 30.01.2020
Jörg Skriebeleit bei Markus Lanz: "Flossenbürg ist ein irritierender Ort"
Wie kann man 75 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz an die Verbrechen der NS-Zeit erinnern, wenn es kaum noch Zeitzeugen gibt? Darüber sprach Jörg Skriebeleit, Leiter der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg, am Mittwoch bei Markus Lanz im ZDF. - Merkur.de, 30.01.2020
Journalistenlegende und Holocaust-Überlebender Georg Stefan Troller (98) zu Gast im Rathaus Dachau
Georg Stefan Troller, 98-jährige Journalistenlegende und Holocaust-Überlebender, war bei einem Zeitzeugengespräch in Dachau – und zog sein Publikum, darunter Schauspielerin Senta Berger und Regisseur Michael Verhoeven, in seinen Bann. - Queer.de, 30.01.2020
Nürnberg: Ausstellung "Schwules Leiden im KZ Flossenbürg" - Süddeutsche Zeitung, 29.01.2020
Max Mannheimers Leben - PNP, 29.01.2020
Massengrab
Das größte Kriegsverbrechen in Niederbayern fand 1945 in Nammering statt. Nico Koller, der in Nammering lebt, hat das Schicksal der 794 Häftlinge interessiert, die bei einem Stopp ihres Transportzugs mit Ziel KZ Dachau in Nammering erschlagen oder erschossen wurden, an Kälte oder Hunger starben. - Otv, 28.01.2020
Flossenbürg: KZ-Gedenkstätte als Bestandteil des bayerischen Erinnerungskonzeptes
Die KZ-Gedenkstätte Flossenbürg ist Bestandteil des Gesamtkonzepts der bayerischen Erinnerungskultur. Der Ministerrat hat dies vor Kurzem beschlossen. Ein historischer und äußerst wichtiger Beschluss, meint Dr. Jörg Skriebeleit, der Leiter der Gedenkstätte. - Onetz, 28.01.2020
Steinbruch-Pächter gegen Gedenkstätten-Pläne
Wolfgang Baumann, der Inhaber der gleichnamigen Granitwerke in Flossenbürg, ist enttäuscht: von Ministerpräsident Söder, von KZ-Gedenkstättenleiter Skriebeleit, vom Petitionsausschuss des Landtags, vom früheren Minister Spaenle. - Süddeutsche Zeitung, 28.01.2020
"Erinnerungspolitischer Skandal"
Die österreichischen Lagergemeinschaften Dachau und Ravensbrück protestieren gegen eine EU-Resolution, die nationalsozialistische mit stalinistischen Verbrechen gleichsetzt und der Sowjetunion eine Mitschuld am Ausbruch des Zweiten Weltkriegs gibt - Freie Presse, 25.01.2020
Rochlitzer erinnern an KZ-Außenlager
Mit einer Vielzahl an Gedenkveranstaltungen wird am Montag anlässlich des Holocaust-Gedenktages, der seit 1996 bundesweit am 27. Januar begangen wird, an die Opfer des Nationalsozialismus erinnert. Auch in der Region werden Kränze niedergelegt, beispielsweise in Penig und in Rochlitz. - Onetz, 24.01.2020
Förderverein müsste zigmal mehr Mitglieder haben
Dem Förderverein für die KZ-Gedenkstätte steht ein ereignisreiches Jahr bevor. Das wird in der Jahreshauptversammlung im Saal des Bildungshauses deutlich. - Onetz, 23.01.2020
Skulpturen und Schicksale: Neue Ausstellungen in KZ-Gedenkstätte Flossenbürg
Vielleicht ist der Ausdruck hochgegriffen, doch das 75. Jahr nach der Befreiung des Konzentrationslagers Flossenbürg ist für die Gedenkstätte eine Art Zeitenwende. Der will sie nicht nur wissenschaftlich gerecht werden, sondern auch mit künstlerischen Mitteln. - Merkur.de, 23.01.2020
Eine „historische Chance“ für Dachau
Der Freistaat Bayern will die KZ-Gedenkstätte Dachau sanieren und erweitern. Deren Leiterin Dr. Gabriele Hammermann sieht darin eine „historische Chance“. OB Florian Hartmann, der im Chor mit zahlreichen anderen Lokalpolitikern diese Investitionen schon seit Jahren einfordert, ist froh, dass nun „endlich etwas vorangeht“. - Mittelbayerische, 23.01.2020
Im Gedenken an den Mut von Pater Henkes
Das Pallottifest mit feierlichem Gottesdienst stand heuer im Zeichen der Auflösung der Konzentrationslager in Deutschland. - Deutschlandfunk Kultur, 23.01.2020
Mit muslimischen Schülern über den Holocaust reden
Mit muslimischen Schülerinnen und Schülern besucht die Lehrerin Sabeth Schmidthals seit Jahren frühere Konzentrationslager und Gedenkstätten. In Israel lernen sie jüdisches und arabisches Leben kennen. Dafür bekommt sie nun einen Preis. - BR24, 23.01.2020
Offener Antisemitismus in bayerischen KZ-Gedenkstätten
In Bayern erinnern die Gedenkstätten Dachau und Flossenbürg an die Gräueltaten der Nazis. Immer wieder kommt es dort zu antisemitischen Vorfällen. - Süddeutsche Zeitung, 22.01.2019
Unvergessene Namen
Gottesdienst in der Dachauer Versöhnungskirche zum Gedenken an die Opfer des Brandanschlags im Jahr 1970 - Süddeutsche Zeitung, 22.01.2020
Bayern investiert in das Gedenken
Die bayerischen Gedenkstätten, die an Opfer- und Täterorten an die NS-Verbrechen erinnern, sollen überarbeitet und teilweise ausgebaut werden.
Wie viel Geld die Staatsregierung konkret in die Gedenkstättenarbeit investieren wird, steht noch nicht fest.
Einige Projekte sind schon angestoßen, andere sollen in den kommenden Jahren geplant werden. - Süddeutsche Zeitung, 22.01.2020
Dachau soll europäischer Lernort werden
Der bayerische Ministerrat beschließt ein neues Gesamtkonzept für die Erinnerungspolitik, in dem die KZ-Gedenkstätte eine zentrale Rolle spielt - BR24, 21.01.2020
Bayern will NS-Gedenkstätten sanieren und erweitern
Die Staatsregierung hat heute im Ministerrat ein "Gesamtkonzept zur Erinnerungskultur" beschlossen. Einige Erinnerungsorte an die Opfer des Nationalsozialismus sollen in den kommenden Jahren baulich erneuert und teilweise auch erweitert werden. - innsalzach24.de, 21.01.2020
Geschichtszentrum und Museum Mühldorf a. Inn erinnert an Opfer des Holocaust
- Onetz, 21.01.2020
Steinbruch wird Teil der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg
Mit jedem Jahr, in dem Zeitzeugen wegsterben und die Geschichte neue Kapitel schreibt, verblasst die Erinnerung an die Vergangenheit. Damit dies in Flossenbürg nicht geschieht, haben die bayerische Staatsregierung und die KZ-Gedenkstätte große Pläne. - evangelisch.de, 18.01.2020
Mehr Menschen besuchen deutsche KZ-Gedenkstätten
NS-Gedenkstätten werden für Geschichtsvermittlung immer wichtiger. Seit Jahren kommen mehr Besucher. Die Gedenkstätten-Leiter beobachten zunehmend geschichtsrevisionistische Auffassungen und sekundären Antisemitismus unter den Besuchern. - Onetz, 17.01.2020
Andrang in der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg
Am 23. April jährt sich zum 75. Mal der Tag der Befreiung des Konzentrationslagers Flossenbürg. Nicht nur dieser Jahrestag macht 2020 zu einem besonderen Jahr in der Gedenkstättenarbeit. - Deutschlandfunk, 17.01.2020
Das letzte Kapitel des Massenmords
Als Ende des Zweiten Weltkriegs die Front immer näher rückt, lässt die NS-Führung tausende KZ-Gefangene verlegen. Viele erfrieren, verhungern oder werden während der Todesmärsche erschossen. Vor 75 Jahren begann die Räumung des deutschen Vernichtungslagers Auschwitz. - OVB online, 17.01.2020
Eine bewegte Geschichte
Der jüngste geschichtliche Erzählabend im Saal des Kreuzer-Wirts in Mettenheim stieß auf große Resonanz. - BR24, 17.01.2020
Gymnasium Grafing wurde nach Max Mannheimer benannt
Das Gymnasium Grafing im Landkreis Ebersberg nennt sich zwar schon seit Anfang des Jahres Max-Mannheimer-Gymnasium. Heute war der offizielle Festakt. Die Initiative zur Namensgebung kam von den Schülerinnen und Schülern. - Onetz, 16.01.2020
Knobloch und Schuster kritisieren Benehmen von KZ-Besuchern - Süddeutsche Zeitung, 14.01.2020
Gespräch mit Ernst Mannheimer
KZ-Gedenkstätte lädt Sohn des Holocaust-Zeitzeugen nach Dachau - The Times of Israel, 14.01.2020
How the world discovered the Nazi death camps
When the Allies liberated the first camps, the ghastly images of what they found were not widely shared. The discovery of Ohrdruf marked a turning point - Süddeutsche Zeitung, 12.01.2020
Auf dem Weg in den Tod
Anlässlich des 75. Jahrestags des sogenannten Todesmarschs, der in Dachau seinen Anfang nahm und Tausende das Leben kostete, will der Filmemacher Max Kronawitter einen Dokumentarfilm herausbringen. Viele Gemeinden haben bereits finanzielle Unterstützung zugesichert - Kreisbote, 09.01.2019
Schulprojekt am Ammersee: das vergessene KZ-Außenlager Utting - Süddeutsche Zeitung, 06.01.2020
Identität braucht Erinnerung
Zuwanderer bringen ihre eigene Kultur und Geschichte mit. Doch auch sie sollten sich mit den Verbrechen des Nationalsozialismus auseinandersetzen. Nur wie? Volkhard Knigge und Sybille Steinbacher suchen nach Antworten - Merkur.de, 03.01.2020
KZ-Gedenkstätte sucht Material über „Dachauer Prozesse“
Die „Dachauer Prozesse“ gehörten zu den bedeutendsten Kriegsverbrecherprozessen der Alliierten. Die KZ-Gedenkstätte plant dazu einen Sonderausstellung. Dafür sucht sie historisches Material. - Der Tagesanzeiger, 30.12.2019
Schweiz liess KZ-Opfer im Stich
Der junge Heizungsmonteur Albert Mülli reiste 1938 unter Lebensgefahr ins von den Nazis besetzte Wien. Er landete im KZ Dachau. - Merkur.de, 30.12.2019
KZ-Gedenkstätte braucht den „großen Wurf“
Die Dachauer KZ-Gedenkstätte müsste dringend saniert und um zusätzliche Seminarräume erweitert werden. Doch für die teuren Maßnahmen fehlt dem Freistaat bislang das Geld sowie ein Konzept, wie die Gedenkarbeit künftig überhaupt gestaltet werden soll. Lokalpolitiker machen nun Druck. - Berliner Morgenpost, 28.12.2019
Klein: KZ-Besuch für deutsche Schüler verpflichtend machen
Der Antisemitismusbeauftragte fordert „systematische Schulung aller Lehrer“. Und will einen KZ-Besuch für Schüler zur Pflicht machen - Süddeutsche Zeitung, 26.12.2019
Ein mutiger Mann
Karl Leisner wurde im KZ Dachau heimlich zum Priester geweiht - Domradio.de, 22.12.2019
Gedenken an im KZ Geweihten
Zum Gedenken an den seligen Karl Leisner feiert der Münchner Kardinal Reinhard Marx in der Dachauer Klosterkirche des Karmels Heilig Blut einen Gottesdienst. Leisner wurde im KZ Dachau heimlich geweiht und feierte dort auch seine einzige Heilige Messe. - Süddeutsche Zeitung, 20.12.2019
Gegen das Vergessen
Schüler des Ammersee-Gymnasiums beleuchten in einer Seminararbeit die Geschichte des KZ-Außenlagers in Utting, in dem bis zu 464 Häftlinge für das Naziregime schufteten. Der Künstler Harry Sternberg zeigt die Schautafeln in seinem "Raum b1" - Wiener Zeitung, 20.12.2019
Fritz Grünbaum und das Wiener Kabarett
Hans Veigl erzählt auf 290 Seiten vom Leben und Wirken der Simpl-Legende. - Süddeutsche Zeitung, 19.12.2019
Überlebensstrategien im KZ Dachau - Merkur.de, 11.12.2019
Vor KZ Dachau: „Volkslehrer“ macht Video - vor Schülern leugnet er den Holocaust
„Volkslehrer“ Nikolai Nerling hat auf dem Gelände der KZ-Gedenkstätte Dachau ein Video „gegen den Schuld-Kult“ gedreht. Vor dem KZ Dachau leugnete er vor Schülern, die die Gedenkstätte besuchten, den Holocaust. Nerling wurde deshalb wegen Volksverhetzung angeklagt. - Süddeutsche Zeitung, 09.12.2019
Wegen Volksverhetzung verurteilt
Der Rechtsextreme Nikolai Nerling hat laut Amtsgericht Dachau in der KZ-Gedenkstätte den Holocaust geleugnet - Otv, 08.12.2019
Flossenbürg: „Tal des Todes“ wird saniert
Das „Tal des Todes“ auf dem Areal des ehemaligen Konzentrationslager in Flossenbürg. Ein Ort voller Geschichte. Ein Ort voller Erinnerungen. Voraussichtlich im Frühjahr 2020 – püntklich zum 75. Jahrestag der Befreiung – sollen die Sanierungsarbeiten abgeschlossen sein. - Deutsche Welle, 06.12.2019
Kanzlerin Merkel besucht erstmals ehemaliges KZ Auschwitz
Angela Merkel ist seit gut 14 Jahren Bundeskanzlerin. Nun hat sie erstmals das ehemalige deutsche NS-Vernichtungslager Auschwitz besucht. Ein Schreckensort. Ein Ort fürs Schweigen oder für sehr ernste Worte. - Süddeutsche Zeitung, 05.11.2019
Freistaat will "Kräutergarten" kaufen
Landtagsvizepräsident Karl Freller spricht sich für den Erwerb des Areals aus, das zum ehemaligen KZ Dachau gehörte, um dort einen Gedenkort zu errichten. Bereits im kommenden Jahr sollen erste Planungen beginnen - Onetz, 05.12.2019
Erinnerung ohne Zeitzeugen: Gedenkstätten-Mitarbeiter suchen neue Wege
49 Experten aus deutschen Gedenkstätten tauschen sich in Flossenbürg über Herausforderungen und Methoden künftiger Erinnerungskultur aus - BR24, 05.12.2019
75 Jahre Befreiung: KZ-Gedenkstätten hoffen auf Impulse
2020 werden zum 75. Jahrestag der Befreiung der Konzentrationslager noch einmal viele Überlebende die früheren Lagerorte besuchen. Diese Orte werden für die Erinnerungsarbeit immer wichtiger - vor allem, wenn keine Zeitzeugen mehr leben. - Süddeutsche Zeitung, 05.11.2019
Rechtsradikaler "Volkslehrer" vor Gericht - Süddeutsche Zeitung, 02.12.2019
"Wir müssen wach bleiben"
Die Arbeiterwohlfahrt enthüllt eine eigene Gedenktafel und erinnert an die Opfer des NS-Regimes. Präsidiumsvorsitzender Wilhelm Schmidt und IKG-Präsidentin Charlotte Knobloch warnen eindringlich vor der AfD. - meinbezirk.at, 26.11.2019
Mut und Hingabe
Gedenken an inhaftierte Geistliche - Main Post, 25.11.2019
Bedrückendes aus dem Dritten Reich
Eine Fahrt in die KZ-Gedenkstätte Flossenbürg organisierte der Freundeskreis Asyl Hofheim. - Münchner Wochenanzeiger, 25.11.2019
Aufruf der KZ-Gedenkstätte Dachau
Die KZ-Gedenkstätte Dachau recherchiert für ein Sonderausstellungsprojekt zu den Dachauer Prozessen, die von 1945 bis 1948 vor US-Militärgerichten auf dem heutigen Gelände der Bayerischen Bereitschaftspolizei stattgefunden haben. - Süddeutsche Zeitung, 22.11.2019
Zukunft braucht Erinnerung
Gedenken zum 78. Jahrestag der Judendeportation - Süddeutsche Zeitung, 22.11.2019
Enthüllung einer AWO-Gedenktafel
Am Freitag, 29. November wird um 10 Uhr in der KZ-Gedenkstätte in Dachau eine Gedenktafel der Arbeiterwohlfahrt (AWO) enthüllt. - kathpress, 22.11.2019
"Gedächtnisbuch Oberösterreich" wird im Linzer Dom präsentiert
Projekt verbindet zivilgesellschaftliche Erinnerungskultur mit historisch-biografischem Lernen - Präsentation am 27. November mit Bischof Scheuer - Scheuer am 27. November auch bei Vorstellung eines Buches über den Linzer Bischofshof in der NS-Zeit dabei - Sonntagsblatt, 22.11.2019
Jahre der Verführung und des Untergangs – private Farbfilme aus der NS-Zeit
Es sind bisher unbekannte Privatfilme aus der NS-Zeit. Und sie sind in Farbe. Die zweiteilige BR-Dokumentation »Jahre der Verführung« und »Jahre des Untergangs« ermöglicht einen faszinierenden »Schlüssellochblick« auf die Diktatur des Nationalsozialismus. - Süddeutsche Zeitung, 21.11.2019
Schlechter Spaß
Ein 20-Jähriger zeigt beim Indersdorfer Faschingszug in Bierlaune den Hitlergruß. Richter stellt das Verfahren unter der Bedingung ein, dass der Mann zu einer Einzelführung durch die KZ-Gedenkstätte Dachau antritt - Merkur.de, 21.11.2019
Ausstellung: Sieben Menschen, ein Schicksal
Neun Schüler des ITG haben sieben Biografien von Männern ausgearbeitet, deren Schicksal auf grausame Weise miteinander verbunden waren. - BR24, 20.11.2019
NS-Verbrechen: Streit um Erinnerungskultur in Bayern
Fast 75 Jahre nach Kriegsende gibt es nur noch wenige Zeitzeugen für die Gräueltaten der Nazis. Umso wichtiger werden Gedenkorte wie Dachau und Kaufering. Doch um die gibt es Streit. Dabei werden dieser Tage in Bayern wichtige Weichen gestellt. - Onetz, 19.11.2019
Bundespräsident empfängt Preisträger des Kepler-Gymnasiums Weiden
Die Kepler-Schüler haben sich im Geschichtswettbewerb mit dem Konzentrationslager Flossenbürg und der späteren Besiedelung des Geländes auseinandergesetzt und bereits einen Landespreis erhalten. Jetzt gab´s noch einen Bundespreis. - Süddeutsche Zeitung, 19.11.2019
"Wir werden stets Widerstand gegen Gewalt leisten"
Der 91-jährige Zeitzeuge Abba Naor spricht an der Fachoberschule Karlsfeld über die Shoah. Nach seiner eindringlichen Erzählung und seinem Appell, für Freiheit und Demokratie einzustehen, geben ihm Lehrer und Schüler eine weiße Rose als Symbol ihres Versprechens - Merkur.de, 19.11.2019
Todesmarsch-Mahnmal bei Reichersbeuern mit Hakenkreuz beschmiert
Mit einem Hakenkreuz beschmierten Unbekannte das Mahnmal zwischen Reichersbeuern und Waakirchen, das an den Todesmarsch der Dachauer KZ-Häftlinge erinnert. - Süddeutsche Zeitung, 18.11.2019
Gesichter, die den Terror erfahren haben
Schüler des Ignaz-Taschner-Gymnasiums haben Biographien gesammelt und eine Ausstellung konzipiert, um würdevoll an den Schrecken der Novemberpogrome zu erinnern. - Samerberger Nachrichten, 18.11.2019
Buch-Tipp: Biografie eines Überlebenden
Auschwitz, Sachsenhausen und Flossenbürg – Orte, die untrennbar mit den Verbrechen des Nationalsozialismus verbunden sind. Alexander Ebstein überlebte alle drei Konzentrationslager. Der Biograf Christoph Wilker traf sich fünf Jahre lang zweimal im Monat mit dem 2015 verstorbenen Zeitzeugen. Nach seinen Berichten erzählt Wilker nun in „Und wieder war ich gerettet“ eindrücklich von Ebsteins Jugend in Breslau, von seinem schier unfassbaren Leidensweg und dem Schrecken der Lager, aber auch von der ungebrochen positiven und lebensbejahenden Haltung eines beeindruckenden Menschen. - Süddeutsche Zeitung, 18.11.2019
Liebe und große Tragik in schwieriger Zeit
Etti Zilbers Mutter überlebte den Holocaust nur knapp. Ihre Geschichte soll sich nicht wiederholen, mahnt die Tochter - VN.at, 16.11.2019
VN-Podcast: Der Lagerdekan von Dachau
Georg Schelling war im KZ Dachau Sprecher von 2700 inhaftierten Priestern. - Spiegel Online,16.11.2019
Staat zahlt Pflege von Kriegsgrab mit KZ-Kommandanten
Opfer aus Konzentrationslagern liegen neben SS-Männern - und um die Grabpflege kümmert sich der Staat: Die Hamburger Linke möchte das ändern. Der Plan dürfte jedoch an einem praktischen Problem scheitern. - Wochenblatt, 16.11.2019
Stimmen zur KZ-Haft in Flossenbürg – Studierende der Uni Regensburg stellen Podcast-Projekt vor - Süddeutsche Zeitung, 15.11.2019
Erinnerung an Rachel Knobler
Gottesdienst mit Kompositionen der Shoah-Überlebenden - Merkur.de, 11.11.2019
Wenn die Enkel zu Zeitzeugen werden
Vor 81 Jahren sind Max und Melitta Wallach aufgrund ihrer jüdischen Herkunft aus Dachau vertrieben worden. Sie wurden in Auschwitz ermordet. Ihre Enkel Mark und Paul Wallace besuchten jetzt Dachau. - Süddeutsche Zeitung, 10.11.2019
Der Offizier auf der Kanzel
Benjamin Ziemanns Werk über Martin Niemöller beschreibt dessen Weg vom Wilhelminismus zum Theologen, vom treuen Anhänger des Führers zum Hitler-Gegner im KZ. Vieles an seinem Denken ist doppelbödig. - BR24, 10.11.2019
Reichspogromnacht: München gedenkt der Opfer
Die Stadt München erinnert mit verschiedenen Veranstaltungen an die Reichspogromnacht vom 9. auf den 10. November 1938. Unter anderem wurden am Gedenkstein der ehemaligen Hauptsynagoge drei Stunden lang die Namen der Opfer verlesen. - Süddeutsche Zeitung, 09.11.2019
Funktioniert Erinnerungskultur ohne Überlebende?
Mit der Reichspogromnacht begann vor 81 Jahren die Judenvernichtung im "Dritten Reich". Heute stellt sich besonders die Frage, wie wir in Zukunft daran erinnern wollen, wenn es keine Überlebende der NS-Zeit mehr gibt. - Süddeutsche Zeitung, 08.11.2019
Ehre, wem Schande gebührt
Seit 1947 ist in Untermenzing eine Straße nach Gustav von Kahr benannt. Doch dass damit heute nur noch der gleichnamige Vater des früheren bayerischen Generalstaatskommissars geehrt wird, weiß kaum einer. Denn der Sohn war Antisemit und Antidemokrat. Spätere Umbenennungsversuche liefen ins Leere - der Fall zeigt, wie schwer sich die Stadt mit strittigen Straßennamen tut. - DrehPunktKultur, 08.11.2019
Die Kirchen schwiegen zum öffentlichen Pogrom
Nicht weniger als 389 Biographien von NS-Opfern hat der Salzburger Historiker Gert Kerschbaumer für die Aktion „Stolpersteine“ recherchiert. In der dritten Folge rund um den letzten Salzburger Rabbiner David Samuel Margules geht es ums Geschehen unmittelbar vor und nach der Reichskristallnacht, um Flucht und Exil. - Süddeutsche Zeitung, 08.11.2019
Die Nacht der Schande
Die Nazis vertrieben bei den Novemberpogromen vor 81 Jahren jüdische Bürger aus Dachau. Wenig später sperrten sie 11 000 Juden ins KZ. An die Opfer dieser Verbrechen erinnern an diesem Wochenende mehrere Gedenkfeiern. - BR24, 08.11.2019
Hitler-Attentat im Münchner Bürgerbräukeller vor 80 Jahren
Am 8. November 1939 zündet Georg Elser in München eine Bombe, die den Lauf der Weltgeschichte hätte verändern können. Doch Adolf Hitler verlässt den Bürgerbräukeller früher, es sterben andere. Elser wird festgenommen, gefoltert und später erschossen. - Neue Zürcher Zeitung, 07.11.2019
Von den Nazis gefangen, im eigenen Land bestraft: Jahrzehntelang wurde über die Schweizer KZ-Opfer geschwiegen
Hunderte von Schweizer Männern, Frauen und Jugendlichen wurden im Zweiten Weltkrieg Opfer des nationalsozialistischen Terrors. Auf Hilfe der Schweizer Behörden konnten sie nicht hoffen, viele starben. Ihr Schicksal wird erst jetzt aufgearbeitet. - Der Tagesspiegel, 06.11.2019
A-Note für Elser, B-Note für Stauffenberg
Wahnsinn, Böhmermann! "Stauffenberg wollte Hitler umbringen, weil er keinen Erfolg hatte". Ein Kommentar. - Stuttgarter Nachrichten, 06.11.2019
Einsamer Held
Vor 80 Jahren versuchte ein Schwabe, Adolf Hitler in die Luft zu sprengen. In und um Königsbronn auf der Ostalb kann man Georg Elsers Spur vom talentierten Handwerker zum weitsichtigen Widerständler verfolgen. - Neue Zürcher Zeitung, 05.11.2019
Er wollte ein noch grösseres Blutvergiessen verhindern – mit einer Bombe: Georg Elser, der Schreiner, der Hitler töten wollte
Im Alleingang versuchte der Schwabe 1939 auch Göring und Goebbels in die Luft zu sprengen. Doch die Bombe zündete 13 Minuten zu spät. Es dauerte Jahrzehnte, bis der Widerstandskämpfer Anerkennung fand - meinbezirk.at, 05.11.2019
Exkursionen zu KZ-Gedenkstätten für mehr Tiroler SchülerInnen
In der aktuellen Regierungssitzung wurde unter anderem eine Erweiterung der Förderungskriterien für die Schulexkursionen zu den KZ-Gedenkstätten Mauthausen oder Dachau beschlossen. Künftig werden auch alle Tiroler Mittelschulen und Bundesschulen von den Landesmitteln profitieren. Die Erinnerungskultur wird durch diese Erweiterung maßgeblich gefördert. - Süddeutsche Zeitung, 04.11.2019
Er blieb allein: Elser und das Attentat im Bürgerbräukeller - Welt, 04.11.2019
Die Bombe explodierte pünktlich – 13 Minuten zu spät
Um den Krieg zu verhindern, wagte der Schreiner Georg Elser 1939 den Tyrannenmord. Eine Bombe im Münchner Bürgerbräukeller sollte Hitler am 8. November töten. Aber der Diktator redete gegen seine Art einfach zu kurz. - Süddeutsche Zeitung, 04.11.2019
Holocaust-Tagung "Lessons & Legacies" erstmals in Europa - inFranken.de, 04.11.2019
Grandiose Inszenierung des Stückes "Die Nacht von Flossenbürg" - Süddeutsche Zeitung, 04.11.2019
Ungeschütztes Gotteshaus
Die Landesdenkmalbehörde sieht die Golgathakirche, erbaut nach Plänen von Otto Bartning, in Ludwigsfeld nicht als erhaltenswert an. Ein Verein, der sich um das Erbe des Architekten bemüht, übt scharfe Kritik - denn das Gebäude steht auf dem Areal eines ehemaligen KZ-Außenlagers - Süddeutsche Zeitung, 04.11.2019
Widerstandskämpfer im KZ-Dachau - Midi Libre, 02.11.2019
Le train fantôme, un des derniers convois vers l’enfer de Dachau - Deutschlandfunk Kultur, 31.10.2019
Geburtsort ehrt Georg Elser sehr spät
Georg Elsers Ermordung im Konzentrationslager Dachau liegt 74 Jahre zurück. Elser hatte am 8. November 1939 ein Attentat auf Hitler verübt. Nun setzt sein Geburtsort Hermaringen dem Widerstandskämpfer ein Denkmal. Doch nicht alle waren dafür. - Süddeutsche Zeitung, 30.10.2019
Gräber und ihre Geschichten
Die historischen Friedhöfe im Landkreis Dachau erinnern an großes Leid - und an namhafte Personen
-
Süddeutsche Zeitung, 28.10.2019
"Wir haben wieder Angst"
Historiker beschäftigen sich beim Dachauer Symposium mit dem nationalsozialistischen Völkermord an Sinti und Roma. Stereotypen aus der NS-Propaganda wirken bis heute nach. Betroffene fürchten sich erneut - wegen der AfD -
Süddeutsche Zeitung, 28.10.2019
Der Hass gedeiht in der Mitte
Sinti und Roma werden in Deutschland noch immer diskriminiert. Das Dachauer Symposium hat jetzt Wege aufgezeigt, wie man den Vorurteilen gegenüber dieser Volksgruppe begegnen kann - Augsburger
Allgemeine, 28.10.2018
Erinnerung an die Halle 116: „Das KZ war überall“
Es gab nicht nur die Halle 116 als Lager für Häftlinge der NS-Diktatur. Aber sie ist eines der wenigen erhaltenen KZ-Außenlager. Zeitzeugen erinnern sich – und sind froh, dass der Bau bald eine neue Zukunft hat. - NDR,
28.10.2019
KZ Stutthof: Überlebende erinnern sich - Blick, 27.10.2019
Das KZ überlebt – und dann von der Schweiz ausspioniert
Albert Mülli (1916–1997) war drei Jahre lang im KZ Dachau. Das Trauma verfolgte ihn bis in den Tod. Seine Töchter erzählen – und fordern vom Bund endlich Anerkennung für ihren Vater und die Schweizer KZ-Häftlinge.
- Blick,
27.10.2019
Nazis töteten über 200 Schweizer in Konzentrationslagern
In einem neuen Buch wird erstmals die unerforschte Geschichte der Schweizer KZ-Häftlinge aufgearbeitet. Brisant ist die Frage: Was taten die Schweizer Behörden, um ihren Bürgern in Not zu helfen? Sie liessen sie in vielen Fällen im Stich. - Süddeutsche Zeitung, 25.10.2018
Der Unruhestifter
Hans-Günter Richardi hat die dunkle Geschichte der Kreisstadt erforscht. Er legte offen, was viele in dieser Stadt lieber verdrängten. Zum 80. Geburtstag eines Unbequemen. - Süddeutsche Zeitung, 23.10.2019
Tief sitzende Vorurteile
Sinti und Roma werden noch heute diskriminiert - 74 Jahre nach dem Ende der NS-Zeit - AZ München, 22.10.2019
Siedlung Ludwigsfeld: Protest gegen Neubau
Drei Mal so viele Menschen wie bisher könnten bald in der Siedlung Ludwigsfeld leben. Vor Ort gibt es Aktionen gegen die Pläne. Was viele Münchner nicht wissen: Bis 1945 hat das Gelände als Außenlager des KZ Dachau gedient. - OberpfalzTV, 15.10.2019
Flossenbürg: Totengedenken in der KZ-Gedenkstätte
Totengedenken in der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg. Die SPD-Landesvorsitzende Natascha Kohnen erinnerte hier mit einer Rede an den Mut der Sozialdemokraten, welche sich gegen Hitlers Ermächtigungsgesetz gestellt haben. Der „Stein des Anstoßes“ in der KZ-Gedenkstätte ist allen Opfern und speziell den Toten der SPD gewidmet. Das Totengedenken wurde im Rahmen des 110-jährigen Bestehens des SPD-Ortsvereins Flossenbürg organisiert. - Hamburger Abendblatt, 14.10.2019
Wo war sein Gewissen, als er Tausende sterben sah?
Donnerstag startet in Hamburg der Prozess gegen einen ehemaligen KZ-Wächter. Warum der Prozess gegen den SS-Mann heute wichtig ist. - Süddeutsche Zeitung, 06.10.2019
Historiker wirft Kirchenrat "Verhöhnung" der KZ-Opfer vor
Die Versöhnungskirche zeigt eine Ausstellung über Carl Goerdeler, der als Widerstandskämpfer geehrt wird, aber nicht unumstritten ist. Klaus Mai wirft der evangelischen Kirche Geschichtsklitterung vor. - Mannheimer Morgen, 02.10.2019
Gedenkstätte erinnert an Verbrechen des Nazi-Regimes
Das Leiden und Sterben polnischer Zwangsarbeiter in der Sandhofener Außenstelle des elsässischen Konzentrationslagers (KZ) Natzweiler-Struthof begann am 27. September 1944, vor 75 Jahren. 1070 Männer kamen an diesem Tag nach einem zweitägigen Transport im Güterzug aus dem Konzentrationslager Dachau am Bahnhof auf dem Waldhof an. - volksfreund, 1.10.2019
Für einen, der sich nicht verbiegen ließ
Der Prümer Pfarrer Josef Kaspar Zilliken wurde 1942 im KZ Dachau ermordet, weil er seine Stimme gegen die Nationalsozialisten erhob. Nun trägt ein Weg in Prüm seinen Namen. - The Jerusalem Post, 30.09.2019
'Miracle baby of Dachau' dies
Known to some as the "miracle baby of Dachau," Helga Page's story was featured in a 2006 article in The Oklahoman. - Süddeutsche Zeitung, 27.09.2019
Als Pfarrer im Rollstuhl: Ottfried Fischer zurück im Kino
Der Film "Otto Neururer - Hoffnungsvolle Finsternis" erzählt die Geschichte des 1940 von den Nazis im Konzentrationslager Buchenwald ermordeten österreichischen Pfarrers Otto Neururer. Premiere ist am 4. Oktober in Innsbruck. - Süddeutsche Zeitung, 23.09.2019
Dokufilm über "Verbrechen Liebe" - idowa, 23.09.2019
Ehepaar aus Schnaitsee posthum für Rettung von Juden geehrt
Henrick Gleitman und Bernhard Hampel war es gelungen, von dem Todesmarsch, der vom Konzentrationslager (KZ) Flossenbürg ins KZ Dachau führte, zu fliehen. "Die Großeltern haben entschieden, dass sie sie zu sich holen und bei sich verstecken", sagte Martin Köhldorfner weiter. Dass er und seine Frau ihr Leben aufs Spiel setzten, sei den beiden klar gewesen. - Donaukurier, 20.09.2019
"Der schlimmste Ort der Welt"
Zehn Konzentrationslager hat Jakob Haiblum überlebt, in Saal war das Elend am größten. Trotzdem kommt er fast jedes Jahr zurück in die Gemeinde, um seine Geschichte zu erzählen. - Merkur.de, 19.09.2019
Hebertshausen macht Hans Köchl posthum zum Ehrenbürger
Die Gemeinde Hebertshausen ernennt den Prittlbacher Hans Köchl posthum zum Ehrenbürger. Hans Köchl hat in der NS-Zeit vielen KZ-Häftlingen geholfen. Die feierliche Ernennung findet am Donnerstag, 26. September, im großen Sitzungssaal des Rathauses statt. Ziehsohn Norbert Hechtl wird die Ehrung stellvertretend für seinen Vater entgegennehmen. - Merkur.de, 19.09.2019
Gedenkkonzert und Häftlingsbiografien berühren die Besucher
Die 13-jährige Mania Warschauer wog nur noch 16 Kilogramm, als sie aus dem Konzentrationslager befreit wurde. Ihre Geschichte und weitere Häftlingsbiografien berührten die Besucher bei einer Gedenkfeier in der Versöhnungskirche sehr. - Süddeutsche Zeitung, 16.09.2019
Der verschwiegene Völkermord
Roma und Sinti wurde jahrzehntelang die Anerkennung als NS-Opfer verweigert. Erst ein Hungerstreik im Jahr 1980 in der KZ-Gedenkstätte brachte eine Wende. Das Dachauer Symposium widmet sich diesem Thema - Süddeutsche Zeitung, 16.09.2019
Verteidiger der Menschenwürde
Kardinal Kurt Koch hat den im KZ Dachau gestorbenen Pater Richard Henkes selig gesprochen, der sich als Gefangener um Typhuskranke kümmerte - Hessenschau.de, 15.09.2019
Pater Henkes in Limburg seliggesprochen (Video) - Süddeutsche Zeitung, 10.09.2019
Bittere Erinnerung
Die Versöhnungskirche gedenkt auf einer Veranstaltung zum 80. Jahrestag des ersten Transports polnischer Häftlinge ins KZ Dachau. Insgesamt 40 700 Gefangene aus Polen, darunter viele Juden, bildeten die größte nationale Gruppe in dem Lagersystem - Süddeutsche Zeitung, 10.09.2019
Eine schwierige Beziehung
Veranstaltung zum 80. Jahrestag des deutschen Überfalls auf Polen
- Süddeutsche Zeitung, 09.09.2019
Richard Henkes wird selig gesprochen
Der Pallottinerpater war fast zwei Jahre im KZ Dachau, wo er an Typhus starb - RT Deutsch, 07.09.2019
Vor 75 Jahren in Dachau ermordet: Mitglieder des sowjetischen Widerstands in Süddeutschland (Video)
Eine bis dahin wenig bekannte Untergrundorganisation, die "Bruderschaft der Gefangenen" (BSW) plante gegen Ende des Zweiten Weltkrieges den Sturz des NS-Regimes in München. Sie bestand aus sowjetischen KZ-Insassen und knüpfte Kontakte zu deutschen Antifaschisten. - Süddeutsche Zeitung, 06.09.2019
Melodien, die Mut machen
Konzert zum 80. Jahrestag der Deportation polnischer NS-Gegner - SRF, 29.08.2019
«Für mich ist das zu belastend»
Eine Schulklasse aus Oberwil (BL) besucht das Konzentrationslager in Dachau bei München. Was macht diese Exkursion mit den Jugendlichen? - Domradio.de, 27.08.2019
Gedenken an ermordete Geistliche
Zum 75. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Dachau plant die katholische Polnische Bischofskonferenz im April eine Wallfahrt in die Gedenkstätte. Die Pilgergruppe will der in Dachau ermordeten polnischen Geistlichen gedenken. - Hannoversche Allgemeine, 23.08.2019
NS-Märtyrer aus Hannover soll seliggesprochen werden
Christoph Hackethal starb 1942 als NS-Gegner im Konzentrationslager Dachau. Jetzt setzt sich eine Gruppe für die Seligsprechung des Priesters ein, der als Kaplan im Zooviertel wirkte. - H-Soz-Kult, 22.08.2019
0,5 Mitarb. "Presse- und Öffentlichkeitsarbeit" (KZ-Gedenkstätte Dachau) - Onetz, 20.08.2019
Geschichte begreifen
Für Schulklassen gibt es in der KZ-Gedenkstätte eine Objektkiste. Sie enthält Gegenstände aus dem Alltagsleben der Häftlinge. Schnell nehmen im Kopf Bilder Gestalt an. - Süddeutsche Zeitung, 13.08.2019
Kultur im KZ
Was wie ein Widerspruch klingt, gehört doch zur Geschichte: Von 1943 an gab es in Dachau etwa 200 Theater- und Kabarettaufführungen, Opern, Operetten und Revues. Häftlinge und SS-Männer sahen sie zusammen an. Dominik Frank klärt über die Hintergründe auf - Süddeutsche Zeitung, 13.08.2019
Förderverein verteidigt Veranstaltung
Klaus Mai, Mitglied der Lagergemeinschaft Dachau, kritisiert ein Podiumsgespräch mit zwei Nachkommen von NS-Tätern. Der Holocaustüberlebende Ernst Grube und die Organisatoren widersprechen. - Süddeutsche zeitung, 12.08.2019
Die polnischen Häftlinge im KZ - Welt, 08.08.2019
Der KZ-Wächter und die Schreie aus der Gaskammer
Das Landgericht Hamburg hat das Verfahren gegen den ehemaligen SS-Mann Bruno D. eröffnet, der Wachmann im KZ Stutthof bei Danzig war. Der Vorwurf: Beihilfe zum Mord in mindestens 5230 Fällen. - Süddeutsche Zeitung, 06.08.2019
Der blinde Fleck
Katrin Himmler und Niklas Frank erzählen in Dachau von der schwierigen Auseinandersetzung mit ihren NS-Vorfahren. Sie kritisieren den unehrlichen Umgang der Deutschen mit den Legenden des Familiengedächtnisses. - Süddeutsche Zeitung, 06.08.2019
Von Zeitzeugen lernen
Versöhnungskirche bietet Führungen und Vorträge an - Domradio.de, 06.08.2019
Widerstand unter Nationalsozialismus und Kommunismus
Für den tschechischen Jesuiten und ehemaligen Häftling des KZ Dachau, Adolf Karel Kajpr, soll ein Seligsprechungsverfahren eingeleitet werden. Kajpr überlebte den Nationalsozialismus und starb später in kommunistischer Gefangenschaft. - Jüdische Allgemeine, 05.08.2019
»Expertin und gut vernetzte Historikerin«
Andrea Riedle wird neue Direktorin der Topographie des Terrors Berlin – Andreas Nachama geht nach 25 Jahren in den Ruhestand - Süddeutsche Zeitung, 02.08.2019
Veranstaltung mit Nachfahren von NS-Tätern sorgt für Irritationen
Der Förderverein lädt Katrin Himmler und Niklas Frank, zwei Nachfahren von Nazitätern, zur Jugendbegegnung ein. Das verärgert die zweite Generation der NS-Opfer. - Süddeutsche Zeitung, 02.08.2019
Riedle verlässt KZ-Gedenkstätte Dachau
Die Historikerin wird Direktorin der Stiftung Topografie des Terrors - Süddeutsche Zeitung, 01.08.2019
Riedle neue Direktorin der Stiftung Topographie des Terrors
Die stellvertretende Leiterin der KZ-Gedenkstätte Dachau, Andrea Riedle, wechselt als neue Direktorin der Stiftung Topographie des Terrors nach Berlin. - Rhein-Neckar-Zeitung, 29.07.2019
Ein besonderes Datum für die KZ-Gedenkstätte Neckarelz
Großer Häftlingstransport aus Dachau kam am 23. Juli 1944 an - Hausmeisterfamilie half heimlich - Süddeutsche Zeitung, 25.07.2019
Was bei der Internationalen Jugendbegegnung alles geboten ist
Bei der 37. Internationalen Jugendbegegnung in Dachau hören die 65 Teilnehmer Zeitzeugenberichte ebenso wie die Position der Nachfahren der "Täter". - Frankfurter Allgemeine, 25.07.2019
„Eine andere Form der Erinnerung“
Der Münchner Fotograf Rainer Viertlböck hat sich vorgenommen, alle Konzentrationslager der Nazis in Europa zu fotografieren. Gut 350 hat er bereits. Im Gespräch erklärt er, wie er auf die Idee für das Projekt gekommen ist – und welche Tabus bei der Arbeit existieren. - Augsburger Allgemeine, 24.07.2019
Ist das Geheimnis um das KZ-Lager Kaufering V gelüftet?
Jahrzehntelang war unklar, wo sich das KZ-Außenlager Kaufering V befand. Jetzt ist sich ein pensionierter Oberstleutnant sicher, das Rätsel gelöst zu haben. - Süddeutsche Zeitung, 22.07.2019
Jugendliche zeichnen Georg Scherers Leben in Graffitis nach - Neue Osnabrücker Zeitung, 21.07.2019
Märtyrer-Vesper für Pater August Benninghaus in Ankum
Der aus Druchhorn stammende Jesuit starb 1942 im KZ Dachau. Mit einer Meditation aus Texten, Bildern und Musik blickte der jüdische Musikwissenschaftler Moisei Boroda auf das tragische Leben des Paters. - Desdner Neueste Nachrichten, 20.07.2019
Pfarrer Paul Richter aus Wilsdruff starb 1942 in Dachau
Der Wilsdruffer Pfarrer Paul Richter verweigerte sich den Nazis und starb 1942 im KZ Dachau. Zu seinem 125. Geburtstag am Sonntag wird in seinem Geburtsort Kaitz, heute zu Dresden gehörig, an ihn erinnert. - Passauer Neue Presse, 20.07.2019
Dem Erschießungskommando entkommen: Michi Ofensberger ist 90
Die Wirren des nahenden Kriegsendes brachten es mit sich, dass er zusammen mit seinen Mitschülern Anfang 1945 als 15-Jähriger zum Wehrdienst eingezogen wurde. "Im KZ Dachau wurden wir mit SS-Uniformen eingekleidet und erhielten Sturmgewehre." - Süddeutsche Zeitung, 19.07.2019
Ein starkes Stück
Die Gerüchte um angebliche Altlasten auf dem Gelände des sogenannten Kräutergartens sind ein alarmierendes Signal. Denn es resultiert aus der Intransparenz der aktuellen Erinnerungspolitik. - Süddeutsche Zeitung, 19.07.2019
Belasteter Ort
Die Stadt bietet dem Freistaat eine Teilfläche des "Kräutergartens" für einen Euro zum Kauf an. Dieser lehnt ab, weil das ehemalige Nazi-Areal angeblich kontaminiert sein soll. Doch der Boden ist sauber. - Süddeutsche Zeitung, 19.07.2019
Das Lebensfenster
Zwölf Glasfelder mit eingebrannten Erden aus der Fasanerie-Nord, aus Rom und aus dem KZ Oranienburg erinnern in St. Christoph an Prälat Michael Höck. Eine mutige Predigt in der kleinen Kirche hatte den NS-Gegner einst in Lagerhaft gebracht - BR24, 19.07.2019
20. Juli 1944: Spurensuche in Flossenbürg
Vor 75 Jahren scheiterte das Attentat auf Adolf Hitler: Einige der Mitwisser und Helfer von damals wurden im Konzentrationslager Flossenbürg hingerichtet. Ganz erforscht sind die Vorgänge von damals aber bis heute nicht. - H/Soz/Kult., 18.07.2019
Sinti und Roma: Der nationalsozialistische Völkermord in historischer und gesellschaftspolitischer Perspektive. Dachauer Symposium zur Zeitgeschichte - Jüdische Allgemeine, 18.07.2019
FC Bayern eröffnet Sonderausstellung in L.A.
Holocaust‐Museum Los Angeles zeigt Schau über ehemaligen Vereinspräsidenten Kurt Landauer - Süddeutsche Zeitung, 17.07.2019
Gottesdienst für Widerstandskämpfer - Welt, 17.07.2019
Der FC Bayern trifft in den USA auf seine Holocaust-Vergangenheit
Der FC Bayern macht auf seiner USA-Reise Eindruck. Die Münchener absolvieren einen ergreifenden Termin im Holocaust-Museum in Los Angeles. Klubchef Rummenigge nutzt die Gelegenheit und redet Klartext. - Tschechien online
In Haindorf wurde die Ausstellung „Zeugen für Menschlichkeit“ eröffnet
Gegner des Nationalsozialismus aus den Reihen der sudetendeutschen Christen 1938 - 1945. - Frankfurter Allgemeine, 13.07.2019
Die Frage, ob man Auschwitz nachbauen darf
Nicht lange her und nicht weit weg: Eine Ausstellung im New Yorker Museum of Jewish Heritage über das Vernichtungslager geht in der Visualisierung des Holocaust weit. Zu weit? - Stadtzeitung, 12.07.2019
Fast vergessenes Vorbild: Wie ein Augsburger im Zweiten Weltkrieg zahlreiche Zwangsarbeiter rettete
Walter Groos - so beschreibt es Alfred Hausmann - brachte sein eigenes Leben und auch das seiner Familie in höchste Gefahr: Er versorgte Häftlinge mit Lebensmitteln, Bekleidung und Medikamenten und rettete hierdurch nicht wenigen das Leben. - Süddeutsche Zeitung, 12.07.2019
Gemeinsam gegen Rechts
Teilnehmer aus aller Welt bei der 37. Jugendbegegnung - Frankfurter Rundschau, 11.07.2019
„Ausgrabungen sichern Spuren am Tatort“
Der Archäologe Wolfgang David spricht im Interview über seine Forschungen im ehemaligen KZ Dachau. - Onetz, 10.07.2019
Flossenbürg, Ort zum Wohnen und Erinnern
„Wie kann man nur hier wohnen?“ Diese Frage macht den Bewohnern der Vogelherd-Siedlung in Flossenbürg bis heute zu schaffen. Eine Informationstafel soll nun erklären, warum einst Wohnhäuser auf den Lagerterrassen gebaut wurden.
- Abendzeitung, 09.07.2019
Münchner Historiker forscht zu Schwulen in der NS-Zeit
Früher wurde er komisch angeschaut, heute wird er geehrt: Albert Knoll forscht zu Schwulen in der NS-Zeit. - BR24, 08.07.2019
Architektonische Denkmodelle in KZ-Gedenkstätte Flossenbürg
In der Flossenbürger KZ-Gedenkstätte sind in dieser Woche Abschlussarbeiten von Architekturstudenten zu sehen. Sie haben kreative Denkmodelle erarbeitet, was an Grenzorten in der nördlichen Oberpfalz gebaut werden könnte. - Augsburger Allgemeine, 08.07.2019
Der Holocaust und die bange Frage, was mit Tante Juci passierte
1945 wurde Julia Engel von den Nazis verschleppt. 70 Jahre später findet ihr Großneffe Spuren, die ins KZ-Außenlager Burgau führen. Jetzt herrscht endlich Klarheit. - Die Tagespost, 07.07.2019
Fritz Gerlich – Vorbild für Journalismus
Fünf Gründe, weshalb Fritz Gerlich ein Vorbild für guten Journalismus ist. - Welt, 06.07.2019
Zwei Stunden KZ-Führung und schon ein Demokrat? „Das ist naiv“
Angesichts von Rechtsextremismus und Antisemitismus fordert CDU-Chefin Kramp-Karrenbauer Pflichtbesuche von Schulklassen in Holocaust-Gedenkstätten. Doch Experten sind dagegen. Gerade bei Migranten könnten solche Besuche kontraproduktiv sein. - Onetz, 05.07.2019
Historiker und Lehrer aus Italien zu Gast in KZ-Gedenkstätte Flossenbürg
Jahrelang galt das Konzentrationslager Flossenbürg als das "vergessene KZ". Das hat sich mit der Gedenkstättenarbeit verändert. Auch im Ausland. - Onetz, 05.07.2019
SPD unterstützt Gedenkstättenarbeit
Die Neustädter SPD tritt in den Förderverein der Gedenkstätte Flossenbürg ein. Warum das gerade jetzt so wichtig ist, erklären die beiden Vorsitzenden. - Süddeutsche Zeitung, 05.07.2019
Wie es Zwangsarbeitern in Fürstenfeldbruck erging
Ein Historiker hat dazu Unterlagen ausgewertet. Die Arbeitssklaven wurden im Zweiten Weltkrieg schon für geringe Vergehen hart bestraft. - Merkur.de, 04.07.2019
Es „brummt“ den ganzen Tag
In der KZ-Gedenkstätte ist derzeit Hochsaison. Außerdem ist Hochsommer. Für die Anwohner bedeutet dies, dass täglich zahllose Busse an- und abfahren und die wartenden Busfahrer in der Zwischenzeit stundenlang den Motor laufen lassen. Die Gedenkstätte greift nun durch. - Süddeutsche Zeitung, 04.07.2019
Bürgerlicher Widerstand während der NS-Zeit - nordbayern, 02.07.2019
Nach Neonazi-Attacke: Stadt Fürth fällt Benario-Birken
Weil drei Bäume an der Uferpromenade an ermordete Antifaschisten erinnerten, hatten vermutlich Neonazis sie schwer beschädigt. Jetzt mussten sie gefällt werden. Die Stadt und das Bündnis gegen Rechts planen an dieser Stelle nun ein dauerhaftes Mahnmal. - Süddeutsche Zeitung, 01.07.2019
Fahrradtour zu Dachauer Stolpersteinen - schwäbische, 30.06.2019
Dunkle Geschichte aufarbeiten
In den Goldbacher Stollen in Überlingen sollte während des Zweiten Weltkrieges die regionale Rüstungsindustrie verlegt werden – am 11. Juli wird dort eine Führung angeboten. - Süddeutsche Zeitung, 30.06.2019
Eine schreckliche Ahnung vom Schicksal
In Schloss Hartheim bei Linz brachten die Nationalsozialisten mehr als 1000 Münchner um, weil sie psychisch krank oder behindert waren. Jetzt stellt eine Initiative erstmal Forderungen - nach Aufklärung und öffentlichem Gedenken. - Welt, 29.06.2019
„Das Schwein wäre erledigt“
Am 30. Juni 1934 schlug Hitler angeblich einen Putschversuch des SA-Chefs Röhm nieder. Tatsächlich ging es um Macht und alte Rechnungen - Washington Post, 26.06.2019
How anxiety about the present has changed visits to former Nazi concentration camps - Kreisbote, 24.06.2019
Vor 75 Jahren kam in Kaufering der erste Zug mit KZ-Häftlingen an - eine Gedenkstunde
Inmitten der Schrebergarten-Idylle befindet sich der Gedenkort. Der Ort des „Lagers III“ des KZ-Außenlagerkomplexes Dachau – das erste der Kaufering-Lager, das die Nationalsozialisten für die jüdischen Zwangsarbeiter errichteten. Vor exakt 75 Jahren, am 20. Juni 1944, hielt hier der erste Zug: voll mit ungarischen KZ-Häftlingen, direkt aus Auschwitz. Am vergangenen Donnerstag luden der Verein „Gedenken in Kaufering“, die „Bürgervereinigung Landsberg im 20. Jahrhundert“ und die Stiftung „Europäische Holocaustgedenkstätte“ zur Gedenkveranstaltung. Dass alle drei Organisationen anwesend waren, ist erwähnenswert. - Süddeutsche Zeitung, 23.06.2019
Verstreute Asche
Bei der bewegenden Gedenkfeier zum 78. Jahrestag des deutschen Überfalls auf die Sowjetunion berichten die Nachfahren von drei ermordeten Rotarmisten am ehemaligen SS-Schießplatz Hebertshausen, wie wichtig es für ihre Familie war, die Wahrheit über deren Schicksal zu erfahren - Süddeutsche Zeitung, 23.06.2019
Vorbilder für den Glauben
Gottesdienst für die 56 Seligen Märtyrer aus dem KZ Dachau - Onetz, 21.06.2019
Gratwanderung für Künstler und Besucher
Vom 5. Juli bis 3. September ist die Ausstellung „Gratwanderung“ zu sehen. In der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg sind in der ehemaligen Häftlingsküche von 5. Juli bis 3. September rund 30 Werke von 29 Oberpfälzer Künstlerinnen und Künstlern mit seelischer Krisenerfahrung zu sehen. - Süddeutsche Zeitung, 21.06.2019
Moosburg tut sich schwer mit dem Erinnern
In Moosburg pferchten die Nazis Tausende Soldaten in das größte Gefangenenlager Deutschlands. Erst nach und nach stellt sich die Stadt ihrer Geschichte. - Süddeutsche Zeitung, 20.06.2019
Die Vergessenen
Die SS ermordete in Dachau mehr als 4000 gefangene Rotarmisten. Erst seit 2014 erinnert ein Gedenkort an das Kriegsverbrechen. Historiker haben inzwischen die Biografien von 950 Opfern recherchiert - Domradio.de, 12.06.2019
"Märtyrer der Menschlichkeit"
Als Vertreter des Papstes wird Kurienkardinal Kurt Koch am 15. September den im KZ Dachau gestorbenen Pallottinerpater Henkes in Limburg seligsprechen. Das wird die erste Seligsprechung im Bistum sein. - Sonntagsblatt, 10.06.2019
Carl Friedrich Goerdeler und der zivile Widerstand: Ausstellung in Dachau
Carl Friedrich Goerdeler ist einer der bekanntesten Vertreter des zivilen Widerstands gegen den Nationalsozialismus. Bis 29. September zeigt die Versöhnungskirche in der KZ-Gedenkstätte Dachau eine Ausstellung. Auch der Enkel Goerdelers will zu einem Gespräch kommen. - Focus, 06.06.2019
Besucherrekord in KZ-Gedenkstätten: "Sie treibt die Sorge, wohin sich Gesellschaft entwickelt"
Rund ein Dreivierteljahrhundert liegen die Verbrechen der Nazis zurück. Trotzdem besuchen immer mehr Menschen die KZ-Gedenkstätten. FOCUS Online sprach mit Jörg Skriebeleit, dem Leiter der Gedenkstätte Flossenbürg, über unangemessenes Verhalten, rechte Provokateure und Pflichtbesuche von Schülern. - Onetz, 06.06.2019
Königliche Hoheit besucht Gedenkstätte
Zusammen mit seinem Vater Herzog Albrecht von Bayern und anderen Familienmitgliedern wurde der damals 11-jährige Franz zunächst ins Konzentrationslager Sachsen, später in den Lager Flossenbürg und Dachau gefangen gehalten. Im Konzentrationslager Flossenbürg war die Familie von Februar bis April 1945 eingesperrt, bevor sie dann bis zur ihrer Befreiung am Kriegsende nach Dachau verlegt wurde. - rbb24, 03.06.2019
Von Nazis deportierter Pfarrer wird für Einsatz für Juden geehrt
Der katholische Pfarrer Bernhard Lichtenberg prangerte die Judenverfolgung der Nazis an. Dafür wurde er selbst nach Dachau deportiert. Seit Montag erinnert ein Denkmal in Berlin-Westend an ihn – über das zuvor lebhaft diskutiert worden war. - Süddeutsche Zeitung, 28.05.2019
Richter verordnet Besuch in KZ-Gedenkstätte
Ein 18 Jahre alter Freisinger wird wegen Volksverhetzung verurteilt. Er hatte im Suff rechtsradikale Sprüche gegrölt. - Süddeutsche Zeitung, 28.05.2019
"Wir haben die Pflicht zur Wachsamkeit
André Delpech war in der Résistance und wurde 1944 ins KZ Dachau verschleppt. Später wurde er Generalleutnant im französischen Militär und Präsident des Comité International de Dachau. Joëlle Delpech-Boursier, seine Tochter, hat aufgeschrieben, was ihrem Vater widerfuhr und es nach dessen Tod veröffentlicht. - Onetz, 24.05.2019
KZ-Gedenkstätte stellt Pläne für ehemaliges Hauptgebäude des Wurmstein-Steinbruchs vor
Die KZ-Gedenkstätte Flossenbürg hat eine neues Domizil für Erinnerung, Bildung und Kultur im Blick. Eine Ausstellung gibt darauf schon bald einen Vorgeschmack. - Mittelbayerische, 23.05.2019
Erinnerungen in Hashtags
Wir brauchen neue Wege, um das Wissen über die NS-Diktatur wach zu halten - gerade in einer Zeit rechter Aufschwünge. - Augsburger Allgemeine, 22.05.2019
So könnte die Zukunft der Halle 116 aussehen
Die „Halle 116“ in Pfersee war in der Zeit des Nationalsozialismus ein früheres Außenlager des Konzentrationslagers Dachau. Das Gebäude wurde nach Ende des Zweiten Weltkriegs von der US-Armee genutzt. Nun hat es die Stadt erworben. Die Halle 116 in der ehemaligen Sheridan-Kaserne soll zu einem „Erinnerungs- und Lernort“ entwickelt werden. - Allgäu rechtsaußen, 21.05.2019
Davidstern und Kreuz von KZ-Gedenkstätte gestohlen
Unbekannte stehlen Davidstern und Kreuz von KZ-Gedenkstätte bei Türkheim. Die Tat dürfte bereits Jahre zurückliegen, wie die Polizei erst jetzt mitteilt. - Süddeutsche Zeitung, 21.05.2019
Agnes Hirschis schwerer Gang
Die Shoah-Überlebende besucht erstmals eine KZ-Gedenkstätte - Süddeutsche Zeitung, 19.05.2019
Kriegsgefangene im Widerstand - Merkur.de, 16.05.2019
Ludwigsfelder Kulturtage im Zeichen der Zeitgeschichte
Auf dem Gebiet der heutigen Siedlung Ludwigsfeld, bestand von März 1943 bis zu seiner Befreiung am 30. April 1945 das KZ-Außenlager Allach, das zeitweise mit 20 000 Häftlingen belegt war. - Der Standard, 14.05.2019
"Stacheldraht, mit Tod geladen ..."
Die Historiker Claudia Kurtsidis-Haider und Rudolf Leo recherchierten Biografien der am 1. April 1938 nach Dachau verschleppten österreichischen Verhafteten - Deutschlandfunk, 10.05.2019
Den Opfern eine Stimme geben
Wo die Nazis ihre Parteitage abhielten, wurde mit Beginn des Zweiten Weltkrieges ein Arbeitslager errichtet. Dort kamen Tausende Gefangene ums Leben. Mit diesem Thema setzt sich nun erstmals eine Ausstellung in Nürnberg auseinander. - OVB online, 09.05.2019
Ein Mandelstrauch zur Erinnerung
392 Personen sind es, die im KZ-Friedhof vor den Toren Neumarkt-St. Veits begraben liegen. Unbekannte Personen, die jedoch nicht vergessen sind. Gestern setzte Bürgermeister Erwin Baumgartner einen Mandelstrauch – eine Pflanze mit großem Symbolwert. - Süddeutsche Zeitung, 10.05.2019
Aus dem Leben von André Delpech - Süddeutsche Zeitung, 09.05.2019
Geschichte hörbar machen
VHS plant Audioguide zu Dachaus dunkler Vergangenheit - Süddeutsche Zeitung, 08.05.2019
Geistliche im Konzentrationslager
Das Schicksal der 2720 Geistlichen, die von 1940 an aus anderen Haftstätten und Konzentrationslagern in das KZ Dachau verschleppt wurden, hat die Geschichte während der Haftzeit, aber auch die Entstehung und Gestaltung der späteren Gedenkstätte maßgeblich beeinflusst. - Süddeutsche Zeitung, 08.05.2019
Retter tausender Juden
Zeitzeugengespräch mit der Stieftochter von Carl Lutz - Süddeutsche Zeitung, 08.05.2019
25 Jahre gegen das Vergessen
Die Mitglieder des Arbeitskreises Mahnmal setzen sich dafür ein, dass die Erinnerung an den Todesmarsch von KZ-Häftlingen durch Fürstenfeldbruck wachgehalten wird - OVB, 08.05.2019
„Max Mannheimer hat viel bewirkt“
Die Gedenkfeier für die Opfer des Todesmarsches durch Schnaitsee konnte heuer wegen des Wetters nicht am KZ-Mahnmal in Sandgrub stattfinden, sondern musste in die St.-Anna-Kirche verlegt werden. - Saarbrücker Zeitung, 07.05.2019
Ab Juli 1942 begann das große Sterben
Der Todestag des Märtyrerpriesters Jakob Ziegler, geboren in Nalbach, jährt sich am 12. Mai zum 75. Mal. - Süddeutsche Zeitung, 06.05.2019
Lesung aus einem Kriegstagebuch - Süddeutsche Zeitung, 06.05.2019
Als Elfjähriger im Widerstand
Der Holocaust-Überlebende Erich Finsches aus Wien entfloh mehrmals der SS und kämpfte mit Titos Partisanen - Süddeutsche Zeitung, 06.05.2019
Europa und KZ-Gedenkstätten
ÖDP-Abgeordneter Klaus Buchner auf Besuch in Dachau - Merkur.de, 06.05.2019
Die Sorge vor dem Rechtsruck
Anlässlich der Befreiung des Konzentrationslagers Dachau vor 74 Jahren fanden zwei Gedenkveranstaltungen in Dachau statt. Die Redner sprachen von wachsendem Antisemitismus. - Süddeutsche Zeitung, 05.05.2019
Erinnern für Europa
Bei den Gedenkfeiern anlässlich des 74. Jahrestages der Befreiung des Konzentrationslagers sorgen sich Zeitzeugen wegen eines wiedererstarkten Antisemitismus und fordern zugleich, das Friedensprojekt EU zu verteidigen. - BR24, 05.05.2019
"Nie wieder": Gedenken an die Befreiung des KZ Dachau
Mit einer Gedenkfeier auf dem ehemaligen Lagergelände ist am Sonntag an die Befreiung des KZ Dachau vor 74 Jahren erinnert worden. Zu der Veranstaltung kamen auch einige der letzten Überlebenden des Konzentrationslagers (mit Video). - online, 02.05.2019
Erinnerung muss sichtbar sein
Mühldorf. – „Erinnerung wird sichtbar“ – unter diesem Motto stand die Gedenkveranstaltung des Vereins „Für das Erinnern e.V.“ am vergangenen Sonntag, die von dem Bläserquintett Canzona Quarta feierlich umrahmt wurde. - Jüdische Allgemeine, 02.05.2019
Erinnerung bewahren
Die Arbeit der Gedenkstätten ist notwendiger denn je. Doch wird ihre Finanzierung bald nicht mehr ausreichen - RTL.de, 02.05.2019
Sorge wegen Wissenslücken zu Holocaust: "Man muss etwas tun"
Mehr als die Hälfte von tausend für eine Studie befragten Österreichern weiß nicht, dass während des Holocaust rund sechs Millionen europäischer Juden von den Nationalsozialisten ermordet wurden. - Merkur.de, 28.04.2019
„Schutz der Demokratie geht uns alle an“
Vor 74 Jahren, Ende April 1945, zogen KZ-Häftlinge aus Dachau durch Starnberg. Sie waren abgemagert, schwach, am Ende ihrer Kräfte - und wurden doch von der SS weitergetrieben. Daran erinnerten am Sonntagnachmittag rund 100 Bürger am Starnberger Pilgrim-Mahnmal. - Süddeutsche Zeitung, 28.04.2019
Der Hass ist zurück
Die Befreiung des Konzentrationslagers Dachau setzte ein Zeichen für Freiheit und Demokratie - 74 Jahre danach wird das Gedenken an die Naziopfer von einem zunehmend enthemmten Antisemitismus und der Wiederkehr völkisch-nationalistischen Denkens überschattet. - Wochenanzeiger, 28.04.2019
Befreiungstag jährt sich: Veranstaltungen und Projekte im Münchner Norden - Augsburger Allgemeine, 27.04.2019
Im Gedenken an den Holocaust
Drei Überlebende besuchen mit ihren Familien den Landkreis Landsberg. Im Mittelpunkt der Gedenkwoche steht die Veranstaltung im Bunker in der Welfenkaserne. Was in den nächsten Tagen geplant ist - OVB online, 27.04.2019
Zurück am Ort des Leidens
Zoltan Schwarcz war Häftling im KZ-Außenkommando Mühldorf. Über 70 Jahre später kehrt er an die Gedenkorte zurück und gibt Einblicke in das, was er hier erlebt hat. - BR24, 27.04.2019
Warum die Erinnerungskultur in Bayern so spät kommt
In diesen Tagen gedenkt man wieder der Befreiung vom Nationalsozialismus. Aber immer noch sind viele Verbrechen der NS-Zeit nicht aufgearbeitet. Warum tut sich die deutsche Gesellschaft damit oft immer noch so schwer? Eine Spurensuche. - Süddeutsche Zeitung, 27.04.2019
"Fremdenfeindlichkeit und Geschichtsrevisionismus haben Fuß gefasst"
Vor dem Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Dachau häufen sich antisemitische Vorfälle.
Zudem machen Neonazis auf dem Max-Joseph-Platz eine Kundgebung mit 20 Teilnehmern, um an einen Holocaust-Leugner zu erinnern. - BR24, 27.04.2019
KZ-Überlebender: "Die Ideologie der Nazis ist wieder da"
Vor 74 Jahren befreiten die Alliierten Deutschland vom Nationalsozialismus – und damit auch Hunderttausende Häftlinge der KZs. Einer der letzten Überlebenden ist der Münchner Ernst Grube. Im BR-Interview erklärt er, welche Bedeutung das Gedenken hat. - Süddeutsche Zeitung, 26.04.2019
Im Visier der Gestapo
Zeitzeuge Erich Finsches aus Wien berichtet von seinem Überleben - Onetz, 25.04.2019
Massengrab hinter Friedhofskapelle
In Muschenried entsteht 1945 ein KZ-Friedhof. Viele Opfer der Todesmärsche waren aber bis 1950 in der freien Flur vergraben. - Süddeutsche Zeitung, 24.04.2019
Erinnerung an das Grauen
Im Fünfseenland finden heuer vier Gedenkfeiern statt - BILD, 24.04.2019
Angriffe auf KZ-Gedenkstätte Dachau nehmen zu
Die Gedenkstätte im ehemaligen Konzentrationslager Dachau wird immer häufiger zur Zielscheibe von rechten Angriffen. - Jüdische Allgemeine, 18.04.2019
Flossenbürg: Das vergessene KZ
Am 74. Jahrestag gedachte Zentralratspräsident Josef Schuster der Opfer - Freie Presse, 17.04.2019
OB erinnert an NS-Opfer
In Flossenbürg wurde der Befreiung des Konzen- trationslagers gedacht. Flöha spielt in dessen Geschichte eine Rolle. - BR24, 15.04.2019
Feierlichkeiten im Gedenken an die Befreiung des KZ Flossenbürg
Am Sonntagnachmittag wurde der Befreiung des Konzentrationslagers in Flossenbürg gedacht. Mehrere Überlebende und US-Botschafter Grenell nahmen teil. 30.000 Menschen starben während des Zweiten Weltkriegs in diesem Konzentrationslager. - ONetz, 14.04.2019
Heimweh nach "Mamma"
Die KZ-Gedenkstätte Flossenbürg präsentiert Venanzio Gibillinis Buch „Warum gefangen? Erinnerungen an die Deportation 1944-1945“ in deutscher Sprache. Es erzählt die Geschichte eines 19-Jährigen, „der nicht fassen kann, was passiert“. - pro, 13.04.2019
US-Botschafter erinnert an Theologen Dietrich Bonhoeffer
Im April 1945 wurde der Theologe und Widerstandskämpfer Dietrich Bonhoeffer im Konzentrationslager Flossenbürg hingerichtet. Der Botschafter der USA in Deutschland, Richard Grenell, schreibt im Magazin Focus: „Am Sonntag, dem 14.April 2019, werden wir das Andenken und die Arbeit des großen deutschen Pastors Dietrich Bonhoeffer würdigen, der uns alle noch im Tode etwas über das Leben lehrt.“ - Süddeutsche Zeitung, 12.04.2019
Die Pflicht, eigenständig zu denken
Mit der szenischen Lesung "Allein gegen Hitler" erinnert eine Gruppe von Musikern und Darstellern an den Widerstandskämpfer Georg Elser und dessen Attentat auf den NS-Diktator - Süddeutsche Zeitung, 11.04.2019
Debatte um Kaufering bleibt
Grüne bemängeln fehlendes Gesamtkonzept für KZ-Außenlager - Deutschlandfunk24, 09.04.2019
NS-Gedenkstätten erhalten zusätzliches Geld für Bildungsarbeit
Die Bundesregierung will die Bildungsarbeit von NS-Gedenkstätten zusätzlich fördern. - BR24, 09.04.2019
Gedenktafel für Hitler-Attentäter Georg Elser in München
Mit Gedenkveranstaltungen in München und Dachau wird heute an Georg Elser erinnert. Vor 74 Jahren wurde der NS-Widerstandskämpfer im Konzentrationslager Dachau ermordet. Er wohnte in der Türkenstraße, dort wird eine Erinnerungstafel enthüllt.
BR24, 06.04.2019
Nazi-Opfergruppe? Kaum Chancen für "Berufsverbrecher"
Juden, Kommunisten, Homosexuelle - sie alle sind offiziell als NS-Opfergruppen anerkannt. Das gilt nicht für Opfer, die von den Nazis als "asozial" oder "Berufsverbrecher" abgestempelt und ins KZ gesteckt wurden. - Süddeutsche Zeitung, 05.04.2019
Ein Täfelchen für den Widerstandskämpfer
In München gibt es nur spärliche Hinweise auf Georg Elser, jenen Mann, der Adolf Hitler mit einer selbst gebastelten Bombe töten wollte. Nun wird an seinem einstigen Wohnort in der Türkenstraße ein "Erinnerungszeichen" enthüllt. "Besser als gar nix", sagt die Initiatorin - Wiener Zeitung, 05.04.2019
KZ Dachau: Den Opfern ein "Gesicht" geben
Ein Buch erinnert mittels biografischer Skizzen und Fotos an die 150 Opfer des ersten Transports im April 1938. Insgesamt wurden im Jahr 1938 rund 8000 ausschließlich männliche Österreicher in das KZ Dachau eingewiesen. Unter jenen, die den KZ-Terror überlebten, haben viele die Zweite Republik mit aufgebaut. - Onetz, 05.04.2019
Die irdische Filiale der Hölle
Venanzio Gibillini, ein Schlosser aus Mailand, war 19 Jahre alt, als er ins Konzentrationslager Flossenbürg deportiert wurde. Seine Erinnerungen sind jetzt als Buch in deutscher Sprache erschienen, übersetzt von Friedrich Peterhans. - Onetz, 04.04.2019
US-Botschafter Grenell kommt zum Gedenkakt in Flossenbürg
In diesem Jahr jährt sich die Befreiung des Konzentrationslagers Flossenbürg zum 74. Mal. Dort wurden 30 000 Menschen ermordet, darunter der evangelische Theologe Dietrich Bonhoeffer. - Merkur, 03.04.2019
Er hat in Dachau viele Spuren hinterlassen: Ausstellung über Georg Scherer eröffnet
Georg Scherer war KZ-Häftling, beteiligt am Dachauer Aufstand, Bürgermeister und Gründer des ASV. Er ist ein großes Vorbild: Das betonten alle Redner bei der Eröffnung der Ausstellung zu Ehren des Dachauers. - science at ORF.at, 02.04.2019
Die Gesichter hinter den Namen
Heute vor 81 Jahren kam der erste Transport von politischen Gefangenen aus Österreich im Konzentrationslager Dachau an. Zwei Wiener Historiker haben nun erstmals die genauen Lebensgeschichten dieser frühen Opfer des Nationalsozialismus in Österreich recherchiert. - Süddeutsche Zeitung, 02.04.2019
Lagergemeinschaft schreibt an Putin
Der Verein verurteilt die Verfolgung von Zeugen Jehovas in Russland - Süddeutsche Zeitung, 31.03.2019
Kaufering soll ein Dokuzentrum bekommen
Die frühere Außenstelle des Konzentrationslagers Dachau nahe Landsberg ist für die Öffentlichkeit nur eingeschränkt zugänglich. Seit Jahren wird über die Zukunft des Lagers gestritten. Jetzt kommt Bewegung in die Sache: Die Landtags-Grünen wollen auf dem Lagergelände einen "Gedenk-, Lern- und Informationsort" schaffen. - Süddeutsche Zeitung, 29.03.2019
Der Befreier Dachaus
Georg Scherer zählt zu den wichtigsten Persönlichkeiten dieser Stadt. Der ehemalige ASV-Vorsitzende war im KZ eingesperrt und führte gegen Kriegsende den Aufstand gegen die Nazis an. Nun erinnert erstmals eine Ausstellung an ihn. - H/Soz/Kult, 29.03.2019
Wiss. Projektmitarb. "Dokumentarfilm" (KZ-Gedenkstätte Dachau)
In der KZ-Gedenkstätte Dachau, Stiftung Bayerische Gedenkstätten ist vorbehaltlich der Mittelzuweisung eine Stelle als wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in in Teilzeit mit 20 Wochenstunden zum 1. Mai 2019 zu besetzen. - Stuttgarter Nachrichten, 28.03.2019
Direktor lädt Rammstein in KZ-Gedenkstätte
Ein umstrittener Clip mit KZ-Anspielungen von Rammstein hat Aufsehen erregt. Nun hat der Direktor der Stiftung Bayerische Gedenkstätten die Deutschrock-Band in die KZ-Gedenkstätte Dachau eingeladen. - The Irish Times, 28.03.2019
The manager of Dublin’s Theatre Royal held hostage by Himmler
Major John McGrath was in an elite group including Pastor Martin Niemöller and Léon Blum - Süddeutsche Zeitung, 26.03.2019
Erinnern statt Verdrängen
Zum zwanzigsten Mal werden in der Klosterkirche die Gedächtnisblätter über ehemalige KZ-Häftlinge präsentiert. Die tragischen Geschichten zeigen die Willkür des NS-Regimes, sind aber auch von Bedeutung für die Gegenwart - Automobilwoche, 21.03.2019
Audi gibt ehemaligen NS-Zwangsarbeitern eine Stimme
Eine Medien-Station im Audi-Museum in Ingolstadt dokumentiert Erlebnisse von Opfern des Nationalsozialismus, die bei der ehemaligen Auto Union AG gegen ihren Willen zur Arbeit gezwungen wurden. - BR24, 20.03.2019
Museum in Ingolstadt: Audi erinnert an Zwangsarbeiter
Automobilbauer Audi stellt sich 74 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges einem dunklen Kapitel der eigenen Geschichte. Das Vorgängerunternehmen beschäftigte Zwangsarbeiter und KZ-Häftlinge für die Produktion von Panzermotoren und Torpedos. - Süddeutsche, 20.03.2019
"Diese Quälerei konnte er nicht mit ansehen"
Der Prittlbacher Gemeindediener Hans Köchl half unter Lebensgefahr KZ-Häftlingen. 47 Jahre nach seinem Tod benennt Hebertshausen das Dorfgemeinschaftshaus nach ihm. - Merkur.de, 20.03.2019
Zwischen Kirche, Obstgarten und KZ
Die Liebe zur Natur wurde dem Bauernbuben Korbinian Aigner wohl in die Wiege gelegt. Als Apfelpfarrer wurde der Hohenpoldinger Jahrzehnte später weit über die weißblauen Grenzen hinaus bekannt. Am morgigen Donnerstag wird an das Leben und Wirken Aigners im Pfarrer-Gammel-Haus in Oberdorfen erinnert. - Focus, 16.03.2019
Ziel KZ Dachau: Zeitzeuge berichtet, wie er sich aus Hitlers "Geisterzug" befreite
Im Sommer 1944 schickten die deutschen Besatzungsbehörden einen Zug mit 700 Gefangenen quer durch Frankreich. Sein Ziel: das KZ Dachau. Dem Italiener Francesco Nitti gelang die Flucht. Sein Bericht über die zweimonatige Irrfahrt erschien das erste Mal auf Deutsch. - Onetz, 15.03.2019
Digitale Spurensuche
Schon räumlich trennen die Fachbereiche IT und Geschichte an den meisten Universitäten Welten. Inhaltlich sowieso. Neue Projekte in der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg führen beide nun zusammen. Erste Ergebnisse deuten auf Bahnbrechendes hin. - Süddeutsche Zeitung, 14.03.2019
Deportiert in den Tod
Bei einem Gedenktag erinnert die Stadt München an die in der NS-Zeit ermordeten Sinti und Roma - chiemgau24.de, 13.03.2019
Kampfmittel-Räumung: Mühldorfer Hart darf nicht mehr betreten werden - Tips, 13.03.2019
Zeitzeuge über Film Schindlers Liste: „Schön wär's, wenn's so gewesen wäre“
Der Verein „Lila Winkel“ beschäftigt sich mit der Dokumentation und Aufarbeitung des Schicksals von NS-Opfern. Um die Schrecken der damaligen Zeit zu vermitteln, veranstaltet der Verein Zeitzeugengespräche an Schulen. - BR24, 09.03.2019
"Mühldorfer Hart": Zeitplan für Kampfmittelräumung steht
Eine Spezialfirma aus Weimar wird Ende April mit der Kampfmittelräumung auf dem Gelände des ehemaligen Konzentrationslagers "Mühldorfer Hart" beginnen. In dem Waldstück nahe Waldkraiburg soll die zentrale Gedenkstätte entstehen. - Süddeutsche Zeitung, 08.03.2019
Ein Anwalt für historische Gerechtigkeit
Angehörige, Freunde und Weggefährten nehmen Abschied von Historiker Jürgen Zarusky. Sein größtes Vermächtnis: Die Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus - Freie Presse, 08.03.2019
Stadtrat kritisiert OB wegen Rede bei Gedenkveranstaltung
In Wolkenburg ist an die Opfer der dortigen KZ-Außenstelle erinnert worden. Dabei wurde auch die Nationalhymne gesungen. Das ist nicht das Einzige, woran sich ein Lokalpolitiker stört. - Süddeutsche Zeitung, 04.03.2019
Zwischen Spätzle und Hummus
Im Mittelpunkt der Veranstaltungen der Evangelischen Versöhnungskirche in den kommenden Monaten stehen wieder einige Zeitzeugen: Riccardo Goruppi, Abba Naor, Ernst Grube und Agnes Hirschi. - Die Tagespost, 28.02.2019
Ottfried Fischer spielt Märtyrerpriester
In Innsbruck wurde ein Kinofilm über den im KZ Buchenwald ermordeten und 1996 seliggesprochenen Tiroler Priester Otto Neururer vorgestellt. - Merkur, 18.02.2019
„Das Verhalten der Frauen ist schandvoll“
Von Mitleid über KZ-Häftlinge und Zwangsarbeiter ist in den Notizen des Kardinals nichts zu finden, auch ein Besuch im befreiten KZ Dachau am 17. Juni 1945 schildert Faulhaber eher kühl. „Sehr viele Polen, lange krank, bereits vom Tode gezeichnet, die meisten liegen im Bett, dazu aber auch Deutsche.“ - nordbayern, 18.02.2019
Hupfla in Erlangen: NS-Krankenmorde im Fokus
"Die Beschäftigung mit Medizinverbrechen im Nationalsozialismus ist etwas, das gerade alle bayerischen Bezirke erfasst", sagt Jörg Skriebeleit, Leiter der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg. Auch im Bezirk Mittelfranken ist dies der Fall. - Otv, 15.02.2019
Flossenbürg: Vortrag zur Ausstellung "Fritz Koenig - Zeichen der Erinnerung"
Liebe, Tod und Vergänglichkeit: Davon sind das Leben und das Werk des Bildhauers Fritz Koenig geprägt. Über ihn referierte jetzt der Tirschenreuther Architekt Peter Brückner in der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg. - meinbezirk.at, 13.02.2019
Der Fall Karl Horvath
Der Journalist Wolfgang Freitag hat das Schicksal eines burgenländischen “Zigeuners” recherchiert, der 1946 in Linz vor dem Volksgericht stand, verurteilt und nach langer Haft schließlich freigesprochen wurde. - Süddeutsche Zeitung, 12.02.2019
Kostenexplosion mit Kollateralschaden
Während man an der KZ-Gedenkstätte Dachau mühsam um finanzielle Mittel kämpft, wird die Erweiterung der Dokumentation Obersalzberg zum Millionengrab. - Die Welt, 12.02.2019
Wenn Rechtsradikale die KZ-Gedenkstätte zu ihrer Bühne machen
Der rechtsradikale YouTuber Nikolai Nerling besuchte kürzlich zwei KZ-Gedenkstätten. Dort soll er Zweifel am Holocaust geäußert haben. An den Erinnerungsorten sieht man die Hemmschwelle für solche Aktionen sinken. - kathpress, 12.02.2019
Innsbruck: Ottfried Fischer präsentiert Film über Otto Neururer
Otto Neururer - Hoffnungsvolle Finsternis" lautet der Titel eines neuen Kinofilms über den von den Nazis im KZ Buchenwald brutal ermordeten, 1996 seliggesprochenen Tiroler Priester - Süddeutsche Zeitung, 11.02.2019
Ein Zivilisationsbruch, der sich nicht wiederholen darf
Natan Grossmanns Familie wurde von den Nazis umgebracht. Jetzt erzählt der 92-Jährige seine Geschichte - auch als Mahnung - Merkur, 11.02.2019
Zeitzeuge Natan Grossmann fesselt mit seiner Geschichte und singt mit seinen Zuhörern ein Lied für den Frieden
„Ich wurde am 2. Mai 1945 neu geboren“: Der 92-jährige Zeitzeuge Natan Grossmann fesselt mit seiner Geschichte im Kloster Karmel Heilig Blut in Dachau. Und singt am Ende gemeinsam mit seinen Zuhörern ein bewegendes jiddisches Lied für den Frieden. - bento, 11.02.2019
KZ-Gedenkstätten: Wie Mitarbeiter mit AfD-Besuchern und Selfies umgehen
- Stuttgarter Nachrichten, 10.02.2019
Das Schicksal der Gertrud Lutz
Zehn Mitglieder der kommunistischen „Widerstandsgruppe Schlotterbeck“ wurden am 30. November 1944 im KZ Dachau wegen „Vorbereitung zum Hochverrat“ hingerichtet – darunter Gertrud Lutz und ihre Eltern Gotthilf und Maria Schlotterbeck - OVB online, 09.02.2018
Der Jude und die katholische Nonne
Mit der Filmdokumentation „Dachauer Dialoge“ über eine ungewöhnliche Freundschaft haben die Veranstaltungen der Aiblinger Max-Mannheimer-Kulturtage die Halbzeit überschritten. - Süddeutsche Zeitung, 08.02.2019
Geschichte hörbar machen
Volkshochschule plant Audioguide zu Dachaus NS-Vergangenheit - Vice, 07.02.2019
Rechtsextremer "Volkslehrer" pöbelt in KZ-Gedenkstätte und fliegt raus
Der ehemalige Berliner Grundschullehrer soll Jugendlichen gesagt haben, dass ihnen dort nur "Lügen erzählt werden". - Süddeutsche Zeitung, 06.02.2019
KZ-Gedenkstätte erteilt rechtsradikalen Aktivisten Hausverbot
Der "Volkslehrer" Nikolai Nerling, eine bekannte Größe in der rechtsradikalen Szene, besucht die KZ-Gedenkstätte Dachau. Dort wehrt man sich. - Wochenanzeiger, 05.02.2019
„Erinnerung besser sichtbar werden lassen“
Würdiger Umgang mit dem Gelände des ehemaligen KZ-Außenlagers Allach - Allgäu vs. Rechtsaußen, 04.02.2019
Nazibriefe aus Offingen
Weil er Muslimen mehrfach die Ermordung im Vernichtungslager androhte verurteilt das Amtsgericht Günzburg einen Neonazi und AfD-Fan aus Offingen zu einem Besuch in der KZ-Gedenkstätte Dachau. - Der Tagesspiegel, 03.02.2019
Ein Leben gegen die Nazis
Vergessener Widerstand: Wohl kein anderer deutscher Pfarrer sprach so mutig über den NS-Staat wie Helmut Hesse. - Südkurier, 01.02.2019
Der Landserweg in Radolfzell ist Geschichte, denn ab heute trägt die Straße einen neuen Namen: Fritz-Klose-Weg
Die Stadtverwaltung und der Gemeinderat widmen den neuen Straßennamen dem 1943 im KZ-Außenkommando ermordeten Häftling Fritz Klose. - Augsburger Allgemeine, 31.03.2019
Der Charly vong der CSU her - Karl Freller gewinnt Politikaward
Karl Freller ist Vizepräsident des Bayerischen Landtags - und seit einem humorvollen Video-Werbespot auch bei vielen jungen Menschen bekannt. - Sonntagsblatt, 30.01.2019
Einer der letzten Zeitzeugen des Holocaust: Abba Naor
Unzählige Male hat Abba Naor an Schulen über die Zeit im "Dritten Reich" gesprochen. Auch mit 90 Jahren wird der Überlebende des NS-Terrorregimes nicht müde, Fragen von Schülern zu beantworten. Eine Begegnung mit einem der letzten Zeitzeugen. - Merkur, 30.01.2019
Zeitzeugin Ruth Melcer: „Wenn ich hier die vielen jungen Leute sehe, gibt mir das wieder Hoffnung“
Die Holocaust-Überlebende Ruth Melcer hat im Rathaus über ihre Erinnerungen an das KZ Auschwitz gesprochen. Ergriffen folgten rund 150 Besucher den Ausführungen der 83-Jährigen – darunter auch Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth. - Kino-Zeit, 29.01.2019
Die lähmende Schuldfrage - Holocaust und Erinnerungspolitik in der BRD
Mit Leichtigkeit wird heutzutage von „der deutschen Filmgeschichte“ gesprochen und dabei negiert, dass Deutschland lange Zeit geteilt war. Unsere Jahresserie „Ost/West“ sucht in der Differenz der zwei Staaten nach den Unterschieden und Gemeinsamkeiten der Filmgeschichte(n). - RP Online, 29.001.2019
Stolpersteinlegung in Krefeld
Johannes Winkels wurde als Berufsverbrecher geführt. Er starb im Konzentrationslager Dachau, nachdem er in der so genannten Typhus-Baracke untergebracht worden war. Sein „Verbrechen“ bestand darin, dass er Männer liebte. - Süddeutsche Zeitung, 28.01.2019
KZ-Überlebende kritisieren AfD - Süddeutsche Zeitung, 28.01.2019
Gedenkstein für Max Mannheimer
Schüler des Graf-Rasso-Gymnasiums in Bruck schaffen eine Erinnerungsstätte für den Holocaust-Überlebenden "Es ist uns allen eine große Ehre, ihn kennengelernt zu haben", sagt Stephanie Sedlmair bei der Einweihung - Süddeutsche Zeitung, 28.01.2019
Aus Sorge und Interesse
Die Besucherzahlen an den Gedenkorten für NS-Opfer sind in den vergangenen Jahren deutlich gewachsen. - Süddeutsche Zeitung, 27.01.2019
Seelsorger in der Hölle
Eine Historikerin beleuchtet das Leben der inhaftierten Pfarrer im Konzentrationslager - Mittelbayerische, 27.01.2019
Erinnern, aber ohne Zwang
Jörg Skriebeleit erklärt, wie es gelingt, Jugendliche für das Thema Holocaust zu interessieren – und was sie abschreckt. - Süddeutsche Zeitung, 27.01.2019
Erinnern für die Zukunft
Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth besucht am Holocaust-Gedenktag die KZ-Gedenkstätte Dachau und ruft dazu auf, sich klar gegen die AfD zu positionieren. - Süddeutsche Zeitung, 27.01.2019
Politischer Rechtsruck beschäftigt Besucher von KZ-Gedenkstätten
Das Interesse an KZ-Gedenkorten in Deutschland ist in den letzten Jahren stark gewachsen. Inzwischen besichtigen mehr als 2,5 Millionen Menschen pro Jahr allein schon die bekannteren deutschen KZ-Gedenkstätten. - junge Welt, 26.01.2019
Im österreichischen Pinzgau mussten während der Nazizeit KZ-Häftlinge schuften
Der Weißsee diente als Vorspeicher des Tauernmoossees. Im Winter herrschen hier oft arktische Temperaturen. Ein Martyrium für die mangelhaft bekleideten Häftlinge, die hier im Stollenbau eingesetzt wurden. - BR24, 24.01.2019
NS-Doku-Zentrum: Kostenexplosion am Obersalzberg
Der Obersalzberg bei Berchtesgaden war Hitlers Feriendomizil und NS-Kommandozentrale in einem. Nun gibt es im Landtag massiven Ärger über die Kostenexplosion beim Umbau des NS-Dokumentationszentrums - schon zum zweiten Mal. - Schwäbische, 24.01.2019
Friedrichshafen hatte ein Konzentrationslager: Historikerin erklärt, was dort passierte - Neue Zürcher Zeitung, 22.01.2019
Das Lager des langsamen Todes
Die Folterung von Regimegegnern und antikolonialen Kämpfern war in der portugiesischen Strafkolonie Tarrafal auf Kap Verde an der Tagesordnung. Das Gefängnis orientierte sich an den Konzentrationslagern der Nazis. - Süddeutsche Zeitung, 21.01.2019
Zeugin einer dunklen Zeit
Ruth Melcer überlebte als Mädchen das KZ Auschwitz. Am Sonntag, 27. Januar, spricht sie in Dachau über ihr Leben. Das tut sie selten. - Süddeutsche Zeitung, 21.01.2019
900000 Besucher in der KZ-Gedenkstätte Dachau - Deutschlandfunk, 20.01.2019
Hohe Besucherzahlen in KZ-Gedenkstätten
Im vergangenen Jahr haben mehr als 2,5 Millionen Menschen die ehemaligen Konzentrationslager in Deutschland besucht. - Süddeutsche Zeitung, 18.01.2019
Zeugnisse der Vergangenheit
Gedenkstätte sucht Film- und Fotomaterial - idowa, 18.01.2019
Keine weiteren Koenigs für Flossenbürg
Der Stadtrat hat bei der Ausleihe von Werken Fritz Koenigs an auswärtige Institutionen nicht mitzureden: Mit ihrer Antwort auf ein entsprechendes Prüfungsbegehren ist die Regierung von Niederbayern der Rechtsauffassung der Stadt gefolgt - Augsburger Allgemeine, 17.01.2019
Filmpremiere: 50 Reichsmark für die Fahrt nach Auschwitz
In „Die Stille schreit“ zeigt Filmemacher Josef Pröll, wie die Nationalsozialisten zwei jüdische Augsburger Familien systematisch verfolgten, enteigneten und in den Tod trieben - ONetz, 14.01.2019
Streit um Zukunft des Wurmsteins
Die Meinungsdifferenzen zur Zukunft des Granitabbaus im sogenannten Osti-Steinbruch spitzen sich zu. Eine Email gab Anlass zu Stellungnahmen des Bürgermeisters und von Mitgliedern der drei Fraktionen im Gemeinderat. - Passauer Neue Presse, 08.01.2019
Bunker am Obersalzberg wieder offen - FAZ, 07.01.2019
Erinnern ohne Zeitzeugen
Die Zahl der Shoa-Überlebenden wird immer kleiner. Doch kein Geschichtsbuch kann Zeitzeugenberichte aus erster Hand ersetzen. Diese Lücke versucht der Heimatsucher e.V. mit seinem Zweitzeugen-Konzept zu füllen. - Süddeutsche Zeitung, 06.01.2019
Andenken wahren
Die Seligsprechung von Pater Richard Henkes steht bevor - BR24, 02.01.2018
Der lange Weg aus der NS-Vergangenheit in Oberbayern
Der lange Weg aus der NS-Vergangenheit - wie gehen Gemeinden und Städte in Oberbayern damit um. Warum wird dieser Teil der Geschichte vor der eigenen Haustür gerne verschwiegen und weshalb dauert die Aufarbeitung oft Jahrzehnte? - Süddeutsche Zeitung, 02.01.2018
Politisch bis zum Schluss
Zeitzeuge Bernhard Marks ist tot - Süddeutsche Zeitung, 27.12.2018
Einmischen erwünscht
Oberbürgermeister Florian Hartmann zweifelt den Rat der Stiftung Bayerischer Gedenkstätten an. Ihm missfällt die Informationspolitik zur Festanstellung der freiberuflichen Referenten. - Süddeutsche Zeitung, 23.12.2018
Kämpfer für die Demokratie
Tölzer Stadträte wollen eine Straße nach Michael Deschermeier benennen. Der Sozialdemokrat und ehemalige KZ-Häftling war einst Zweiter Bürgermeister der Stadt und ein entschiedener Gegner der Nazis. - DomRadio, 23.12.2018
Neuer Seliger?
Gibt es bald einen neuen Seligen? Papst Franziskus hat den deutschen Priester Richard Henkes als Märtyrer christlichen Glaubens anerkannt. Damit ist der Weg zur Seligsprechung frei gelegt. - Süddeutsche Zeitung, 20.12.2018
Die Häftlinge im Dachauer Pfarrerblock
Die Historikerin Rebecca Scherf hat neue Aspekte des Verhältnisses von evangelischer Kirche und Naziregime erforscht - BR24, 19.12.2018
Ein Sufi tanzt vor dem KZ Dachau für den Frieden
Boris Kammin ist Zahntechniker und Sufi. Er tanzt auf dem Weihnachtsmarkt, vor der KZ-Gedenkstätte in Dachau und dort in der Kapelle der Karmelitinnen. Er tanzt meditativ für Liebe und Frieden in der Welt und erinnert an ein Opfer der Nazis. - Süddeutsche Zeitung, 17.12.2018
Das Elser-Haus - BR24, 14.12.2018
KZ-Steinbruch in Flossenbürg: Gemeinde contra Staatsregierung
Der Streit um den KZ-Steinbruch in Flossenbürg flammt wieder auf. Gemeinderat und Bürgermeister wollen den Weiterbetrieb, der Antisemitismusbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung, Ludwig Spaenle, widerspricht. - Merkur, 13.12.2018
Die letzten Erinnerungen an das alte Leben der Häftlinge
Hochzeitsfoto, Uhr, Fahrkarte: Im Schubraum der KZ-Gedenkstätte sind in neugestalteten Vitrinen Habseligkeiten von Häftlingen zu sehen – letzte Erinnerungen an ihr altes Leben. Weitere große Veränderungen stehen in der Gedenkstätte an. - Süddeutsche Zeitung, 11.12.2018
Den Häftlingen ihre Identität zurückgeben
Die KZ-Gedenkstätte Dachau hat neue Vitrinen im Schubraum. Darin ausgestellt sind die Habseligkeiten, die die SS einst den Gefangenen abnahmen: Uhren, Schmuck und Pässe, aber auch private Erinnerungsstücke wie Fotografien - Süddeutsche Zeitung, 09.12.2018
Eine Mahnung, nicht zu vergessen
Lee Miller arbeitete als zivile Kriegsberichterstatterin für das Modemagazin Vogue. Sie war eine der Ersten, die Bilder vom zerstörten Deutschland publizierte. - Jüdische Allgemeine, 07.12.2018
Meldestelle für antisemitische Vorfälle
Josef Schuster und Ludwig Spaenle sprachen sich für Förderung jüdischen Lebens in Bayern aus - Süddeutsche Zeitung, 02.12.2018
Neuer Verein erinnert an im KZ ermordete Priester - Augsburger Allgemeine, 25.11.2018
Hier soll in Augsburg bald an KZ-Häftlinge erinnert werden
Die Halle 116 in Pfersee soll ein Lern- und Denkort werden. Es geht um die Gewaltherrschaft der Nazis, aber auch um die neue Demokratie, die mit den Amerikanern kam. - Westdeutsche Zeitung, 25.11.2018
Gedenken an einen Helden mit Makeln
75 Jahre nach seinem Tod wurde ein Park nach Helmut Hesse benannt, der im KZ Dachau starb. - Der Neue Wiesentbote, 25.11.2018
Erzbistum Bamberg verehrt drei weitere Märtyrer der NS-Diktatur - Süddeutsche Zeitung, 23.11.2018
Neues Angebot für Referenten der KZ-Gedenkstätte
Stiftung bessert aufgrund massiver Kritik nach. Aber die Mitarbeiter sind verunsichert und beklagen undurchschaubare Kriterien der tariflichen Einstufung - Süddeutsche Zeitung, 23.11.2018
Ausgepackte Erinnerung
Das Badehaus-Museum dokumentiert die Geschichte Föhrenwalds: Von der NS-Siedlung für Rüstungsarbeiter über ein Lager für Überlebende der Schoah bis zum Ort für kinderreiche Heimatvertriebene.
- Süddeutsche
Zeitung, 23.11.2018
Dem Vergessen entrissen
Hans Köchl, Ortsdiener von Prittlbach, stand den Priestern im KZ bei und riskierte sein Leben
- Süddeutsche
Zeitung, 22.11.2018
Eine Widerstandskämpferin
Zwölf Jahre nach ihrem Tod und langen politischen Debatten wird die Gersthofener Mittelschule bei Augsburg nach der unvergleichlichen Anna Pröll benannt. Der Name ihrer Familie ist eng mit Dachau verwoben - Süddeutsche
Zeitung, 18.11.2018
Zeugnis der Zivilcourage
Beim Gedenkgottesdienst auf dem Gelände der KZ-Gedenkstätte erinnern Geistliche und Politiker an die Opfer der Novemberpogrome von 1938. Der Holocaust-Zeitzeuge Walter Joelsen zieht Parallelen zwischen damals und heute. - H-Soz-Kult,
15.11.2018
Werkvertrag "Transporte Polnischer Häftlinge in den KZ-Systemen Dachau und Flossenbürg" (KZ-Gedenkstätte Dachau)
- Süddeutsche Zeitung, 14.11.2018
Historiker bringt Sinti-Musiker zurück aus dem Vergessen
Die Ecksteins spielten in einer umjubelten Unterhaltungskapelle, bis die Nationalsozialisten an die Macht kamen. - Mittelbayerische, 12.11.2018
Ein Film über Mut und Mitgefühl
„Todeszug in die Freiheit“ erzählt die Rettung von KZ-Häftlingen. Der Film, gerade preisgekrönt, läuft im Ostentor-Kino. - Jüdische Allgemeine, 09.11.2018Möglichst
unauffällig bleiben
Zeitzeugen berichten, wie sie die Pogromnacht erlebt haben - Jüdische Allgemeine, 08.11.2018
Ein Datum des Schreckens
Veranstaltungen zum 80. Jahrestag der »Reichspogromnacht« - Onetz, 08.11.2018
Berührende Erinnerungen eines KZ-Überlebenden
Friedrich Werner Graf von der Schulenburg wurde am 10. November 1944 hingerichtet. Das Gedenken an den Widerstandskämpfer gestalten diesmal Jörg Skriebeleit und Jan Svimberský. Sie stellen ein berührendes Buch vor. - Pfaffenhofener Kurier, 08.11.2018
Der Mörder unter uns
Dachauer KZ-Häfltinge nannten ihn "Bestie in Menschengestalt": Der zweimal zum Tode verurteilte und später begnadigte Kriegsverbrecher und SS-Mann Wolfgang Seuß verbrachte seinen Lebensabend in Pfaffenhofen. War er ein brutaler Judenmörder oder doch nur "Opfer eines Justizirrtums"? Eine Spurensuche. - Merkur, 08.11.2018
„Unglückliche Wortwahl“: So reagiert Anbieter von Führungen durch KZ-Gedenkstätte Dachau
Das ging flott: Nach dem Bericht in den Dachauer Nachrichten über die unangemessene Bewerbung einer Führung durch die KZ-Gedenkstätte hat die Internetplattform „Get your guide“ ihre Wortwahl behoben. - BR24, 07.11.2018
Reißerische Werbung für Touren im KZ Dachau
Eine Internetseite wirbt mit teilweise reißerischen Texten für einen Besuch der KZ-Gedenkstätte Dachau. So könne man bei Touren die "schrecklichen Geschichten der Endlösung" erfahren. Die Gedenkstätte Dachau will nun dagegen vorgehen. - Süddeutsche Zeitung, 03.11.2018
"Erinnern heißt kämpfen"
Die Jugend des Deutschen Gewerkschaftsbundes eröffnet am Sonntag die Gedenkfeiern in Dachau zur Reichspogromnacht. Charlotte Knobloch hält die Gedenkrede. - Die Tagespost, 31.10.2018
Nicht alle wollten „heim ins Reich“
80 Jahre Münchner Abkommen: Wie sich christlich-katholischer Widerstand gegen die Nationalsozialisten in den Sudetengebieten bildete. Von Markus Bauer - Süddeutsche Zeitung, 26.10.2018
Kümmerin, Kämpferin, Kulturvermittlerin
Wenige Menschen haben sich für die Rechte von Sinti und Roma so engagiert wie Sozialarbeiterin Uta Horstmann. Sie berichtet von ihren Erfahrungen. - Onetz, 24.10.2018
"Verbrecher" sollen Opfer werden
Bei Gedenkveranstaltungen an die Opfer der Nazis werden sie selten erwähnt: die als "Asoziale" und "Berufsverbrecher" kategorisierten Häftlinge der KZs. Bundestagsabgeordnete aus verschiedenen Fraktionen wollen das nun ändern. - Merkur, 18.10.2018
Beklemmende Fotos, Texte und Aufnahmen
Es sind Geschichten, die schon fast vergessen sind. Bedrückende, schockierende Geschichten über das Schicksal tausender Menschen, die im russischen Rostow am Don ihr Leben lassen mussten. Ermordet von den Nationalsozialisten. Diese Geschichten zu erzählen, hat sich die Slawinistin Christina Winkler (46) zur Aufgabe gemacht. - Süddeutsche Zeitung, 18.10.2018
Angehörige ehemaliger KZ-Häftlinge gesucht
Mit einer Plakatausstellung im Kasseler Rathaus will der Internationale Suchdienst (ITS) Familienangehörige ehemaliger KZ-Insassen aufspüren. Von den Insassen lagerten noch rund 3000 persönliche Gegenstände wie Taschen- und Armbanduhren, Ringe, Brieftaschen oder Familienfotos im ITS-Archiv in Bad Arolsen. - Süddeutsche Zeitung, 17.10.2018
Tatort Hebertshausen
Historiker erinnern an den Vernichtungskrieg gegen die Sowjetunion und an die mehr als 4000 Rotarmisten, die auf dem "SS-Schießplatz" ermordet worden sind
- Jüdische Allgemeine, 11.10.2018
Eine posthume Auszeichnung
John Carvell rettete als britischer Diplomat 300 Juden aus dem KZ Dachau – 40 Jahre nach seinem Tod wurde er nun geehrt - BR24, 10.11.2018
KZ Flossenbürg: Ende des Steinbruchs ist beschlossen
Im Steinbruch des ehemaligen Konzentrationslagers Flossenbürg wird nur noch bis 2024 Granit abgebaut. Dann soll der Steinbruch Teil der Gedenkstätte werden. Das bestätigte das Bayerische Kultusministerium. - Süddeutsche Zeitung, 09.10.2018
Eine politische Entscheidung
Die Beschäftigung der Guides an der Gedenkstätte muss der Gesetzeslage entsprechen. Deswegen muss man sie aber nicht schlechter bezahlen - Süddeutsche Zeitung, 09.10.2018
Referenten fühlen sich unfair behandelt
Um Scheinselbständigkeit zu vermeiden, werden die Beschäftigungsverhältnisse der Guides an der KZ-Gedenkstätte neu geregelt. - Süddeutsche Zeitung, 09.10.2018
Die Vergessenen
Eine Ausstellung der Historikerin Christina Winkler erinnert an die Gräueltaten der deutschen Truppen im Zweiten Weltkrieg in Rostow. Bewusst thematisiert sie nicht nur den Holocaust, sondern auch den perfiden Umgang mit sowjetischen Kriegsgefangenen - Der Neue Wiesentbote, 06.10.2018
Erzbischof Schick würdigt „Märtyrer der Nächstenliebe“ in Hersbruck
Caritas-Tageshospiz trägt den Namen Teresio Olivelli - Süddeutsche Zeitung, 04.10.2018
Verbotene Liebe
Die Historiker Lutz van Dijk und Albert Knoll erzählen die Schicksale homosexueller KZ-Häftlinge in Dachau und Auschwitz. Deren Geschichte blieb lange vergessen, auch heute noch fehlt es an Erinnerungsarbeit. Die Wissenschaftler appellieren an die Gegenwartsgesellschaft - Süddeutsche Zeitung, 28.09.2018
Anmeldung für Symposium läuft - H/Soz/Kult, 28.09.2018
Polnische Häftlinge in den KZ-Systemen Dachau und Flossenbürg
Call for Papers: Vom 27. bis 29. März 2019 findet an der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg eine deutsch-polnische Konferenz statt, die sich dem Austausch über diese Forschungsdesiderate widmet. Neben dem zentralen Thema der Transporte sollen spezifizierte Themen zum Schicksal der Polinnen und Polen in den Konzentrationslagern Dachau, Flossenbürg und Auschwitz präsentiert werden.
- OTV, 28.09.2018
Flossenbürg: Erinnerungskultur in Migrationsgesellschaft (Video)
Sie sind der zentrale Baustein der deutschen Erinnerungskultur: KZ-Gedenkstätten wie in Flossenbürg. Eindrucksvoll und oft auch etwas beklemmend machen sie für heutige Generationen das dunkelste Kapitel deutscher Geschichte greifbar. Aber nicht nur für Deutsche, auch für die stetig wachsende Migrationsgesellschaft in Deutschland sollen diese Gedenkstätten Vergangenes erlebbar machen. - Passauer Neue Presse, 26.09.2018
Trotz Gedenkstätte: Steinbruch in KZ wird weiter betrieben
Bis heute wird im ehemaligen Konzentrationslager Flossenbürg in der Oberpfalz ein Steinbruch betrieben. Eine Initiative wollte den nun stoppen – doch eine CSU-Mehrheit im Petitionsausschuss des Landtags will, dass der Pachtvertrag ausläuft. Das ist aber erst im Jahr 2024 der Fall.
- Süddeutsche Zeitung, 26.09.2018
Verfolgt, gefoltert, ermordet
Der Mechaniker Josef Kaltenbacher wurde im Mai 1936 eingesperrt - weil er ein Zeuge Jehovas war. Über die erste Glaubensgemeinschaft, die im Dritten Reich verboten wurde. - Süddeutsche Zeitung,
25.09.2018
Grünen-Abgeordnete besucht KZ-Gedenkstätte
Beate Walter-Rosenheimer, Bundestagsabgeordnete der Grünen für den Wahlkreis Dachau und Fürstenfeldbruck, wird am Samstag, 29. September, um elf Uhr einen Kranz am Rosa Winkel in der KZ-Gedenkstätte Dachau niederlegen. - Süddeutsche Zeitung,
23.09.2018
Erinnerungen an homosexuelle KZ-Opfer
- Süddeutsche Zeitung, 20.09,2018
Provisorische Parkplätze
Gedenkstättenbesucher sollen Pkw an der Alten Römerstraße abstellen - Süddeutsche Zeitung, 20.09.2018
Spaenle begrüßt Steinbruch-Stilllegung
Bayerns Antisemitismusbeauftragter Ludwig Spaenle (CSU) hat die Absicht des Landtags begrüßt, den Granitabbau im Steinbruch von Flossenbürg 2024 zu beenden. - BR24,19.09.2018
KZ-Steinbruch im Petitionsausschuss: Ende des Abbaus gefordert
Heute wird über die Zukunft des Granitabbaus im KZ-Steinbruch in Flossenbürg beraten. Grünen-Politiker fordern das Ende des Abbaus nach Ablauf des Pachtvertrags. - wa,de, 19.09.2018
„Marlenes Bilder“ über den KZ-Häftling und Juden Heinz-Dietrich Feldheim
„Wie haben Sie das ganze Elend überlebt, und wie können Sie heute dort leben?“ Die Frau, die Heinz Dietrich Feldheim (1908–1997) diese Fragen schrieb, wusste vielleicht gar nicht, welche Bedeutung sie für ihn besaß. Dass sie ihm geholfen hatte, drei Jahre KZ-Haft in Dachau und Buchenwald zu überstehen, von Juni 1936 bis April 1939, 14 Monate davon in Isolation im Dunkelbunker. Feldheim war wegen „Verdacht der Vorbereitung des Hochverrats“ verhaftet worden und schwebte als Jude in besonderer Gefahr. Wenn er sich ausmalte, eines Tages doch noch frei zu kommen, wollte er „einmal Marlene sehen“, Marlene Dietrich. - Süddeutsche Zeitung, 17.09.2018
Ein Verbrechen im Blickfeld
Das 18. Dachauer Symposium behandelt den Vernichtungsfeldzug gegen die Sowjetunion von 1941 bis 1945. Russische und deutsche Experten diskutieren über die Folgen des Krieges für die heutigen Beziehungen ihrer Länder - Süddeutsche Zeitung, 17.09.2018
Max Mannheimers Vermächtnis
Dachau und die polnische Stadt Oświęcim verbindet eine schreckliche Vergangenheit. Der Musiker Jürgen Rothaug möchte daran erinnern und stellt nach dem Debüt in Dachau auch ein Gedenkkonzert für das ehemalige KZ Auschwitz auf die Beine - Jüdische Allgemeine, 15.09.2018
KZ-Gedenkstätten erwarten mehr Schoa-Leugner
Zuletzt hatte die Störung durch eine AfD-Besuchergruppe für scharfe Kritik und Empörung gesorgt - H/SOZ/KULT, 14.09.2018
Werkvertrag "Neue Webpräsenz" (KZ-Gedenkstätte Dachau)
Die KZ-Gedenkstätte Dachau, Stiftung Bayerische Gedenkstätten, vergibt zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen Werkvertrag zur Mithilfe bei der Erstellung der neuen Webpräsenz der Gedenkstätte. - H/SOZ/KULT, 14.09.2018
Werkvertrag Wissenschaftliche Studie SS-Versuchsgüter (KZ-Gedenkstätte Dachau) - OVB online, 13.09.2018
NS-Geschichte richtig vermitteln
Führungen in den KZ-Gedenkorten im Mühldorfer Hart werden seit der Eröffnung der beiden Orte Waldlager und ehemaliges Massengrab und auch der Dauerausstellung im Mühldorfer Haberkasten immer stärker nachgefragt. - Süddeutsche Zeitung, 12.09.2018
Versöhnungskirche stellt neue Freiwillige vor - Süddeutsche Zeitung, 11.09.2018
Gedenkstätten-Referenten sind verunsichert
Freiberufliche Mitarbeiter der KZ-Gedenkstätte sollen fest angestellt werden. Nicht allen können Arbeitsverträge garantiert werden. - Süddeutsche Zeitung, 11.09.2018
Was zählt, ist das Erinnern
Die Landesregierung sollte die Überprüfung der Beschäftigungsverhältnisse in den bayerischen Gedenkstätten nutzen, um den Etat für das Personal zu erhöhen. - Süddeutsche Zeitung, 09.09.2018
2000 Dachauer gegen die AfD
Bei einer friedlichen Großkundgebung am Ernst-Reuter-Platz demonstriert ein breites Bündnis gegen einen Wahlkampfauftritt der stellvertretenden
Bundestagsfraktionsvorsitzenden Beatrix von Storch. - Süddeutsche Zeitung, 06.09.2018
Parkplatznot an der Gedenkstätte
Oberbürgermeister Florian Hartmann (SPD) diskutiert mit den Anliegern der Pater-Roth-Straße - Frankfurter Rundschau, 05.09.2018
„Das Bedürfnis, alles zu wagen“
Luce d’Eramos ungeheuerlicher Tatsachenroman „Der Umweg“. - H/SOZ/KULT, 02.09.2018
Werkvertrag (KZ-Gedenkstätte Dachau/Stiftung Bayerische Gedenkstätten)
Die KZ-Gedenkstätte Dachau, Stiftung Bayerische Gedenkstätten vergibt in Abstimmung mit dem Kulturreferat der Landeshauptstadt München zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen Werkvertrag zur Erstellung einer wissenschaftlichen Studie zum ehemaligen KZ-Außenlager Allach - BR24, 01.09.2018
Maas besucht KZ-Gedenkstätte Dachau: Aufstehen für Toleranz
Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) hat bei einem Besuch in der KZ-Gedenkstätte Dachau die Bedeutung dieser Erinnerungsorte betont. Sie zeigten, dass aus dem, was in Deutschland einst geschehen ist, eine besondere Verantwortung erwächst. - Welt, 31.08.2018
AfD-Gruppe leugnet diese Fakten über Gaskammern in KZs
In der Gedenkstätte Sachsenhausen wurde eine Führung abgebrochen, weil Besucher auf Einladung der AfD die Existenz von Gaskammern infrage stellten. Dabei ist die Forschungslage eindeutig. - Süddeutsche Zeitung, 31.08.2018
"Das hier ist ein Friedhof und kein Ort für rechte Propaganda"
Eine AfD-Besuchergruppe hat eine Führung durch das ehemalige Konzentrationslager Sachsenhausen gestört. Die Gruppe zweifelte den Holocaust an und pöbelte gegen den Referenten. SZ-Recherchen zufolge ist das öffentliche Interesse an ehemaligen Konzentrationslagern im letzten Jahrzehnt deutlich gewachsen. - mdr Kultur, 27.08.2018
Moorsoldatenlied - Bei der Uraufführung sang auch die SS mit
In vielen Konzentrationslagern entstanden Lieder, geschrieben von durchaus prominenten Künstlern, wie dem Schlager- und Operettenkomponisten Fritz Löhner-Benda, der das Buchenwaldlied verfasste oder dem Dramatiker Jura Soyfer, von dem der Text für das Dachau-Lied stammt. Am bekanntesten wurde aber das Lied aus dem KZ Börgermoor im Emsland: Die Moorsoldaten. Erstmals gesungen wurde es vor 85 Jahren, am 27. August 1933. - Süddeutsche Zeitung, 26.08.2018
"Ich glaube, das verlässt einen nie"
Die 26-jährige Beata Tomczyk aus Warschau hat sich mit der NS-Vergangenheit auseinander gesetzt und Jugendliche durch die Gedenkstätte geführt. Jetzt beendet sie ihren Freiwilligendienst in der Versöhnungskirche - und ist sicher, dass sie nach Dachau zurückkehren wird - Mannheimer Morgen, 25.08.2018
Idylle mit düsterer Geschichte
Der Obersalzberg im malerischen Berchtesgadener Land war in der NS-Zeit neben Berlin der zweite Regierungssitz Adolf Hitlers. Heute ist von seinem „Berghof“ kaum mehr übrig als eine beklemmende historische Erblast. - Neue Zürcher Zeitung, 24.08.2018
«Mein Deutsch ist ein Lagerdeutsch», sagt der Schriftsteller Boris Pahor entschuldigend
Der slowenische Schriftsteller Boris Pahor hat wie kaum einer ein ganzes Jahrhundert europäischer Geschichte am eigenen Körper erfahren. - BR, 22.08.2018
Flossenbürg: Neue Chancen durch Kooperation? (Podcast)
Steht auf dem Ortsschild von Flossenbürg bald "Universitäts-Standort"? Die KZ-Gedenkstätte und die Uni Regensburg haben bereits eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Für die Gemeinde in der nördlichen Oberpfalz kann das ein neue Ära einläuten. - nachrichten.at, 13.08.2018
"Hitler hat die Karriere unseres Vaters ruiniert"
STEYR. Josef Moser war 1938 Chefredakteur der Steyrer Zeitung, als er von den Nazis nur wenige Stunden nach dem "Anschluss" verhaftet wurde und später ins KZ Dachau kam - seine Kinder Martina und Wolfgang erinnern sich. - OÖNachrichten, 12.08.2018
KZ-Gedenkstätte hadert mit Ö-Norm: "Todesstiege" für Besucher zu gefährlich
MAUTHAUSEN. Historisch bedeutsamer Abschnitt der Gedenkstätte seit vier Monaten nicht zugänglich. - Welt, 12.08.2018
„Besuch in KZ-Gedenkstätten sollte für Schüler zur Pflicht werden“
In Deutschland wurden im ersten Halbjahr 2018 deutlich mehr judenfeindliche Straftaten gemeldet als im Vorjahreszeitraum. Felix Klein ist als Antisemitismusbeauftragter der Bundesregierung dafür zuständig, das zu bekämpfen. - Neue Zürcher Zeitung, 10.08.2018
Auch Schweizer starben in den Konzentrationslagern der Nazis – eine Gedenkstätte für sie gibt es bisher nicht
Rund 1000 Schweizer sperrten die Deutschen in Konzentrationslager, mindestens 200 starben. Bis anhin fehlt nicht nur ein Gedenkort für sie, sondern auch eine umfassende Forschungsarbeit. - Oberpfalz TV, 10.08.2018
Flossenbürg/Regensburg: Zusammenarbeit intensivieren (Video) - Mittelbayerische, 08.08.2018
„Kleiner Hiob“ hält Mahnwache
Die Fritz-Koenig-Ausstellung setzt in Flossenbürg ein „Zeichen der Erinnerung“. Eine zentrale Frage begleitet die Werkschau. - Süddeutsche Zeitung, 07.08.2018
Erinnerungsort und Bürgertreff
Bezirksausschuss fordert Erwerb der KZ-Baracke in Ludwigsfeld - ONetz, 06.08.2018
Enger Partner für KZ-Gedenkstätte Flossenbürg
Die KZ-Gedenkstätte Flossenbürg entwickelt sich weiter. Dazu wird die Partnerschaft mit der Universität Regensburg institutionalisiert. Beide wollen eine Kooperationsvereinbarung schließen. - UnserTirol24, 04.08.2018
Vor 80 Jahren erfolgte Bau des ehemaligen KZ Mauthausen
Der Baubeginn des ehemaligen KZ Mauthausen jährt sich heuer zum 80. Mal. Bereits kurz nach dem Anschluss am 12. März 1938 hatte Gauleiter August Eigruber stolz verkündet, dass man mit der Errichtung eines Konzentrationslagers in Mauthausen „ausgezeichnet” werde. Errichten mussten es dann die Häftlinge selbst. Die ersten wurden am 8. August von der SS aus dem KZ Dachau ins Mühlviertel überstellt. - innsalzach24.de, 03.08.2018
Kampfmittelräumung: Der Zeitplan kann eingehalten werden
Die Verantwortlichen im Landratsamt sind zuversichtlich, dass der Zeitplan für die Kampfmittelräumung auf der Bunkeranlage im Mühldorfer Hart eingehalten werden kann. - Merkur, 03.08.2018
Ein Ort der Begegnung und des Austauschs
Das Jugendgästehaus in Dachau wird am Samstag 20 Jahre alt. Das Jubiläum nahmen die Verantwortlichen zum Anlass, zurückzublicken. - Süddeutsche Zeitung, 0108.2018
Haus der Demokratie
Im Max Mannheimer Haus findet am Samstag das Fest der Begegnung statt. Nun gibt es auch ein Schild zu Ehren des Holocaust-Überlebenden - Süddeutsche Zeitung, 27.07.2018
Dem Vergessen entrissen
Für ihr Filmprojekt über das wenig bekannte KZ-Außenlager Ottobrunn sind die Neuntklässler Theo Degen und Luc Tremel vom Jüdischen Nationalfonds ausgezeichnet worden. Im September reisen die beiden Schüler nach Israel - OVB online, 27.07.2018
Das KZ-Leiden ins Bewusstsein gerufen
Mit Josef Wagner ist einer der wichtigsten und profiliertesten Geschichtsarbeiter des Landkreises gestorben.
Über drei Jahrzehnte setzte sich der Mühldorfer vor allem für die Aufarbeitung der NS-Zeit und eine würdige Erinnerung an die Opfer ein. - Süddeutsche Zeitung, 27.07.2018
Das schwarze Schaf der Familie
Eine Ausstellung in Utting widmet sich Kindheitserinnerungen des Malers und Juristen Claus Bastian, der einst am Ammersee lebte und als Häftling mit der Nummer 1 im KZ Dachau registriert wurde - Süddeutsche Zeitung, 26.07.2018
Mahnmal und Ort der Hoffnung
Die Gedächtniskapelle Regina Pacis auf dem Leitenberg wurde vor 55 Jahren geweiht. Eine Eucharistiefeier erinnert daran - jetzt, 26.07.2018
Dreieinhalb Sterne für Auschwitz
Ist es in Ordnung, KZ-Gedenkstätten wie normale Reiseziele zu bewerten? - Süddeutsche Zeitung, 26.07.2018
Sammelobjekte, gefertigt von KZ-Häftlingen
In der Porzellanmanufaktur München-Allach, die sich die SS eingliederte, entstanden Figuren, Vasen oder Leuchter. Vor allem vermögende Russen zahlen für die Skulpturen mit den Runen Höchstpreise. - Neues Deutschland, 24.07.2018
KZ-Terror zur Ernährungssicherung im Krieg
13. Europäische Sommer-Universität Ravensbrück zu Zwangsarbeit und NS-Agrarpolitik - Anmeldung bis zum 1. August - schwäbische, 24.07.2018
Schüler machen Geschichte greifbar
16 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 1 des Peutinger-Gymnasiums sind Schülerguides an Gedenkstätten. Am Montag erhielten sie im PG-Schulhof vor der Stele zur Erinnerung an die letzten jüdischen Schüler in Ellwangen, Erich, Erwin und Max Levi, ihre Zertifizierung. Die Levis mussten 1938 ihre Schule und Heimat wegen des Nationalsozialismus verlassen. - Süddeutsche Zeitung, 24.07.2018
Museum zeigt Aquarelle des "Apfelpfarrers" - Badische Zeitung, 22.07.2018
Pathologie des Verdrängens
Was hatte der Mediziner und Ehrenbürger Franz Büchner mit Menschenversuchen zu tun? Eine Spurensuche von Bernd Martin. - Onetz, 20.07.2018
Interview mit Ludwig Spaenle: "Das Internet öffnet dem Nirvana des Wahnsinns Tür und Tor"
Als "Krebsgeschwür" hat Ludwig Spaenle den Antisemitismus bei seiner Antrittsrede als Sonderbeauftragter der Staatsregierung bezeichnet. Der 57-Jährige hat klare Vorstellungen, wie er der zunehmenden Feindlichkeit begegnen möchte. - Süddeutsche Zeitung, 19.07.2018
Audi stellt sich endlich seiner dunklen Historie
Nach sieben Jahrzehnten stellt sich der Ingolstädter Autokonzern Audi allmählich seiner Vergangenheit im Dritten Reich.
KZ-Häftlinge mussten in den Fabriken während der NS-Zeit Zwangsarbeit leisten. Bei Audi tat man lange so, als ginge einen das Thema nichts an. - Süddeutsche Zeitung, 19.07.2018
Nun gerät doch einiges in Bewegung - noch gibt es nämlich Zeitzeugen.
Die jüngere Geschichte kommt in Museen zu kurz. Was Experten in Regensburg festgestellt haben, gilt auch für andere Städte - Onetz, 19.07.2018
US-Botschafter besucht KZ-Gedenkstätte Flossenbürg
Am 9. April 1945 werden im Konzentrationslager Flossenbürg Mitwisser des Attentats auf Adolf Hitler ermordet - darunter Dietrich Bonhoeffer. Zum Gedenken an den Theologen kam US-Botschafter Richard A. Grenell nach Flossenbürg. - Blick, 19.07.2018
Helga Pollak-Kinsky erzählt ihre Geschichte
Museum Zwangsarbeit in der Auto-Union während der NS-Zeit - Die Zeit, 18.07.2018
Gegen den Strom
Sie retten Juden, verraten Angriffspläne, versuchen Hitler zu töten: Selbst in der nationalsozialistischen Diktatur handeln einige Soldaten so, dass sie noch heute Vorbild sein können. - Tag24, 17.07.2018
Horch-Museum arbeitet düsteres Kapitel der Geschichte auf
88-Jährige schuftete einst als Zwangsarbeiterin für die Auto Union - Süddeutsche Zeitung, 16.07.2018
Von Verstrickung bis Widerstand
Normalerweise führt Pfarrer und Historiker Björn Mensing Besucher durch die KZ-Gedenkstätte in Dachau. Nun soll er, mehr als 70 Jahre nach dem Krieg, im Auftrag der evangelischen Kirche die dunkle Vergangenheit der Institution im Nationalsozialismus beleuchten - Süddeutsche Zeitung, 16.07.2018
"Gerechter unter den Völkern"
Der Komponist Adolph Kurt Böhm besucht Dachau. Als 15-Jähriger rettete er viele Juden, nach dem Krieg spielte er zunächst in Pariser Bars - Sonntagsblatt, 15.07.2018
KZ-Gedenkstätte Flossenbürg zeigt Werke von Koenig
Die KZ-Gedenkstätte Flossenbürg ist ein Ort des Erinnerns. Wenn dort jetzt Werke des Bildhauers Fritz Koenig gezeigt werden, ist es, als habe der 2017 verstorbene Künstler posthum den idealen Aufführungsort für seine Kunst gefunden. - Welt, 15.07.2018
Vor den Gaskammern spielten Fußballer um ihr Leben
Auch in den Konzentrationslagern der Nazis wurde Fußball gespielt, als Privileg für leistungswillige Arbeiter und zur Unterhaltung der SS-Wachmannschaften. Gefürchtete Gegner waren „die Polen“. - Süddeutsche Zeitung, 13. Juli 2018
München dankt Barbara Distel
OB Reiter gratuliert der früheren Leiterin der KZ-Gedenkstätte - BR24, 12.07.2018
KZ-Steinbruch Flossenbürg: "Abbau muss beendet werden"
Tausende KZ-Häftlinge wurden in der Nazizeit gezwungen, unter schwierigsten Bedingungen im Steinbruch in Flossenbürg zu arbeiten. Bis 2024 soll der Steinbruch genutzt werden. Was danach damit geschieht, ist noch unklar. - Mittelbayerische, 10.07.2018
Streit über NS-Aufarbeitung
Experten schlagen der Stadt Regensburg vor, das Nazi-Regime im Museum zu thematisieren. Der Kulturreferent ist verärgert. - mk online, 09.07.2018
Fußball im KZ Dachau: Tod und Spiele
Wenn im Konzentrationslager Dachau ab 1942 ein Fußballspiel angepfiffen wurde, begann ein makabres Nebeneinander von Mord und Sport. - Stadtzeitung, 07.07.2018
Ausstellung im ehemaligen KZ-Außenlager "Halle 116"
In Form einer Ausstellung war das ehemalige KZ-Außenlager "Halle 116" am Wochenende vom 7. bis 8. Juli für die Öffentlichkeit zugänglich. Am ersten Tag wurde zudem noch eine Führung durch das Gebäude angeboten. - BR24, 02.07.2018
Koenig-Werke werden in KZ-Gedenkstätte Flossenbürg ausgestellt
"Zeichen der Erinnerung" - so heißt die Ausstellung, die am Montag in der KZ-Gedenkstätte in Flossenbürg (Lkr. Neustadt an der Waldnaab) eröffnet worden ist. Es sind Werke des verstorbenen Künstlers Fritz Koenig aus Landshut. - Die Presse, 29.06.2018
Keine "einsame Wölfe": Beziehungen waren notwendig, um im KZ zu überleben
Unmittelbar nach deren Befreiung interviewte Elmer Luchterhand KZ-Überlebende. Und stellte ihnen Fragen ohne scheu vor intimen Themen. Seine Studien ergaben, dass Beziehungen und Kleingruppen notwendig waren, um im KZ zu überleben. - Die Welt, 29.06.2018
„Heute fuhren wir ins KZ. Schön ist’s gewesen“
Im Alter von 88 Jahren ist Ende Mai, wie jetzt bekannt wurde, Gudrun Burwitz, geborene Himmler, gestorben. Sie hat sich nie von ihrem Vater distanziert. Sie heiratete einen NPD-Funktionär und war jahrzehntelang Neonazi-Aktivistin. - Waldeckische Landeszeitung, 29.06.2018
Ungeheuerliches lässt sich aus KZ-Dokumenten beim Suchdienst lesen
Bad Arolsen. Ein neues elektronisches Werkzeug zum Verständnis der KZ-Dokumente beim Internationalen Suchdienst steht allen Interessierten ab sofort zur Verfügung. - Wochenblatt, 29.06.2018
Neue Lerntheke im Geschichtszentrum und Museum Mühldorf
Die neue Lerntheke ermöglicht es Schülerinnen und Schülern sich mit bestimmten Aspekten der NS-Zeit selbständig auseinanderzusetzen und Ausstellungsinhalte zu vertiefen. Dazu können Themen aus verschiedenen Modulen gewählt werden. Das Modul „KZ-Außenlagerkomplex“ enthält unter anderem Stationen zu den Lebensbedingungen der KZ-Häftlinge und zur Bunkerbaustelle. - Süddeutsche Zeitung, 27.06.2018
Träger der Erinnerung
Der Shoah-Überlebende Abba Naor erhält den Bayerischen Verdienstorden. Als Zeitzeuge hat er den Weg gewiesen für eine Auseinandersetzung mit der Nazi-Zeit - Süddeutsche Zeitung, 25.06.2018
Lichtblick in dunkelsten Stunden
4000 Rotarmisten wurden 1941 und 1942 am "SS-Schießplatz" ermordet - nur einer, Major Karl Meinel, verweigerte die Auslieferung von Kriegsgefangenen - Presse Augsburg, 22.06.2018
Stadt Augsburg soll ehemaliges KZ-Außenlager „Halle 116“ kaufen
Die Grüne Stadtratsfraktion fordert, dass die Stadt Augsburg in Verhandlungen über den Kauf des ehemaligen KZ-Außenlagers „Halle 116“ im Sheridan-Park tritt. - Süddeutsche Zeitung, 19.06.2018
Schauplatz des Vernichtungskriegs
Am 22. Juni wird am ehemaligen "SS-Schießplatz Hebertshausen" an mehr als 4000 ermordete Sowjetsoldaten erinnert - Augsburger Allgemeine, 17.06.2018
Gedenkstätte in KZ-Außenlager lässt weiter auf sich warten
Die großen KZ-Standorte wie Dachau kennt jeder. Augsburg tut sich hingegen schwer mit einer Gedenkstätte - nach mehr als zehn Jahren Diskussion. - Südeutsche Zeitung, 15.06.2018
"Das Wissen über die NS-Zeit geht zurück"
Nina Ritz, Leiterin des Studienzentrums der KZ-Gedenkstätte Dachau, über die Arbeit mit Jugendlichen - und mit welchen Mitteln sie versucht, eine Gruppe zum Diskutieren zu bringen. - Jüdische Allgemeine, 14.06.2018
Kaddisch in Flossenbürg
Die Gesellschaft zur Förderung jüdischer Kultur und Tradition besuchte die KZ-Gedenkstätte - innsazach24.de, 13.06.2018
Kampfmittelräumung im Mühldorfer Hart: So viel zahlt der Freistaat
Für die Beseitigung der ehemals reichseigenen Munition im Mühldorfer Hart stellt der Freistaat Bayern fünf Millionen Euro zur Verfügung. Das hat der Landtagsabgeordnete Günther Knoblauch (SPD) am Mittwochabend mitgeteilt. - Frankfurter Rundschau, 12.06.2018
Vergessene Leidtragende der Nazis
Hitler steckte sie als „Asoziale“ oder „Berufsverbrecher“ in KZs: Kleinkriminelle wie der Onkel des Frankfurter Politikwissenschaftlers Frank Nonnenmacher. - Krone.at, 09.06.2018
„Herr LH Gleißner, ab ins Konzentrationslager!“
Für den legendären „Landesvater“ Heinrich Gleißner begann nach dem „Anschluss“ 1938 ein siebenjähriger Leidensweg. Dass er diesen überlebte, verdankte er wohl zwei Frauen! - Abendzeitung, 08.06.2018
KZ-Außenlager Allach: Würdig erinnern – aber wie?
Das Kulturreferat und die KZ-Gedenkstätte Dachau stellen Ideen vor: Für einen Doku-Park mit Infos. - H/Soz/Kult, 07.06.2018
Granit und Konzentrationslager. Befunde – Positionen – Perspektiven - Süddeutsche Zeitung, 07.06.2018
Überlebenswichtiger Zusammenhalt
Die Schauspielerin Lydia Starkulla liest aus den Erinnerungen der ehemaligen Zwangsarbeiterin Kiky Gerritsen-Heinsius - BR24, 07.06.2018
KZ-Außenlager Allach - Stadt und BMW erinnern an die Geschichte
Das KZ-Außenlager München-Allach war das drittgrößte Lager seiner Art in Bayern. Doch seine Geschichte ist in Vergessenheit geraten. Das soll sich jetzt ändern. Stadt und BMW erinnern an die Geschichte dieses Außenlagers von Dachau - Süddeutsche Zeitung, 07.06.2018
Jeder Schüler soll ein ehemaliges KZ besuchen
Der Landtag empfiehlt, dass jeder Schüler im Freistaat ein ehemaliges Konzentrationslager besucht. Die SPD will das im Gesetz über das Erziehungs- und Unterrichtswesen verankern. Der Freistaat soll sich verpflichten, Jugendlichen an Berufs- und weiterbildenden Schulen den Besuch einer Gedenkstätte oder einem NS-Dokumentationszentrum kostenfrei zu ermöglichen. - Süddeutsche Zeitung, 05.06.2018
Verteidigung der Erinnerungspolitik
Stiftungsdirektor Freller und Gedenkstätten kritisieren AfD - Süddeutsche Zeitung, 04.06.2018
Ein Zeichen gegen Antisemitismus setzen
Landrat Stefan Löwl, die KZ-Gedenkstätte und der Runde Tisch gegen Rassismus unterstützen Aufruf zu einer Kundgebung - Tagesspiegel, 03.06.2018
Steinmeier: „Ihr Land hat Sie zu lange warten lassen“
Vor zehn Jahren wurde das Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen übergeben. Jetzt bittet erstmals ein deutsches Staatsoberhaupt um Vergebung für Leid und Unrecht. - Wochenanzeiger, 29.05.2018
Ehemaliges KZ-Außenlager Allach
In München-Allach wird in der Siedlung Ludwigsfeld auf zwei Gedenktafeln daran erinnert, dass 1943 bis 1945 ein Außenlager des Konzentrationslagers Dachau bestand. Dort mussten Häftlinge Zwangsarbeit leisten und viele starben an den Folgen. - Süddeutsche Zeitung, 22.05.2017
Geschichte und Nachgeschichte im Blick
Eine Tagung zur Widerstandsgruppe Weiße Rose klärt die Frage, was 75 Jahre danach noch bleibt - Süddeutsche Zeitung, 17.05.2018
Gedenken - Der größte Sohn der Stadt - Dachau
Eine Erinnerungstafel am ehemaligen Wohnhaus von Max Mannheimer im mährischen Neutitschein - Süddeutsche Zeitung, 15.05.2018
"Wir gewinnen viel durch die Erinnerungskultur"
Die neue Leiterin des Münchner NS-Dokumentationszentrums über politisch aufgeheizte Zeiten und die gefährliche Allianz aus europäischem und muslimischem Antisemitismus. - Süddeutsche Zeitung, 15.05.2018
Erinnerung an einen Priester im KZ Dachau
Karl Leisner war der einzige Seelsorger, der in einem Konzentrationslager in geheimer Zeremonie geweiht worden ist - Oberpfalz Echo, 12.05.2018
NS-Zeit aus Sicht eines Kindes
Zeitzeuge Josef Salomonovic über das Erlebte, seine größte Angst und die Glaubensfrage - BR24, 09.05.2018
Freistaat lässt historische Gebäude verfallen
Nur ein paar Gedenktafeln auf einer Aussichtsplattform erinnern an die vielen Zwangsarbeiter, die sich im Steinbruch Flossenbürg in der NS Zeit zu Tode arbeiteten. Mehr nicht. Denn der Steinbruch ist nicht Teil der KZ Gedenkstätte, der Freistaat hat ihn verpachtet. Die historischen Gebäude, stumme Zeugen des Leids der Zwangsarbeiter, verfallen immer weiter. (mit Video) - Mittelbayerische, 09.05.2018
Langer Weg zur Gedenkkultur
Seit 2014 will die Stadt Regensburg die NS-Zeit umfassend aufarbeiten. Jetzt ist das Konzept fertig – aber unter Verschluss. - Mittelbayerische, 07.05.2018
Der vergessene Held aus Obertraubling
Im Mai 1945 bewahrt Wehrmachts-Major Josef Gangl französische Prominente vor ihrer Ermordung und wird dabei selbst getötet. - Vorarlberger Nachrichten, 07.05.2018
„Häftling Nr. 1935, ich lebe noch“ - OVB online, 0705.2018
Ein Kloster als jüdischer Zufluchtsort
Zwischen 1945 und 1948 lebten rund 500 jüdische Holocaust-Überlebende in der Benediktiner-Abtei St. Ottilien. Sie diente als Krankenhaus und Notunterkunft. Nun wird die jüdische Geschichte des katholischen Klosters im Landkreis Landsberg künstlerisch und wissenschaftlich aufgearbeitet. - Süddeutsche Zeitung, 07.05.2018
Damit die Botschaft weiterlebt
Das Max-Mannheimer-Stipendium soll Jugendliche unterstützen, die aus dem Ausland zur Internationalen Jugendbegegnung nach Dachau reisen. Die Geschichte Mannheimers soll in die Welt getragen werden - RP online, 05.05.2018
Stiftsmuseum gedenkt Karl Leisner
Xanten 73 Jahre nach dem Tod des Märtyrers wird sein Nachlass dauerhaft der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. - Süddeutsche Zeitung, 04.05.2018
Ein Geschenk für Dachau
Das Max Mannheimer Haus feiert 20-jähriges Bestehen. Die Mehrheit der Kommunalpolitiker in der Stadt wollte die Einrichtung zur Auseinandersetzung mit der Nazigeschichte verhindern - heute sieht die Begegnungsstätte auf eine einmalige Erfolgsgeschichte zurück. - Jüdische Allgemeine, 03.05.2018
Würdiges Gedenken
Der Landesverband der Israelitischen Kultusgemeinden erinnert an KZ-Befreiung - Frankfurter Neue Presse, 02.05.2018
Das sind die 10 schlimmsten Frankfurter aller Zeiten
Holzbildhauer, KZ-Kommandant, Massenmörder, KZ-Häftling in Dachau - Kirchenzeitung, 02.05.2018
Widerstand aus Liebe
„Bleibt in meiner Liebe“, sagt der Evangelist Johannes. Für den niederländischen Kapuzinerpater Titus Brandsma bedeutete das, gegen die Tötungsmaschinerie der Nazis aufzubegehren. Er liebte bis zum eigenen Tod in Dachau. - Top Online, 30.04.2018
TOP TALK: «Die Hölle ist nichts dagegen»
Es war der 29. April 1945, als Eduard Kornfeld von den Amerikanern aus dem Konzentrationslager Dachau befreit wurde. Er wog nur noch 27 Kilogramm. Seine Familie wurde von der SS ausgelöscht. «Die Hölle ist nichts dagegen», sagt der heute 89-Jährige. Er erzählt über die traumatischen Erlebnisse in den KZ Auschwitz und Dachau im TOP TALK. - Süddeutsche Zeitung, 29.04.2018
Sorge um die Zukunft
Die Redner am Gedenktag zur Befreiung des KZ Dachau vor 73 Jahren warnen vor neuem Antisemitismus. Charlotte Knobloch wirbt für einen gesellschaftlichen Zusammenhalt über alle Nationalitäten und Religionen hinweg - Süddeutsche Zeitung, 29.04.2018
Es geschah vor den Augen der Menschen
Der Schoah-Überlebende Abba Naor erinnert auf einer Gedenkfeier an die Todesmärsche der Dachauer Häftlinge durch Städte und Dörfer - Merkur, 29.04.2018
Erschütternde Berichte von Überlebenden
Mehrere hunderte Bürger haben an den Gedenkfeiern zum Todesmarsch von Dachau teilgenommen. Sie hörten erschütternde Berichte von Überlebenden. - Focus, 29.04.2018
Knobloch: Antisemitismus wurde zu lange nicht ernst genommen
Anlässlich des 73. Jahrestages der Befreiung des Konzentrationslagers Dachau hat die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, Charlotte Knobloch, einen Mangel an Zivilcourage im Kampf gegen den Antisemitismus beklagt. - The Times of Israel, 28.04.2018
German memorial finally honors forced laborers of forgotten Nazi camp
At least 2,200 prisoners, many of them Hungarian Jews, died at Muehldorfer Hart and were buried on-site in a mass grave - br24, 27.04.2018
KZ-Gedenkstätte Mühldorfer Hart ist eröffnet
Im Mühldorfer Hart werden heute das Waldlager und das Massengrab als Gedenkorte an das ehemalige KZ-Außenlager feierlich eröffnet. Für die Erinnerungsorte im Wald bei Waldkraiburg haben sich Überlebende, Vereine und Institutionen eingesetzt, darunter der frühere Münchner OB Hans-Jochen Vogel sowie Max Mannheimer. - Merkur, 27.04.2018
Leichenberge so groß wie Baracken: KZ-Überlebender spricht über sein Martyrium
Flossenbürg, Auschwitz, Mathausen-Gusen: Onufrij Mikhajlowitsch Dudok überlebte alle drei NS-Konzentrationslager. Mit über 90 erzählte er nun Schülern von seinen schrecklichen Erlebnissen. - Merkur, 27.04.2018
Abba Naor hofft auf neue Gesichter bei der Gedenkfeier am Mahnmal
Zum Gedenken an den sogenannten Todesmarsch aus dem KZ Dachau kurz vor Kriegsende findet am Samstag eine Gedenkfeier statt. Mit dabei: der Überlebende Abba Naoor. Angesichts wachsenden Antisemitismus in der deutschen Gesellschaft ist die Feier für ihn wichtiger denn je. - Münchner Wochenanzeiger, 24.04.2018
"Die Schüler sind unsere Säule"
Gedenkzug zum Todesmarsch von Dachau - OVB Online, 23.04.2018
Ein Hauch Genugtuung
Elke und Günther Egger haben vor drei Jahrzehnten die erste Gedenkveranstaltung am Bunkergelände im Mühldorfer Hart organisiert. Wenn am kommenden Freitag die Gedenkorte am ehemaligen Massengrab und am Waldlager eingeweiht werden, erfüllt sie das mit Freude – und ein wenig Genugtuung. - Oberpfalz TV, 23.04.2018
Flossenbürg: Gedenkakt zur Befreiung des Konzentrationslagers - Mittelbayerische, 23.04.2018
Gedenkweg erinnert an NS-Opfer
Hans Simon-Pelanda stritt ausdauernd für ein würdiges Erinnern am Colosseum in Regensburg. Am Montagabend ist er am Ziel. - Mittelbayerische, 20.04.2018
Die geheime Nazi-Fabrik im Wald
Tief im Einsiedler Forst ließ Messerschmitt im Zweiten Weltkrieg lange unentdeckt an seinem Jagdflugzeug Bf 109 bauen. - Süddeutsche Zeitung, 19.04.2018
Höchste Zeit für eine Sanierung
Das Internationale Mahnmal von Nandor Glid in der KZ-Gedenkstätte Dachau muss dringend saniert werden. Aber dabei bleibt es nicht - auch historische Bauten auf dem Gelände verfallen zusehends. - Merkur, 19.04.2018
Busse werden zum Problem
Die Bauarbeiten am Parkplatz der KZ-Gedenkstätte haben noch gar nicht begonnen, da regt sich schon der Unmut der Anwohner. Denn die fürchten den neuen Standort der Bus-Stellplätze. - Süddeutsche Zeitung, 18.04.2018
73. Jahrestag der Befreiung des KZ Dachau - Süddeutsche Zeitung, 17.04.2018
Tafel erinnert an KZ-Häftlinge
Zwischen Dezember 1944 und April 1945 waren in einem Klassenzimmer der Bergmannschule im Westend 18 Häftlinge aus dem KZ Dachau untergebracht, nein: eingesperrt. - Mittelbayerische, 13.04.2018
Zeichnen als Strategie des Überlebens
Hugo Walleitner und Richard Grune waren als Homosexuelle im KZ Flossenbürg. Ihre Kunstwerke sind nun in Regensburg zu sehen. - Fürther Nachrichten, 13.04.2018
Schulterschluss für Fürther Nazi-Opfer
Besonders eindringlich geriet am Donnerstag die Gedenkfeier für die beiden Nazi-Opfer Rudolf Benario und Ernst Goldmann an der Uferpromenade. Schauspieler des Stadttheaters spielten dabei eine entscheidende Rolle. - Süddeutsche Zeitung, 12.04.2018
Abba Naor in Yad Vashem
Der 90-jährige Vizepräsident des Internationalen Dachau-Komitees entzündet eine Fackel bei der Staatszeremonie in der israelischen Gedenkstätte zur Erinnerung an die Opfer der Schoah. Seine Enkelin Dana begleitet ihn auf diesem schweren Weg - Junge Welt, 11.04.2018
Ein Unersetzlicher
Zum Tod des Holocaustüberlebenden Martin Löwenberg - Süddeutsche Zeitung, 08.04.2018
Erschütternde Erinnerungen
Geistliche und Politiker gedenken in einem Gottesdienst in der Versöhnungskirche des ersten Transports österreichischer Gefangener zum Dachauer KZ. Bischof Maximilian Aichern mahnt, künftig wachsam zu sein - Focus, 08.04.2018
„Schweigen ist Gold, Reden ist Dachau“
Wenn es um Witze auf ihre Kosten ging, verstanden die Nazis keinen Spaß. Wer dabei erwischt wurde, kritische Gags zu verbreiten, konnte im KZ landen oder mit dem Tode bestraft werden. Trotzdem machten zahlreiche „Flüsterwitze“ die Runde. - Focus, 06.04.2018
Zerrten SS-Schergen vor Gericht: Wie zwei mutige Staatsanwälte das KZ-System angriffen
Fast zwei Jahre nach der „Machtergreifung“ gelang es im Herbst 1934 zwei Staatsanwälten in Osnabrück, zwei KZ-Aufseher, die einen Häftling misshandelt hatten, hinter Gitter zu bringen. Hitler persönlich verbot weitere Verfahren. - ONetz, 05.04.2018
Widerstandskämpfer im KZ Flossenbürg
Dietrich Bonhoeffer ist wohl nicht einmal 24 Stunden im KZ Flossenbürg inhaftiert. Der Theologe wird dort gehängt. Es ist das Ende einer zweijährigen Haft in mehreren Gefängnissen, die am 5. April 1943 begann. Der Tag seiner Verhaftung jährt sich nun zum 75. Mal. - Süddeutsche Zeitung, 06.04.2018
Der erste Transport aus Österreich
Am 2. April 1938 trafen im KZ Dachau 150 Gefangene aus Wien ein, politische Gegner, aber auch viele Juden. Ein ökumenischer Gottesdienst in der Versöhnungskirche und eine Gedenkfeier am jüdischen Mahnmal in der KZ-Gedenkstätte erinnern 80 Jahre später an die Opfer - ONetz, 03.04.2018
Kunst des Erinnerns
Drei Tage lang diskutierten Historiker, Kunsthistoriker, Künstler, Architekten und Denkmalpfleger intensiv über Befunde, Positionen und Perspektiven im Umgang mit den Hinterlassenschaften früherer KZ-Steinbrüche: Der 80. Jahrestag der Gründung des Konzentrationslagers Flossenbürg war Anlass für eine interdisziplinäre Tagung in der Gedenkstätte zum Thema "Granit und Konzentrationslager". - DLF, 03.04.2018
Webportal dokumentiert Geschichte der Sinti und Roma
- MDR, 03.04.2018
"Sachsenburg erschien nicht als ein KZ wie Sachsenhausen"
Das ehemalige KZ Sachsenburg bei Frankenberg galt lange als "vergessenes KZ" und verfiel. Das ändert sich nun, denn ein Teil der geplanten Gedenkstätte ist finanziert. - Süddeutsche Zeitung, 03.04.2018
Das vergessene Lager
Im Mühldorfer Hart sollten KZ-Häftlinge eine riesige Flugzeugfabrik für das NS-Regime bauen. 73 Jahre später wird endlich eine Gedenkstätte eröffnet - nach jahrelangem Ringen mit dem Land Bayern. - derStandard.at, 03.04.2018
Cartellverband gedenkt seiner Opfer im Nationalsozialismus - Heute, 02.04.2018
Katholiken erinnern an Transporte ins KZ Dachau
Die Arbeitsgemeinschaft Katholischer Verbände Österreichs (AKV) erinnerte anlässlich des 80. Jahrestages des ersten Österreicher-Transportes in das KZ Dachau, der sich an diesem Oster-Wochenende jährte, der Opfer dieses schrecklichen Geschehens. - APA, 02.04.2018
Kukacka: AKV erinnert an Prominenten-Transport ins KZ Dachau.
Mitglieder katholischer Studentenverbände gehörten zu den ersten Opfern des NS-Regimes. "Wir haben aus der Geschichte gelernt." - Stuttgarter Zeitung, 02.04.2018
15 Jahre jede Nacht Albträume vom KZ
Am 30. März wäre der Stuttgarter Widerständler und Antifaschist Hans Gasparitsch 100 geworden. Zeitlebens hatte er vor Nationalismus, Antisemitismus und der Feindlichkeit gegenüber anderen Völkern, Religionen und Kulturen gewarnt - Oberpflaltz TV, 01.04.2018
Flossenbürg: Bezirksmedaille für Dr. Jörg Skriebeleit - Süddeutsche Zeitung, 28.03.2018
Die Gesänge der Verstummten
Seit den Achtzigerjahren sammelt Francesco Lotoro unbekannte musikalische Werke von KZ-Häftlingen. Mit Unterstützung der Stadt erforscht er auch das Schicksal von zwei komponierenden Insassen des Lagers in Dachau - Süddeutsche Zeitung, 28.03.2018
Als Jugendlicher im Widerstand
Hans Gasparitsch kämpfte schon als Jugendlicher gegen das NS-Regime. Am Karfreitag wäre er 100 Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass erarbeiteten Historiker eine Dokumentation. - OVB, 27.03.2018
Historische Baustellen
Die beiden KZ-Gedenkorte am ehemaligen Waldlager und Massengrab im Mühldorfer Hart nehmen konkrete Formen an. Vier Wochen vor der Eröffnung lud die Stiftung Bayerische Gedenkstätten gestern zu einer Baustellenbesichtigung ein. - BR24, 27.03.2018
Bauarbeiten für KZ-Gedenkstätte "Mühldorfer Hart" nur teilweise im Zeitplan
Einen Monat vor der Einweihung der neuen KZ-Gedenkstätte "Mühldorfer Hart" bei Waldkraiburg ist die Öffentlichkeit über den Stand der Bauarbeiten informiert worden. Diese liegen bei zwei Teilprojekten im Plan, der dritte und spektakulärste Teil verzögert sich aber erheblich. - Dachauer Forum, 27.03.2018
Jeden Tag sieben Veranstaltungen
Das Dachauer Forum erreicht 2017 mehr als 55 000 Menschen - Südkurier, 25.03.2018
Über den Widerstand von Geistlichen
Mehrere Pfarrer widersetzten sich dem NS-Regime. Die Historikerin Sibylle Probst-Lunitz berichtet bei einer Vortragsveranstaltung im Meßkircher Herz-Jesu-Heim. - Süddeutsche Zeitung, 25.03.2018
Familientrauma
Jörg Watzinger arbeitet das Schicksal seines Vaters auf - Die Zeit, 25.03.2018
Die vergessenen, angeblich "asozialen" Opfer der Nazis
Es heißt oft, Deutschland hätte seine Vergangenheit gut aufgearbeitet. Für tausende, angebliche "Asoziale", die von den Nazis ins KZ geschickt wurden, gilt das nicht. - Onetz, 22.03.2018
Ein Steinbruch, aber eben hier
Ein Steinbruch ist die normalste Sache der Welt. Aber eben nicht auf dem Gelände eines ehemaligen Konzentrationslagers, wie in Flossenbürg. Gleichwohl wird er bis heute genutzt, um Granit abzubauen.
- Jüdische Allgemeine, 22.03.2018
»Klug und souverän«
Der Historiker Martin Clemens Winter erhält als Erster den Studienpreis des Comité International de Dachau - OVB online, 22.03.2018
Die Sadistin vom Lager Mettenheim
Wie kann ein Mensch so grausam und brutal werden? Diese Frage beschäftigte die Zuschauer, die über den Dokumentarfilm „Pechmarie“ in das Leben der gefürchteten KZ-Oberaufseherin Maria Mandl eintauchten. - BR24, 21.03.2018
Experten sprechen zu "Steinbruch und KZ" in Flossenbürg
Im Steinbruch von Flossenbürg mussten Häftlinge des Konzentrationslagers in der Zeit von 1938 bis 1945 Zwangsarbeit leisten. Der Steinbruch wird auch heute noch genutzt - das sorgt für Diskussionen. Heute diskutieren Experten darüber. - Süddeutsche Zeitung, 21.03.2018
Beharrlicher Zeitzeuge
Abba Naor hat das Ghetto in Kaunas, Zwangsarbeit und Haft in Konzentrationslagern überlebt. Als einer der letzten Schoah-Überlebenden kämpft er gegen das Vergessen. Nun wird er 90 Jahre alt - Bayern2, 19.03.2018
Abba Naor, Holocaust-Überlebender (Podcast)
Am 21. März wird Abba Naor 90 Jahre alt. Einst war ungewiss, ob er überhaupt seinen 17. Geburtstag erleben würde. Abba Naor überlebte diverse Konzentrationslager, bis ihn die Amerikaner befreiten, am 2. Mai 1945. Moderation: Stefan Parrisius - Volksblatt.at, 16.03.2018
Aus dem Vergessen geholt
Gut 150 Oberösterreicher haben sich am 13. März auf den Weg nach Dachau gemacht, um der Landsleute, die hier in der Nazizeit inhaftiert waren und zum Teil nicht zurückgekehrt sind, zu gedenken. - derStandard.de, 15.03.2018
Gedenken in KZ Dachau: "Papa hat nichts erzählt"
Nicht 200, sondern 1.000 Oberösterreicher waren laut neuesten Recherchen in Dachau inhaftiert - OÖNachrichten, 15.03.2018
Spanlang und Gleißner, zwei Häftlinge in Dachau
Ein Pfarrer, ein Landeshauptmann: Der eine starb, der andere überlebte – zwei Schicksale im KZ. - Katholische Kirche in Oberösterreich, 15.03.2018
Gedenkfahrt nach Dachau mit Bischof Scheuer: Den KZ-Opfern ihre Namen zurückgeben - Welt, 14.03.2018
Gedenkstätten in Bayern und Österreich: Engere Kooperation - taz, 14.03.2018
„Asozial“ ist immer noch ein Stigma
Der Bundestag soll die als „Asoziale“ und „Berufsverbrecher“ bezeichneten KZ-Häftlinge endlich als NS-Opfer anerkennen, fordert ein Appell. - Der Tagesspiegel, 13.03.2018
Wien, nicht nur du allein
Vor 80 Jahren erfolgte Österreichs „Anschluss“ ans NS-Reich. Mit Nachwirkungen bis heute - Jüdische Allgemeine, 08.03.2018
Fans für Erinnerung
Ein neues Projekt beleuchtet die Rolle des FC Bayern und des TSV 1860 München während der NS-Zeit - Beobachter News, 08.03.2018
Als Widerstandskämpfer eingesperrt
Der Stuttgarter Widerstandskämpfer und Kommunist Hans Gasparitsch wurde am 30. März 1918 geboren. Zu seinem 100. Geburtstag ist eine Gedenkkundgebung geplant. Ihr Motto: „Erinnern, Gedenken, Kämpfen – Nie wieder Faschismus, nie wieder Krieg“. - ONetz, 08.03.2018
"Heiße Luft" und große Ehre
Demokratie verbreiten, Toleranz schaffen: Dr. Jörg Skriebeleit leitet seit 19 Jahren die KZ-Gedenkstätte Flossenbürg. Am Donnerstagabend verlieh ihm Bezirkstagspräsident Franz Löffler die Bezirksmedaille. - Süddeutsche Zeitung, 07.03.2018
Comité International zeichnet Historiker aus - Süddeutsche Zeitung, 05.03.2018
KZ-Gedenkstätte bei Mühldorf wird eröffnet - Tiroler Tageszeitung, 03.03.2018
„Großgermanisches Reich“
Vor 80 Jahren tobten und jubelten die Österreicher über die „Heimholung ins Reich“. Mit dem „Anschluss“ hörte Österreich auf zu existieren – und die Nazis begannen mit ihrer Expansion der Gewalt. - Vice, 02.03.2018
Dieser Kult will in Konzentrationslagern meditieren
Und sie planen auch, sich an anderen Gedenkstätten zu treffen. Das Ziel: die "spirituelle Reinigung" der Orte. - innsalzach24.de, 01.03.2018
Kampfmittel und Altlasten sorgen für Rückschlag bei Bauarbeiten
Die ersten beiden Teile der KZ-Gedenkstätte im Mühldorfer Hart sollen in zwei Monaten fertiggestellt werden. Die zentrale Gedenkstätte am Bunkerbogen hat allerdings einen Rückschlag erlitten. - Katholische Kirche Österreich, 01.03.2018
Gedenkfahrt nach Dachau mit Opferangehörigen und Bischof Scheuer
Erinnerung an ersten Gefangenentransport aus Österreich - Historikerin Putz: Mehr als 1.000 Oberösterreicher im oberbayerischen KZ inhaftiert - Ökumenisches Gedenken auch am 8. April - Süddeutsche Zeitung, 28.02.2018
Schwarze Katze bringt Freude
Jeden Tag erscheint am frühen Morgen das Tier im Infozentrum der KZ-Gedenkstätte - und bleibt den Tag über - Blick aktuell, 26.02.2018
Pallottiner starb im KZ Dachau, weil er Todkranke pflegte - Onetz, 25.02.2018
"Das geht an die Seele"
Die SS hat 1941/42 im Rahmen der weitgehend unbekannten "Sonderbehandlung 14f13" mehr als 10 000 eingeschränkt arbeitsfähige KZ-Häftlinge vergasen lassen. Julius Scharnetzky macht kein Hehl aus seinem Entsetzen, als er detailliert das Wenige beschreibt, das über "14f13" bekannt ist. - Süddeutsche Zeitung, 23.02.2018
Erinnerung an die Weiße Rose
Versöhnungskirche gedenkt an Widerstandsgruppe und führt neue Pfarrerin ein - Süddeutsche Zeitung, 23.02.2018
Am Ende eines langen Weges
Mehr als ein Jahrzehnt stellte sich der Freistaat taub, jetzt endlich wird der verwahrloste Parkplatz der KZ-Gedenkstätte Dachau neu gebaut. Nun befürchten Anlieger Lärm und Abgase der Reisebusse mit Besuchergruppen. Auch dieses Problem wollen die Beteiligten lösen - Schwäbische, 22.02.2018
Verdrängte Geschichte
Es ist ein dunkles Kapitel in der Stadtgeschichte, an das man sich in Ellwangen lange Jahre nicht erinnern wollte und das bis heute auch nur lückenhaft erschlossen ist: In den Kriegsjahren beheimatete Ellwangen zwei Konzentrationsaußenlager. Jetzt soll zumindest die Geschichte eines dieser beiden Lager wissenschaftlich sauber aufgearbeitet werden - Focus Online, 22.02.2018
Sonderseiten zur Erinnerungskultur gehen online
Mit einem neuen Sonderteil informiert die Stadt Augsburg ab sofort auf ihrem Online-Portal zu den verschiedenen Facetten der Erinnerungskultur an die Opfer des NS-Regimes. Der Link www.augsburg.de/erinnerungskultur führt zu einem Überblick auf den so genannten „Augsburger Weg“, auf das ehemalige KZ-Außenlager „Halle 116“ und auf den Gedenkraum, der im Unteren Fletz des Rathauses an die im Holocaust ermordeten Augsburger Juden erinnert. - Onetz, 22.02.2018
Das "Om" von nebenan
Jörg Skriebeleit sagte Nein zum "OM Chanting" am Samstag in der Gedenkstätte Flossenbürg. Die Veranstalterin aber ist beharrlich. Sie will dennoch mit Gleichgesinnten den "Om"-Laut anstimmen, der "die Vergangenheit heilen" soll. Gleich nebenan. "Die Leitung der Gedenkstätte konnte sich nicht zu einer Zusage hin öffnen", so die Initiatorin. Von ihrer Aktion abbringen ließ sich Angela Beyer dennoch nicht: "Die Veranstaltung findet jedenfalls statt. - Onetz, 21.02.2018
Bei Om-Klang kein Einklang
Gedenkstätte Flossenbürg lehnt Om-Chanting ab - Süddeutsche, 19.02.2018
Ein bewegendes Spiel
Auf dem Konzert "Violinen der Hoffnung" begeistert das Ensemble "Villa musica" mit zwei Geigensolisten aus Israel und Holland im Dachauer Schloss mit einem berührenden Auftritt. Das Publikum applaudiert mit Standing Ovations - Süddeutsche Zeitung, 19.02.2018
Damit ihr Lied nie verklingt
Titus Müller berührt mit seiner Lesung zu "Geigen der Hoffnung" - Süddeutsche, 19.02.2018
Ergreifende Geschichtsstunde
Lesung aus der Biografie eines Holocaust-Überlebenden für Brucker Gymnasiasten - Augsburger Allgemeine, 17.02.2018
Ein Nazi-Bau und seine Zukunft
Auf dem neuen Sheridan-Gelände in Pfersee steht die alte Halle 116. Dort weht noch ein Hauch von Geschichte, doch der Weg zum „Lernort“ ist schwierig. - Abendzeitung, 16.02.2018
Absurde Idee: Eine Straße mitten durchs Dachauer KZ
Lärmende Autos auf einer neuen Zufahrt innerhalb der KZ-Gedenkstätte – eine bizarre Idee erhitzt in Dachau die Gemüter. - Süddeutsche, 16.02.2018
Niemals verstummen
"Violinen der Hoffnung": Amnon und Avshalom Weinstein restaurieren Geigen, die Holocaust-Überlebenden gehörten. Am Sonntag sind acht dieser Instrumente bei einem Konzert in Dachau zu hören - Oberpfalz TV, 16.02.2018
Sonderbehandlung 14f13
Die „Sonderbehandlung 14f13“ war eine der letzten Mordaktionen während der NS-Zeit, der insgesamt mehr als 10.000 Häftlinge aus Konzentrationslagern zum Opfer fielen. Benannt wurde sie nach dem Aktenzeichen, unter dem der Schriftverkehr zu den Tötungen geführt wurde. - Radio Praha, 15.02.2018
Todeszug in die Freiheit
Der deutsche Dokumentarfilm „Todeszug in die Freiheit“ erzählt die Geschichte eines KZ-Transports in Böhmen in den letzten Kriegstagen 1945. Während der Fahrt des Zugs durch tschechische Bahnhöfe kam es immer wieder zu spontanen und organisierten Hilfeleistungen der tschechischen Bevölkerung. - CNA, 15.02.2018
135. Geburtstag des katholischen Journalisten und Nazi-Gegners Fritz Gerlich - Süddeutsche Zeitung, 12.02.2018
"Ich brachte einen Sohn aus der Hölle zurück"
Miriam Rosenthal war die letzte der sieben ungarischen Jüdinnen, die im Winter 1944/45 im Dachauer Außenlager Kaufering I Kinder zur Welt brachten. Jetzt ist sie mit 95 Jahren in Toronto gestorben. - Süddeutsche Zeitung, 12.02.108
Ruths Geschichte
Erstmals spricht die Holocaust-Überlebende Ruth Melcer öffentlich vor Publikum. Mehr als 120 Besucher sind ins Karmel-Kloster in Dachau gekommen. Die Autorin eines bekannten Kochbuchs mit Rezepten ihrer Familie nimmt sie mit auf eine Reise durch eine untergegangene Welt - Legal Tribune Online, 11.02.2018
Das kurze Leben des Hans Litten
Nach dem Reichstagsbrand wurde der Berliner Anwalt Hans Litten inhaftiert. Am 5. Februar 1938 starb er im KZ Dachau. Das Andenken an den couragierten Hitler-Gegner wird bis heute gepflegt – wohl oft, ohne ihm ganz gerecht zu werde - Onetz, 06.01.2018
Zwischen Qual und Tod
Es gibt schönere Ziele für einen Schulausflug. Dennoch besuchen viele Klassen das ehemalige KZ in Flossenbürg. Sie denken über unschuldige Häftlinge nach und stellen viele Fragen. Ein Rundgang. - katholisch.de, 03.02.2018
Sportler, Priester und KZ-Häftling
Er wurde nur 28 Jahre alt: Alois Andritzki wurde vor 75 Jahren im KZ Dachau mit einer Giftpritze ermordet. Zuvor war der sorbische Priester ein ungewöhnlicher Seelsorger - und ein Prediger gegen die Nazis. - Deutschlandfunk Kultur, 02.02.2018
Letzte Zuflucht: Shanghai
Bis 1941 gelang mindestens 18.000 Juden aus Europa die Flucht nach Shanghai. Danach war diese Flüchtlingsroute wegen des Kriegseintritts Japans versperrt. Eine Ausstellung an der Freien Universität erinnert nun an die europäischen Juden in Shanghai. - Augsburger Allgemeine, 02.02.2018
Die Musik half ihm zu überleben
Der jüngst verstorbene Jazz-Gitarrist Coco Schumann war am Ende des Krieges im KZ Kaufering - Volksblatt, 02.02.2018
Nicht alle haben gewunken
Seite um Seite hat Putz Hunderte Namen von Oberösterreichern erstmals in diesem Zusammenhang dokumentiert: Name, Geburtsdatum, Adresse, Verhaftungsgrund, Religionsbekenntnis, wann die Person nach Dachau eingeliefert worden ist und wann sie (wenn sie es überlebt hat) wieder herausgekommen ist. Etwa ein Drittel der internierten Oberösterreicher musste ihr Leben in Dachau lassen. - Oberpfalz TV, 02.01.2018
Flossenbürg: Ausstellung „Der Todestransport Leitmeritz – Velešín“ - OVB online, 01.02.2018
Interaktive Landkarte zu KZ-Gedenkstätte
Eine interaktive Karte für die KZ-Gedenkstätte Mühldorfer Hart haben Schüler des Gymnasiums Waldkraiburg in einem Projekt-Seminar Geschichte erstellt. - Stimme, 31.01.2018
Neue Ermittlungen gegen mutmaßliche NS-Verbrecher
Mehr als 70 Jahre nach Kriegsende stoßen Ermittler noch immer auf mutmaßliche Kriegsverbrecher. Die Staatsanwaltschaft Erfurt ermittelt gegen fünf ehemalige SS-Wachmänner aus dem KZ-Buchenwald. Sie sind heute bis zu 96 Jahre alt. - Süddeutsche Zeitung, 30.01.2018
Erstmals eine Pfarrerin im Team
Die 29-jährige Claudia Mühlbacher geht für zwei Jahre an die Versöhnungskirche in der KZ-Gedenkstätte Dachau. Sie ersetzt teilweise Björn Mensing, der den Umgang der Landeskirche mit Pfarrern mit NS-Vergangenheit erforscht - Stern, 29.01.2018
Jazzgitarrist und KZ-Überlebender Coco Schumann gestorben
Der Jazzgitarrist und KZ-Überlebende Coco Schumann ist tot. Der Musiker starb am Sonntag in Berlin, wie die Münchner Plattenfirma Trikont am Montag mitteilte. Er wurde 93 Jahre alt. - Merkur, 29.01.2018
Von guten und schlechten Menschen
Zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus hat am Samstagabend ein Zeitzeugengespräch im Rathaus stattgefunden. Volodymyr Iwanowitsch Dshelali sprach dort über seine Zeit in der Gefangenschaft – unter anderem im KZ Dachau. - Süddeutsche Zeitung, 28.01.2018
Unmenschliche Strapazen und zwei spektakuläre Fluchten
Volodymyr Iwanowitsch Dshelali erzählt im Dachauer Rathaus, wie er ins KZ Dachau gekommen war und was er dort erdulden musste - Der Standard, 28.01.2018
NS-belastete Straßennamen in Salzburg auf dem Prüfstand
Anrainer, KZ-Verband und Bürgerliste fordern Umbenennung von Thorak-Straße - Stuttgarter Nachrichten, 28.01.2018
Retter an den Gleisen
Widerstand sei gar nicht möglich gewesen, behaupten viele Deutsche, man habe gegen das Morden der Nazis nichts unternehmen können. Die ARD-Dokumentation „Todeszug in die Freiheit“ erzählt aber, wie eine Vielzahl tschechischer Bürger im April 1945 den Häftlingen eines KZ-Transports half und viele von ihnen retten konnte. - Freie Presse, 27.01.2018
KZ-Frauen vor dem Hungertod gerettet
Der 27. Januar ist Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus. Heute vor 73 Jahren wurde das KZ Auschwitz befreit. Was kaum noch einer weiß: Auch in Mehltheuer gab es ein Konzentrationslager. - Deutschlandfunk, 27.01.2018
"Gedenkstätten sind keine antifaschistischen Durchlauferhitzer"
Lässt sich Antisemitismus durch Pflichtbesuche in KZ-Gedenkstätten bekämpfen? Diese Frage wird zurzeit in Berlin diskutiert. Der Direktor der Stiftung Buchenwald, Volkhard Knigge, hält eine solche Besuchspflicht für "pädagogisch kontraproduktiv".
- Frankfurter Rundschau, 27.01.2018
Notwendige Zumutung
Der Auseinandersetzung mit dem Holocaust darf sich niemand entziehen, der in Deutschland lebt und aufwächst. - Frankfurter Rundschau, 27.01.2018
Besuch in der KZ-Gedenkstätte Dachau
Tausende Schülergruppen besuchen jedes Jahr KZ-Gedenkstätten. Die FR hat eine begleitet. - Mittelbayerische, 27.01.2018
Erinnern, aber ohne Zwang
Jörg Skriebeleit erklärt, wie es gelingt, Jugendliche für das Thema Holocaust zu interessieren – und was sie abschreckt. - BR24, 26.01.2018
Ist der Pflichtbesuch in einer KZ-Gedenkstätte sinnvoll?
Wie lässt sich NS-Geschichte sinnvoll vermitteln? In KZ-Gedenkstätten wird Geschichte begreifbar - unmittelbarer und eindrücklicher als in Büchern oder Filmen. - Onetz, 26.01.2018
Hilfe für Häftlinge
In der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg wird am Montag, 29. Januar, die Wanderausstellung "Der Todestransport Leitmeritz - Velesín" eröffnet. Die Ausstellung zeigt die Geschichte eines KZ-Transports in den letzten Kriegstagen 1945 quer durch das damalige Protektorat Böhmen und Mähren. Die Geschichte dieses Zuges sei einzigartig, sagt der Leiter der KZ-Gedenkstätte, Jörg Skriebeleit. "Singulär in ihrer Dramatik, singulär hinsichtlich der Rettungsaktion von Seiten der tschechischen Bevölkerung, singulär im Hinblick auf die historischen Fotos und Quellen, die existieren." - Süddeutsche Zeitung, 26.01.2018
Die Toten ruhen lassen
In dem Streit um die Umbettung der zwölf Skelette von KZ-Häftlingen des ehemaligen Dachauer Außenlagers Allach hat sich das Comité International de Dachau (CID) zu Wort gemeldet und gegen die Lagergemeinschaft Dachau Stellung bezogen. - Süddeutsche Zeitung, 25.01.2018
Der Steinbruch im früheren KZ Flossenbürg soll Gedenkstätte werden
Der Steinbruch, in dem sich während des Zweiten Weltkriegs Zehntausende Häftlinge zu Tode arbeiteten, ist weiterhin in Betrieb.
Stefan Krapf kämpft seit vielen Jahren dafür, dass die Bagger verschwinden - doch der Freistaat hat Verträge mit der Betreiberfirma geschlossen, die noch bis 2025 laufen.
- Süddeutsche Zeitung, 24.01.2018
Zeitzeugengespräch im Mannheimer-Zentrum - Augsburger Allgemeine, 24.01.2018
KZ-Lagergemeinschaft Dachau fordert Gedenkort am Lager Allach
Opfer des ehemaligen KZ-Außenlagers Allach sollen am Fundort einen Ruhebereich bekommen. Das fordert die Lagergemeinschaft Dachau. Diese klagte auch wegen Störung der Totenruhe. - Süddeutsche Zeitung, 23.01.2018
Die Toten finden keine Ruhe
Die Lagergemeinschaft Dachau erklärt, sie habe der Umbettung der zwölf Skelette von Häftlingen des ehemaligen Außenlagers Allach auf den Dachauer Waldfriedhof nie zugestimmt und stellt Strafanzeige - Süddeutsche Zeitung,
23.01.2018
Zwangsarbeit für die Rüstungsindustrie
5000 Menschen waren in Allach interniert. Unter anderem Max Mannheimer. Der abermalige Gräberfund auf dem Grundstück lässt erneut die Forderung nach einer Gedenkstätte laut werden. - Süddeutsche Zeitung,
23.01.218
Holocaust-Überlebende Ruth Melcer erzählt
Zum 73. Jahrestag ihrer Befreiung durch die Rote Armee im KZ Auschwitz kommt Ruth Melcer erstmals zu einem Zeitzeugengespräch nach Dachau.
- Berchtesgadener Anzeiger, 18.01.2018
Die Geschichte des Obersalzbergs
Berchtesgaden – Dass der Vortrag von Obersalzberg-Experte Florian Beierl auf so große Resonanz stieß, damit hatte selbst der Referent nicht gerechnet. Über 250 Besucher folgten dem Thema des Abends, »Der Obersalzberg im Wandel der Zeit«. - Süddeutsche Zeitung, 17.01.2018
Wie jüdische Fußballer ihren Platz in der Geschichte zurückbekommen
1933 beschlossen die Nationalsozialisten die Arisierung der deutschen Fußballklubs.
Lange Zeit war wenig über das Schicksal der ausgeschlossenen jüdischen Fußballer bekannt. Dann begannen Fans mit der Aufarbeitung. - Süddeutsche Zeitung, 18.01.2018
Fußball im Angesicht des Todes
In vielen Konzentrationslagern wurde während des Nationalsozialismus Fußball gespielt.
Die Nazis wollten den Sport für Propagandazwecke nutzen, aber damit auch Unruhen unterdrücken.
Die Initiative "Nie wieder!" bietet neuerdings Rundgänge zu diesem Thema in der Dachauer Gedenkstätte an. - Süddeutsche Zeitung, 17.01.2018
Ein vergessener Fernsehstar
Mit den Mitteln des Show-Business klärte Fritz Benscher nach dem Krieg die Deutschen über die Verbrechen der Nationalsozialisten auf. Er hatte selbst mehrere Konzentrationslager überlebt. Die Hamburger Wissenschaftlerin Beate Meyer erforscht sein Leben - Deutschlandfunk, 15.01.2018
"Pflichtbesuche helfen nicht"
Sollte der Besuch in einer KZ-Gedenkstätte verpflichtend werden? Volkhard Knigge, Leiter der Gedenkstätte Buchenwald, hält das für wenig sinnvoll. Gerade Jugendliche würden das als "Aufnötigung" wahrnehmen, sagte er im Dlf. Die Motivation zur Aufarbeitung müsse aber eigenständig entwickelt werden. - Der Tagesspiegel, 15.01.2018
Die einen still, die anderen laut
Besuche von Schulklassen im KZ Sachsenhausen haben sehr abgenommen. Als Pflichttermine bleiben sie umstritten. Ein Besuch am Ort des Schreckens. - Süddeutsche Zeitung, 14.01.2018
Die Politik muss sich bewegen
KZ-Gedenkstätten sind auch für Schüler wichtige Lernorte. Doch für die Vermittlung ihrer Botschaft brauchen sie Geld und Personal - Süddeutsche Zeitung, 14.01.2018
"Wir müssen nicht von Pflicht sprechen"
Gabriele Hammermann, Leiterin der KZ-Gedenkstätte Dachau, und Kollegen fordern in der Debatte über verpflichtende Besuche neue und angemessene Formen der didaktischen Vermittlung geschichtlichen Wissens - Süddeutsche Zeitung, 11.01.2018
"Wir sind der Beweis gegen Fake News"
Sollen Besuche in früheren Konzentrationslagern für Schüler zur Pflicht werden? Der Leiter der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg berichtet, wie er mit gelangweilten Schülern umgeht - und warum auch gut vorbereite Klassen oft irritiert sind. - Tagesanzeiger, 11.01.2018
Staatskunde des Schreckens
Sollen deutsche Schulen Pflichtexkursionen zu KZ-Gedenkstätten durchführen? Es gibt dümmere Vorhaben. Auch die Tiefpunkte einer Nation gehören zum Lehrplan. - Domradio.de, 10.01.2018
Einladen ja, zwingen nein
Die SPD-Politikerin Sawsan Chebli ist für verpflichtende Besuche in KZ-Gedenkstätten - von Deutschen und Migranten. Der Pfarrer der Versöhnungskirche in der KZ-Gedenkstätte Dachau ist sich aber nicht sicher, ob Zwang der richtige Weg ist. - Deutschlandfunk, 10.01.2018
Debatte um Pflichtbesuche in KZ-Gedenkstätten
Der verpflichtende Besuch von Migranten in einer KZ-Gedenkstätte, wie die Berliner Staatssekretärin Sawsan Chebli ihn vorgeschlagen hat, kann Menschen die Augen für deutsche Geschichte öffnen. Sollte er aber deshalb auch zur Pflicht werden? - Tagesspiegel, 09.01.2017
Oberster Kultusminister ist gegen Pflichtbesuche in KZ
Der Besuch in KZ-Gedenkstätten kann Menschen die Augen für die deutsche Geschichte öffnen. Er sollte aber nicht zur Pflicht werden, raten Experten. - Bento, 08.01.2018
Alle müssen mal ein KZ besuchen? Super Idee!
Eine Politikerin schlägt vor, dass alle Menschen in Deutschland mindestens einmal im Leben ein ehemaliges Konzentrationslager besichtigen. Klingt gut, aber empört viele. Zu Unrecht. - evangelisch.de, 08.01.2017
Pfarrer Mensing: Besuche in Gedenkstätten nicht instrumentalisieren
Verpflichtende Besuche in KZ-Gedenkstätten - dieser Vorschlag wird seit Tagen diskutiert. Der Pfarrer der evangelischen Versöhnungskirche in der KZ-Gedenkstätte Dachau warnt vor einer Instrumentalisierung, sieht den Besuch am historisch authentischen Ort aber auch als Chance. - Der Tagesspiegel, 07.01.2017
Warum über verpflichtende KZ-Besuche diskutiert werden sollte
Die Berliner Staatssekretärin Sawsan Chebli schlägt einen verpflichtenden KZ-Besuch vor. Das sollte nicht gleich als Zwangsmaßnahme abgekanzelt werden. - Die Welt, 05.01.2018
Als Hermann Göring einen Prozess gegen SS-Schergen führte
Im Sommer 1934 ging die Justiz gegen zwei brutale SS-Männer des KZ Esterwegen vor. Erstmals ausgewertete Akten zeigen, wie Göring mit Hilfe der SA einen Machtkampf gegen Himmler inszenierte. - Mittelbayerische, 05.01.2018
Ein Denkmal für NS-Opfer
Der Markt Lappersdorf hat Todesmarschsäulen aufgestellt. Die Steinpfeiler sollen an den Marsch ins KZ nach Dachau erinnern. - nordbayern.de, 29.12.2017
Schon wieder: Anschlag auf Fürther Gedenktafel
Hakenkreuz wurde in die Scheibe geritzt, die erst ersetzt wurde - Kirche+Leben Netz, 26.12.2017
Vor 73 Jahren feierte Karl Leisner seine Primiz im KZ
Buch von Wilfried Hansmann mit Stationen aus dem Leben des Seligen - Siegerland Kurier, 20.12.2017
„Verurteilt § 175“: Ein Stolperstein vor Hausnummer 9
- Süddeutsche Zeitung, 15.12.2017
Opfer ohne Namen
Die Toten, deren Skelette man auf dem Gelände des früheren KZ-Außenlagers Allach gefunden hat, sind nach einer multireligiösen Zeremonie auf dem Dachauer Waldfriedhof bestattet worden - Beobachter, 07.12.2017
Die vergessenen Schweizer Opfer
In den Konzentrationslagern der Nazis litten auch rund 1000 Schweizer. Das blutigste Kapitel der jüngeren Schweizer Geschichte ist bis heute kaum erforscht. - Nibelungen Kurier, 05.12.2017
Antifaschismus als Auftrag
Lilo Rademacher betonte, dass zwar Osthofen ein Außenlager des frühen KZ Dachau gewesen sei, aber Osthofen selbst kein Vernichtungslager war. Insgesamt seien 3.000 politische Häftlinge, darunter auch jüdische Mitbürger in Osthofen, teilweise bis zu einem Jahr interniert gewesen. - Süddeutsche Zeitung, 30.11.2017
Kulturelle Kooperation
Der Landkreis Dachau vertieft Partnerschaft mit dem polnischen Landkreis Oświęcimski - Süddeutsche Zeitung, 26.11.2017
Schweres Erbe
Diskussion über Gedenken und Alltag in Dachau und Oświęcim - Merkur.de, 24.11.2017
Vermurkstes Vermögen
Das Dachauer Max-Mannheimer-Haus, besser bekannt als Jugendgästehaus, ist in keinem guten Zustand. Wegen Baufehlern sind laufend teure Sanierungsarbeiten nötig. Dafür aufkommen muss die Stiftung Jugendgästehaus – und damit auch die Stadt. Ein Unding, findet der Bauausschuss des Stadtrats. - Die Welt, 24.11.2017
Gebeine von NS-Opfern in KZ-Außenlager entdeckt
Eineinhalb Jahre hatten Archäologen gegraben, jetzt hat sich der Verdacht eines Historikers bestätigt: Auf dem Gelände eines KZ-Außenlagers von Dachau waren noch immer Gebeine von Opfern vergraben. - Süddeutsche Zeitung, 23.11.2017
Dem Grauen entkommen
Abba Naor erzählt von seinem Überleben des NS-Terrors - Süddeutsche Zeit, 21.11.2017
Gedenken an die KZ-Häftlinge von Allach - Onetz, 17.11.2017
Sensationelle Entwicklung
Die KZ-Gedenkstätte Flossenbürg ist eine der ältesten in Europa und mit ihren Projekten sowie der Häftlingsdatenbank auch eine der fortschrittlichsten. Großen Anteil daran hat der Förderverein. - Oberpfalz TV, 17.11.2017
Doku-Premiere von „Todesmarsch vom KZ Flossenbürg“ - Süddeutsche Zeitung, 13.11.2017
Gold für Knoll
Archivar der KZ-Gedenkstätte erhält Medaille "München leuchtet" - Frankfurter Allgemeine, 13.11.2017
Selbsterfinder und Lebenslügner
Der Spanier Enric Marco gab sich über Jahrzehnte als Häftling Nr. 6448 des deutschen Konzentrationslagers Flossenbürg aus. Er erhielt Ehrungen und Auszeichnungen, darunter den höchsten zivilen Orden der katalanischen Regierung, das Sankt-Georgs-Kreuz. Am 27. Januar 2005, als das spanische Parlament erstmals der 10 000 von den Nationalsozialisten deportierten Republikaner gedachte, hielt er als Zeitzeuge eine Rede, die das Publikum zu Tränen rührte. - Daily Republic, 11.11.2017
Salute to Veterans: C Company at Dachau - Oberpfalz TV, 10.11.2017
Flossenbürg: Gedenken an die Reichspogromnacht - Mittelbayerische, 10.11.2017
Gedenken an die namenlosen Opfer
Am 20. April 1945 starben 70 Häftlinge des Konzentrationslagers Flossenbürg bei Kunthau. Die SPD fordert eine Gedenkstätte. - Süddeutsche Zeitung, 10.11.2017
Der Beginn des Völkermords
Auf der Gedenkfeier zur Pogromnacht im Rathaus erinnern Berufsschüler an das Schicksal jüdischer Bürger, die aus Dachau vertrieben und später ermordet wurden. Der serbische Zeitzeuge Ivan Ivanji erzählt, wie er den Holocaust als junger Mann überlebt hat - Süddeutsche Zeitung, 09.11.2017
Plötzlich unerwünscht
Erinnerungsbuch zeichnet Lebenswege von Fußballern nach, die ihre Vereine in der NS-Zeit verlassen mussten - kommunisten.de, 09.11.2017
Ernst Grube, ein 'ausgezeichneter' Kommunist - Deutschlandfunk Kultur, 08.11.2017
Ein Holocaust-Opfer, das keines war
Rosemarie Koczys Bilder und Skulpturen spiegeln den Schrecken des Holocausts wieder. Sie selbst sagte von sich, jüdischer Abstammung und im Konzentrationslager gewesen zu sein. Ihre Heimatstadt Recklinghausen machte nun eine überraschende Entdeckung. - Süddeutsche Zeitung, 07.11.2017
Die Katastrophe
Das Gedenken zum 79. Jahrestag der Pogrome in Deutschland steht an: In Dachau wurden die jüdischen Einwohner bereits am Morgen des 9. November aus der Stadt gejagt. In die Erinnerung an die Opfer mischt sich die Angst vor dem wachsenden Antisemitismus im Land - Süddeutsche Zeitung, 06.11.2017
Kompaktes Buch zur KZ-Gedenkstätte - Kurier, 06.11.2017
KZ-Motive und Hakenkreuz fürs Kaffeehäferl - Deutschlandfunk, 02.11.2017
Das Böse mit Verständnis bekämpfen
Seine Geschichte sorgte in Spanien für einen Riesenskandal: Jahrzehntelang hatte sich Enric Marc als Widerstandskämpfer gegen den europäischen Faschismus inszeniert, erzählte in Hunderten von Vorträgen von seinen Erfahrungen im Konzentrationslager Flossenbürg - alles eine Lüge. Der Autor Javier Cercas hat sich des Stoffes angenommen. - Berchtesgadener Anzeiger, 30.10.2017
Staatsminister Söder legt Grundstein am Obersalzberg
Heimat- und Finanzminister Markus Söder hat auf dem Obersalzberg den Grundstein für den Neubau der Dokumentation Obersalzberg gelegt. Diese soll samt Ausstellung, Konzeption und Einrichtung rund 30 Millionen Euro kosten, rund 8 Millionen Euro mehr als bislang kommuniziert. Das Richtfest soll „vor September 2018“ stattfinden, die Fertigstellung ist für 2020 geplant. - Deutschlandfunk, 26.10.2017
Raul Hilberg - Pionier der Holocaust-Forschung
Sein Buch "Die Vernichtung der europäischen Juden" gilt heute als Standardwerk der Geschichtswissenschaft. Doch als Raul Hilberg es 1955 fertigstellte, wollte es kein Verlag der Welt publizieren. So erschien die erste deutsche Ausgabe erst 1982. - Süddeutsche Zeitung, 24.10.2017
Erinnerung an David Bloch
Der gehörlose Künstler überlebte das Konzentrationslager Dachau - Süddeutsche Zeitung, 23.10.2017
Trauer um Jean Thomas
Jean Thomas, politischer Häftling im KZ Dachau und ehemaliger Vizepräsident der französischen Lagergemeinschaft, ist im Alter von 97 Jahren in der Stadt La Bouille gestorben. - BR24, 23.10.2017
KZ-Gedenkstätte: Behinderte lernen über Nationalsozialismus
In der KZ-Gedenkstätte in Flossenbürg (Lkr. Neustadt an der Waldnaab) erfahren behinderte Menschen mehr über den Nationalsozialismus. Dafür wurden spezielle Arbeitsmaterialien ausgearbeitet. - WAZ 24.10.2017
Wie die Nazis in Bochum Martin Luther feierten
1933 gedachten die Nationalsozialisten dem 450. Geburtstag von Martin Luther. Der Theologe Günter Brakelmann erinnert auch an den Widerstand. - Merkur.de, 20.10.2017
Wohnhaus abermals abgelehnt
Die 11. Kammer des Bayerischen Verwaltungsgerichts hat entschieden: Es wird kein neues Wohnhaus in unmittelbarer Nachbarschaft zu einem Wachturm der KZ-Gedenkstätte geben. - Süddeutsche Zeitung, 19.10.2017
Gestörtes Ensemble
Eine Dachauerin will direkt vor einem Wachturm der KZ-Gedenkstätte ein Doppelhaus bauen. Die Stadt ist dagegen. Das Verwaltungsgericht deutet bei einem Ortstermin an, dass der Denkmalschutz Vorrang hat - derStandart.at, 19.10.2017
Kein Massengrab im KZ-Außenlager Allach bei München gefunden
Areal des KZ-Dachau-Außenlagers war seit 2016 wissenschaftlich untersucht worden - Süddeutsche Zeitung, 19,10.2017
Zwölf Skelette
Archäologen finden Gebeine, aber keine Nazi-Massengräber - Abendzeitung, 18.10.2017
Zu Besuch in Münchens KZ-Bunker: Codename "Walnuß"
Die alte BMW-Fabrik an der Dachauer Straße ist Münchens größter Bunker. Nick Hope (94) war dort KZ-Häftling. Jetzt besuchte er den "mörderischen Bau". - Süddeutsche Zeitung, 17.10.2017
Hohenkammer in der NS-Zeit
Ausstellung im Schloss zeigt den dörflichen Widerstand - Süddeutsche Zeitung, 17.10.2017
Der Antisemit Martin Luther
Evangelische Kirchen schauen dem Reformator genau aufs Maul - Süddeutsche Zeitung, 15.10.2017
Am Ende steht ein Fragezeichen
Das Dachauer Symposium widmet sich dem Thema, wie Migranten an KZ-Gedenkstätten deutsche Geschichte vermittelt werden kann. Die Historiker erläuterten viele interessante Ansätze - einen Königsweg aber gibt es nicht - Frankfurter Neue Presse, 12.10.2017
Irrfahrt ins KZ Dachau
Über den Holocaust und weitere Gräueltaten der Nazis gibt es immer wieder neue Erkenntnisse. Gerhard Bökel, ehemaliger hessische Innenminister und früherer Landrat des Lahn-Dill-Kreises, wurde im Ruhestand in Frankreich eher zufällig mit der Existenz eines 1944 von dort in das KZ Dachau rollenden Geisterzuges konfrontiert und hat in seinen Recherchen unglaubliche Ereignisse erfahren. - Oberpfalz TV, 11.10.2017
Flossenbürg: Prämiertes Schülertheater geht auf „Spurensuche“ - tirol - ORF.at, 01.10.2017
Der KZ-Priester und das Schweigen der Kirche
Mit der Rolle eines Tiroler Priesters im Zweiten Weltkrieg befasst sich eine Publikation der Diözese Innsbruck. Josef Steinkelderer war erster Tiroler Caritasdirektor, zuvor über fünf Jahre lang im KZ. Der damalige Bischof und sein Umfeld negierten diese Zeit. - Süddeutsche Zeitung, 30.09.2017
KZ-Gedenkstätten begehren auf
Die Leiterin des Dachauer Erinnerungsorts, Gabriele Hammermann, und neun Kollegen warnen vor dem zerstörerischen Einfluss der rechtsextremen AfD-Bundestagsfraktion auf die Geschichtspolitik in Deutschland - Onetz, 29.09.2017
Leiter der KZ-Gedenkstätten warnen vor AfD
Die Leiter der deutschen KZ-Gedenkstätten sind in Sorge. Sie fürchten die Folgen eines möglichen AfD-Vorsitzes im Kulturausschuss des Bundestages. - Süddeutsche Zeitung, 26.09.2017
Friedensengel für Dachau
Eine Amerikanerin und eine Polin leisten Freiwilligendienst - Neues Deutschland, 23.09.2017
Graffito für Elser
Das Graffito-Denkmal zu Ehren des antifaschistischen Widerstandskämpfers Georg Elser in Bayerns Hauptstadt ist komplett. - ONetz, 22.09.2017
Marsch in den Tod
Der Zweite Weltkrieg liegt über 70 Jahre zurück. Die Filmproduktionsfirma "Snapshot" nutzte eine der letzten Gelegenheiten, um mit Zeitzeugen zu sprechen. Herausgekommen ist nicht nur eine hochwertige Dokumentation mit dem Titel "Der Todesmarsch von Flossenbürg", sondern auch ein wichtiges Zeitdokument. - Süddeutsche Zeitung, 22.09.2017
"Dachauer Dialoge"
Premiere eines Dokumentarfilms über die Freundschaft zwischen Max Mannheimer und Schwester Elija Boßler - Merkur.de, 22.09.2017
Ein würdiger Ausdruck des Vermächtnisses
Seit den 1980er Jahren kämpfte Max Mannheimer gegen das Vergessen des Holocausts. Dafür ist ihm die Stadt Dachau dankbar – und setzt ein Zeichen gegen das Vergessen des Holocaust-Überlebenden: Gestern wurde der Max-Mannheimer-Platz eingeweiht. - Süddeutsche Zeitung, 21.09.2017
Dachau dankt Max Mannheimer
Der Platz am ehemaligen Moorbadgelände trägt von heute an den Namen des großen Zeitzeugen. Oberbürgermeister Hartmann kündigt zur Erinnerung an den Auschwitz-Überlebenden die Vergabe eines Stipendiums und einen Kunstwettbewerb an. Schüler zeigen eine Ausstellung - Süddeutsche Zeitung, 20.09.2017
Die Stimme der Wahrheit
Landtag und Stadt Dachau erinnern an den Zeitzeugen Max Mannheimer. Die Gedenkfeiern werden vom erstarkten Antisemitismus im Land überschattet - OVB online, 20.09.2017
Wie funktionierte das KZ-Außenlager?
Um die Funktionsweise, die Struktur und Organisation des KZ-Außenlagers im Mühldorfer Hart geht es bei einem Vortrag in der NS-Ausstellung im Haberkasten. - Der Spiegel, 20.09.2017
Holocaust-Leugner zu KZ-Besuchen verurteilt
Fünf Besuche von früheren Konzentrationslagern als Strafe: Das hat ein belgisches Gericht für einen Politiker und Holocaust-Leugner entschieden. Das ursprüngliche härtere Urteil wird dafür ausgesetzt. - Sonntagsblatt, 17.09.2017
Vor 75 Jahren wurden die ersten Frauen ins KZ Dachau verschleppt
Im Konzentrationslager Dachau wurden Frauen für unsinnige wissenschaftliche Versuche missbraucht. Die Versöhnungskirche erinnert an die ersten weiblichen Häftlinge, die vor 75 Jahren in das KZ Dachau gebracht wurden. - Jüdische Allgemeine, 07.09.2017
Gemeinsames Gedenken
Präsident Rivlin und Bundespräsident Steinmeier besuchen KZ-Gedenkstätte - Süddeutsche Zeitung, 06.09.2017
Gesten der Freundschaft und des Gedenkens
Als erster israelischer Staatspräsident besucht Reuven Rivlin gemeinsam mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier die KZ-Gedenkstätte Dachau. - Onetz, 01.09.2017
Kein Museum
45 Jahre nach dem Olympia-Attentat 1972 wird am Mittwoch in München der neue Erinnerungsort eingeweiht. Es ist ein besonderer Tag für die Hinterbliebenen der Opfer. Aber auch für alle, die an der Gestaltung des Erinnerungsortes mitgewirkt haben. - Merkur.de, 01.09.2017
Reuven Rivlin besucht als erster israelischer Staatspräsident die KZ-Gedenkstätte
Gabriele Hammermann kämpft gegen antisemitische Parolen. Sie ist die Leiterin der Dachauer KZ-Gedenkstätte. Zum ersten Mal kommt am kommenden Mittwoch ein israelischer Staatspräsident in die Gedenkstätte – ein deutliches Zeichen in einer feindseligen Zeit. Und „eine Aufwertung für den Erinnerungsort“, sagt Hammermann. - Süddeutsche Zeitung, 31.08.2017
Israelischer Staatspräsident kommt nach Dachau
Reuven Rivlin und sein deutscher Kollege Frank-Walter Steinmeier besuchen die KZ-Gedenkstätte. - Süddeutsche Zeitung, 28.08.2017
Miriam Rosenthal ist 95 Jahre alt
Die ungarische Jüdin bekam im KZ Dachau einen Sohn - und überlebte den Terror der Nationalsozialisten. - Süddeutsche Zeitung, 27.08.2017
"KZ" und dann noch 138 Zeichen
Die Gedenkstätte in Dachau ermuntert Besucher dazu, ihre Eindrücke zu twittern. Doch passt der Zwang zur Kürze zu historisch anspruchsvoller Aufarbeitung? - Süddeutsche Zeitung, 25.08.2017
Der Weg des tapferen Mannes
Ein beschaulicher Weg entlang des Auer Mühlbachs in der Au trägt seit Kurzem den Namen Georg Riedmeiers. Dies geschah zum Gedenken an die Geschichte eines Mannes, der sich dem NS-Regime widersetzte, dafür weggesperrt, gefoltert und zur Teilnahme an einem Strafbataillon gezwungen wurde - Merkur.de, 25.08.2017
Mit starkem Glauben gegen den NS-Terror
Die Salesianer im Kloster Benediktbeuern gedenken in diesen Tagen besonders des Paters Theodor Hartz. Der ehemalige Direktor starb vor 75 Jahren im Konzentrationslager Dachau. Auch im Loisachtal wurde er von den Nazis verfolgt. - Blick, 25.08.2017
Auch Pfarrer Caroli starb vor 75 Jahren im KZ - Frankenpost,
24.08.2017
Verdrängen anstelle von Erinnerung
Die Kulmbacher Lehramtsstudentin Lisa Hain stellt ihre Zulassungsarbeit über Formen des Erinnerns an die Außenlager des KZ Flossenbürg in der Gedenkstätte Laura vor. - RP Online, 20.08.2017
Märtyrer Storm starb vor 75 Jahren
- NRZ, 18.08.2017
Vor 75 Jahren starb Kaplan Gerhard Storm im KZ Dachau
Am 20. August 1942, ist der Kaplan, Religionslehrer und Redakteur des Kirchenblatts, Gerhard Storm, im KZ Dachau gestorben. An Darmkatarrh, wie es offiziell hieß. Die Nazis waren froh, einen unbequemen Geistlichen mehr los geworden zu sein. Storms Leiche wurde verbrannt - Süddeutsche Zeitung, 17.08.2017
Es gab viele Mengeles
Vor 70 Jahren endete der "Ärzteprozess" gegen NS-Mediziner, die Hunderttausende im Namen von Volk und Führer gequält und ermordet hatten. Das Urteil des Gerichts prägt die Debatte über die Ethik der Medizin bis heute. - Mittelbayerische, 14.08.2017
Erinnern an Franz Xaver Kemmeter
Die Nationalsozialisten internierten den früheren Amberger SPD-Vorsitzenden im KZ. Am 17. August wird seiner gedacht - Osnabrücker Zeitung, 13.08.2017
Gedenken an Ostercappelner NS-Opfer Franz Riepe
Ostercappelner Bürger erinnerten sich am Sonntag an Franz Riepe, der im Widerstand gegen das nationalsozialistische Unrechtssystem durch Folter am 13. August 1942 im Konzentrationslager Dachau sein Leben verlor. - Heidenheimer Zeitung, 12.08.2017
Georg Elser jetzt im Riesenformat auf Münchner Hauswand
An den in Hermaringen geborenen Hitler-Attentäter Johann Georg Elser erinnert jetzt in München ein monumentales Wandbild zweier international tätiger „Street Art“-Künstler. - BR24, 10.08.2017
Ernst Grube bekommt Georg-Elser-Preis
Der Holocaust-Überlebende Ernst Grube wird mit dem Georg-Elser-Preis der Landeshauptstadt München ausgezeichnet. Grube engagiert sich gegen Rechts und spricht als Zeitzeuge in Schulen. - Süddeutsche Zeitung, 09.08.2017
Die Trecks der Elendsgestalten
Der Heimatforscher Karl-Heinz Zenker hat recherchiert, dass im Landkreis Freising während der sogenannten Todesmärsche am Ende des Zweiten Weltkriegs 132 Häftlinge starben - Süddeutsche Zeitung, 06.08.2017
Traurige, aber wahre Geschichten
Die Zeitzeugen geben den Teilnehmern der Internationalen Jugendbegegnung in Dachau ihre Lebenserfahrung mit - und den Auftrag zur Erinnerung - Westfälische Nachrichten, 05.08.2017
Er ließ sich nicht verbiegen
Kaplan Bernhard Poether starb vor 75 Jahren im KZ Dachau. Am Ende wog er nur noch 44 Kilogramm. Seine Leiche verbrannt und die Urne zu seinem Vater nach Hiltrup geschickt. - Badische Zeitung, 05.08.2017
Ermordet auf Schloss Hartheim
Das Schicksal des Lörrachers Oskar Brantner in der NS-Zeit war bislang völlig unbekannt - Augsburger Allgemeine, 01.08.2107
Marschieren in Todesangst
Täglich durchquerten 1945 Zwangsarbeiter Pfersee und das südliche Augsburg bis zur Messerschmitt-Fabrik in Haunstetten. Ein Audio-Walk erinnert an den Marsch. Eine Uraufführung, die an Grenzen ging - tagblatt.de, 31.07.2017
Sind Selfies in KZ-Gedenkstätten okay?
Deutsche und israelische Studierende haben sich gemeinsam mit den Holocaust-Erinnerungskulturen in beiden Ländern beschäftigt. Am Freitag stellten sie ihre Ergebnisse vor. - antenne Bayern, 28.07.2017
München: 22 Meter hohes Graffiti für NS-Widerstandskämpfer Georg ElserDen Hitler-Attentäter Johann Georg Elser kann man in München bald auf einem rund 22 Meter hohen Graffiti bestaunen. - Süddeutsche Zeitung, 27.07.2017
Zeitzeugen erzählen, Jugendliche diskutieren
Etwa 100 junge Leute aus 23 verschiedenen Ländern treffen sich von Samstag an im Max-Mannheimer-Haus, um etwas über die Geschichte des Konzentrationslagers zu erfahren, aber auch um daraus zu lernen. Abba Naor und acht weitere Überlebende erinnern sich an die NS-Zeit. Viele Veranstaltungen sind für alle offen - Süddeutsche Zeitung, 27.07.2017
Lädiertes Mahnmal
Das echte KZ-Tor ist nun konserviert und kann in einer Vitrine am Ende der Ausstellung über die Geschichte des Lagers betrachtet werden. "Das ist ein guter Platz", sagt der Holocaust-Überlebende Abba Naor - tz, 27.07.2017
Stiller Held: München hat jetzt einen Georg-Riedmeier-Weg
In der Au gibt es nun den Georg-Riedmeier-Weg, benannt nach einem NS-Widerständler – wer ist der Mann, der im Internet nicht zu finden ist? - OVB online, 26.07.2017
Ein Mahner gegen das Vergessen
Interview mit Barbara Distel anlässlich der Straßenbenennung nach Max Mannheimer in Bad Aibling - domradio.de, 26.07.2017
Ordensmann, Journalist und Gegener der Nationalsozialisten Kampf gegen die "schwarze Pest"
Nicht nur in Deutschland, auch in den Niederlanden formierte sich im Zweiten Weltkrieg der Widerstand gegen die Nationalsozialisten. Der Ordensmann Titus Brandsma bezahlte seinen Widerstand mit dem Leben. Vor 75 Jahren: 1942 wurde Titus Brandsma im KZ Dachau ermordet. - Münchner Wochenanzeiger, 26.07.2017
Todesmärsche bei Hallbergmoos 1945
Eine Schreckensbilanz - Süddeutsche Zeitung, 25.07.2017
Das KZ-Tor kommt in eine Vitrine
Zweieinhalb Jahre nach seinem Diebstahl wird das historische Relikt jetzt im Museum der Dachauer Gedenkstätte präsentiert - taz.de, 25.07.2017
Die erste Demo in ihrer Geschichte
Der Ballast der NS-Diktatur wog noch schwer, als Romani Rose den Kampf um Anerkennung der deutschen Sinti und Roma begann. - Süddeutsche Zeitung, 21.07.2017
Ein Europäer in Dachau
SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz enthüllt eine Gedenktafel für die sozialdemokratischen Opfer des Naziregimes und verspricht, die Pflege der KZ-Gedenkstätten im Koalitionsvertrag festzuschreiben - wenn er denn kann. - Abendzeitung, 21.07.2017
Martin Schulz enthüllt Gedenktafel im ehemaligen KZ Dachau - Süddeutsche Zeitung, 21.07.2017
Schulz enthüllt SPD-Gedenktafel in Dachau
Nun wird im früheren KZ an die sozialdemokratischen Opfer der Nazis erinnert. Dass zur Einweihung der Kanzlerkandidat kommt, soll mit Wahlkampf nichts zu tun haben. - Passauer Neueste Presse, 20.07.2017
Dark Tourism: "Das Grauen hat Konjunktur"
Was treibt Hunderttausende an Schicksalsorte und damit auf die Spuren des Todes? Mit dieser Frage beschäftigte sich Jörg Skribeleit, Leiter der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg, bei einem Obersalzberger Gespräch im Kongresshaus. - derStandard.at, 20.07.2017
Serbisches Magazin entschuldigt sich wegen "Arbeit macht frei"-Titelseite
"Wollten Holocaust-Opfer nicht beleidigen" - katholisch.de, 20.07.2017
Die Kirche hat schon viele Reiche überlebt"
Pater August Benninghaus konnte andere Menschen vom Glauben begeistern. Wegen seiner offenen Worte gegen die Nazi-Herrschaft fand der Jesuit vor 75 Jahren den Tod im KZ Dachau. - Süddeutsche Zeitung, 11.07.2017
Geistige Erneuerung
Pater Josef Kentenich war als Häftling Nr. 29 392 seit 13. März 1942 im KZ Dachau interniert. - ONetz, 07.07.2017
Ermordeten einen Namen geben
Aussstellung "in Memoriam" in KZ-Gedenkstätte Flossenbürg - BR24, 06.07.2017
Neue Ausstellung in der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg
Heute startet zum Thema "Krankenmorde in der NS-Zeit" eine neue Ausstellung in der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg. In kurzen Texten, Dokumenten, Fotografien und Videointerviews wird an die Morde erinnert. - BR, 06.07.2017
Aufregung um KZ-Gedenkstätte Flossenbürg
Welch ein Zynismus: Ein Steinbruch, der einst der Grund für die Errichtung des KZ Flossenbürg war, wird bis heute kommerziell genutzt. Erst jetzt lenkt der Kultusminister ein, dass der Steinbruch Teil der KZ-Gedenkstätte werden soll. - Augsburger Allgemeine, 06.07.2017
Hitler lebte jahrelang bei einem Augsburger Juden
Der Massenmörder Adolf Hitler wohnte in München bei einem jüdischen Kaufmann zur Miete. Ein Historiker berichtet: Die beiden pflegten einen entspannten Umgang miteinander. - tz, 06.07.2017
Ludwigsfeld: Denkmalschutz für KZ-Brücke
Die Brücke über das Schwabenbächl in Ludwigsfeld (Feldmoching-Hasenbergl) soll unter Denkmalschutz gestellt werden. Dieser Wunsch der Stadt könnte auch Einfluss auf den geplanten Umbau der Karlsfelder Straße haben. - Süddeutsche Zeitung, 05.07.2017
Das Leben nach dem KZ - SVC.de, 04.07.2017
Der SS-Mann und der Jude: Zwei Leben nach Auschwitz
Zäh zieht sich der Neubrandenburger Auschwitz-Prozess hin. In den vergangenen Monaten ging es vor allem um Befindlichkeiten und Krankheiten des früheren SS-Mannes und KZ-Sanitäters Hubert Z. Nun spricht ein Betroffener, dessen Eltern von den Nazis ermordet wurden. Walter Plywaski überlebte die Hölle. - tz, 27.06.2017
Denkmal für homosexuelle Opfer der Nazi-Zeit
Adolf Hitler machte München zur „Hauptstadt der Bewegung“, auch bei der Verfolgung von Schwulen und Lesben zeigte die Stadt besonderen Eifer. Heute wurde am Oberanger ein Denkmal eingeweiht – ein buntes Zeichen gegen ein dunkles Kapitel der Stadtgeschichte. - haGalil.com, 27.06.2017
In der Siedlung Ludwigsfeld wird wieder gegraben: Es geht um NS-Opfer
Vor Monaten wurde hier noch ein Bunker entdeckt: Jetzt geht die Suche nach Zeugnissen des einstigen KZs weiter… - Süddeutsche Zeitung, 25.06.2017
"Ein Märtyrer der Kirche"
Das Kloster erinnert an Theodor Hartz, der im KZ Dachau ums Leben kam - WAZ, 24.06.2017
Für den Glauben im KZ Dachau in den Tod gegangen
Am 24. Juni 1942 starb Kaplan und Kolping-Präses Heinrich König im KZ Dachau. Es war sein 42. Geburtstag. - Süddeutsche Zeitung, 23.06.2017
"Krieg darf wirklich nie wieder sein!"
Der Arzt und Friedensaktivist Karl Bonhoeffer lässt seine Rede auf dem ehemaligen SS-Schießplatz in einen flehentlichen Appell münden - Hessenschau, 21.06.2017
"Jede Generation stellt ihre eigenen Fragen"
An der Frankfurter Goethe-Universität ist - zum ersten Mal in Deutschland - eine "Holocaust-Professur" eingerichtet worden. Die Historikerin Sybille Steinbacher soll hier zu diesem Thema forschen und lehren. Die Gegenwart hat sie dabei fest im Blick. - Beobachter News, 20.06.2017
Verehrt, verfolgt und nicht vergessen
Wanderausstellung des FC Bayern in den Räumen des Jüdischen Museum Göppingen - OVB online, 14.06.2017
„Lichtstrahlen“ in Zeiten der Barbarei
München – Als „Lichtstrahlen in einer dunklen Zeit“ hat der Münchner Weihbischof Rupert Graf zu Stolberg die Seligen Märtyrer von Dachau gewürdigt. - Erzbistum München, 13.06.2017
Märtyrer von Dachau waren „Lichtstrahlen in einer dunklen Zeit“
Weihbischof zu Stolberg feierte Messe anlässlich der Neuaufnahme des Gedenktags in Liturgischen Kalender - katholisch.de, 12.06.2017
Erster Gedenktag für Selige Märtyrer von Dachau
Am Montag wurde im Erzbistum München und Freising erstmals der Gedenktag für die Seligen Märtyrer des KZ Dachau begangen – mit einer zentralen Messe. Künftig kann der Tag dezentral gefeiert werden. Katholisch.de erklärt, worum es geht. - Süddeutsche Zeitung, 09.06.2017
Die Märtyrer von Dachau
Im ehemaligen Konzentrationslager fanden auch viele Priester den Tod. Einige wurden von der katholischen Kirche selig gesprochen. Das Münchner Erzbistum erinnert jetzt erstmals mit einem Gedenktag an sie - Boston Globe, 09.06.2017
For decades, he never knew the name of the soldier who hugged him at Dachau
The documentary “Etched in Glass The Legacy of Steve Ross” shows Ross, a Holocaust survivor, at Dachau, one of the Nazis’ concentration camps. - Südwest Presse, 02.06.2017
Böhringer Arzt entschied sich im KZ zur Flucht - Süddeutsche Zeitung, 30.05.2017
Die Anfänge der Versöhnungskirche
Zeitzeugen berichten über die ersten 30 Jahre der Einrichtung - Süddeutsche Zeitung, 22.05.2017
Ein richtiger Kosmos
Michael Braun und Klaus Mai erzählen die Geschichte von Ludwigsfeld mit neuen Aspekten im Dachauer Wasserturm (ehemaliges KZ-Außenlager Allach) - Süddeutsche Zeitung, 22.05.2017
Zweifache Willkür
Pfarrer Wilhelm Pflüger wurde in der Nazizeit verfolgt. Später musste er erleben, dass die Täter zu nachsichtig behandelt wurden - kathpress, 22.05.2017
Stift Engelszell: Gedenken an NS-Opfer unter Ordensbrüdern - Süddeutsche Zeitung, 17.05.2017
Burger King darf keine Flyer mehr an Dachauer KZ-Gedenkstätte verteilen
Selbst der Anwalt der Fast-Food-Kette bezeichnete die Aktion als "pietätlos und geschmacklos". - Die Welt, 17.05.2017
KZ-Gedenkstätte wehrt sich gegen Burger-King-Werbung - Süddeutsche
Zeitung, 16.05.2017
Die Geschichte der Siedlung Ludwigsfeld
Ausstellung im Wasserturm Dachau - Süddeutsche Zeitung, 11.05.2017
"Es waren politische Häftlinge"
Ernst Grube, der neue Vorsitzende der Lagergemeinschaft Dachau, will wieder stärker ins Bewusstsein rufen, was viele Menschen hinter den Stacheldraht des KZs Dachau brachte: ihr Einsatz für eine friedliche, gerechte Welt - Abendzeitung, 10.05.2017
Nazi-Bunker entdeckt: Am Ludwigsfeld wird wieder gegraben
Vor Monaten wurde hier noch ein Bunker entdeckt: Jetzt geht die Suche nach Zeugnissen der Nazi-Gräuel weiter. - Merkur.de, 09.05.2017
„Ich habe allen vergeben“
Historikerin Dr. Sybille Krafft unterhielt sich mit Nick Hope, einem ehemaligen Häftling im KZ Dachau. - Wochenblatt, 08.05.2017
Einzigartige Dokumentation
Ausstellung „Vom KZ Aussenlager zur Siedlung Ludwigsfeld“ im Wasserturm Dachau - Süddeutsche Zeitung, 07.05.2017
Studientag über Lehren der NS-Vergangenheit - Süddeutsche Zeitung, 05.05.2017
"Der Lernort ist die Zukunft"
Ein Altlandrat, die frühere Gedenkstättenleiterin und eine Künstlerin diskutieren über Dachau. - Süddeutsche Zeitung, 04.05.2017
Der KZ-Häftling, der keiner war - BR24, 04.05.2017
KZ-Steinbruch soll zum Denkmal werden
Im Steinbruch von Flossenbürg mussten Häftlinge des Konzentrationslagers in der Zeit von 1938 bis 1945 Zwangsarbeit leisten. Jetzt gibt es Forderungen, der Steinbruch solle nicht mehr weiter betrieben werden. Stattdessen soll er zum Denkmal werden. - Süddeutsche Zeitung, 04.05.2017
Am ehemaligen KZ Flossenbürg wird noch immer Granit abgebaut
Der Steinbruch, in dem sich während des Zweiten Weltkriegs zehntausende Häftlinge zu Tode arbeiteten, ist weiterhin in Betrieb.
Der Freistaat hat Verträge mit der Betreiberfirma geschlossen, die noch bis 2025 laufen.
Kritiker halten das Geschäft für pietätlos, der Leiter der Gedenkstätte sorgt sich um die historischen Relikte. - Augsburger Allgemeine, 04.05.2017
Stolpersteine: Welches Unrecht die Opfer erleiden mussten
Zwölf Stolpersteine und zwei Erinnerungsbänder wurden an verschiedenen Orten in Augsburg angebracht, um an Opfer der Nationalsozialisten zu erinnern. - Merkur.de, 04.05.2017
Für die Opfer der Kinder-Euthanasie
Die Stadt Dachau verlegt heute zusammen mit dem Künstler Gunter Demnig fünf Stolpersteine – zur Erinnerung an Dachauer Bürger, die ihren letzten Wohnsitz in Dachau hatten und Opfer des Nationalsozialismus wurden. Zum Beispiel für Alwine Dölfel, ein Opfer der Kinder-Euthanasie, die im Alter von 13 Jahren getötet wurde. - Süddeutsche Zeitung, 03.05.2017
Ermordet, weil sie behindert waren
Die Stadt Dachau verlegt an diesem Donnerstag erstmals Stolpersteine für Opfer der Nazi-"Euthanasie" - Merkur.de, 02.05.2017
Zeitzeugen und Schüler gedenken Todesmarsch
Die Begegnung der Generationen ist wesentlicher Teil der Gedenkzüge zu den Todesmärschen vom Konzentrationslager Dachau durch das Würmtal im Jahr 1945. So soll die Erinnerung lebendig bleiben. - Onetz, 01.05.2017
"Der Todesmarsch von Flossenbürg"
Amerikanische Flugzeuge, die Bomben auf einen Zug voller jüdischer Häftlinge werfen. SS-Männer, die Verwundete erschießen. Die Produktionsfirma Snapshot hat die dramatischen Ereignisse in Schwarzenfeld kurz vor dem Ende des Zweiten Weltkriegs in der Doku "Der Todesmarsch von Flossenbürg" festgehalten. - BR24, 01.05.2017
Dachauer KZ-Tor kann noch nicht ausgestellt werden
Das 2014 gestohlene Eingangstor mit der zynischen Aufschrift "Arbeit macht frei" sollte eigentlich zum 72. Jahrestag der Befreiung des KZs Dachau wieder öffentlich zu sehen sein. Doch die Restaurierung des angerosteten Tors dauert länger als gedacht. - Süddeutsche Zeitung, 01.05.2017
Erinnerung an die Qualen
Abba Naor überlebte den Todesmarsch - Süddeutsche Zeitung, 01.05.2017
Schwierige Anfänge
Die evangelische Versöhnungskirche auf dem Gelände der KZ-Gedenkstätte feiert 50-jähriges Bestehen und erinnert an Widerstände in den eigenen Reihen - BR24, 30.04.2017
Dachau erinnert an das Ende der Hölle
Vor genau 72 Jahren befreite die US-Armee das Konzentrationslager Dachau - heute erinnerten zahlreiche Menschen und auch Überlebende an dieses historische Ereignis. Charlotte Knobloch warnte bei der Gedenkveranstaltung vor neuem Antisemitismus und Rassismus. - Süddeutsche Zeitung, 30.04.2017
Dachauer Befreiungsfeier gegen die "braune Renaissance"
Vor 72 Jahren wurde das KZ Dachau befreit. Bei der Gedenkfeier spielt die aktuelle Politik dieses Jahr eine so große Rolle wie selten. - BR24, 29.04.2017
Ein Denkmal für die KZ-Häftlinge von Neufahrn
Die Gemeinde Neufahrn und der örtliche Heimat- und Geschichtsverein erinnern nun mit einer Stele an die fast 500 Häftlinge des KZ-Außenlagers Neufahrn. - Süddeutsche Zeitung, 28.04.2017
Der Hass kehrt zurück
Die Gedenkfeiern zum 72. Jahrestag der Befreiung des KZ Dachau stehen im Schatten einer besorgniserregenden Entwicklung: Die Zahl der antisemitischen Straftaten und fremdenfeindlichen Delikte hat stark zugenommen. - Sonntagsblatt, 28.04.2017
Versöhnungskirche Dachau wird 50 Jahre
Sie war ein Stein des Anstoßes, und sie ist bis heute ein Ort des Dialogs, der Erinnerung und der Versöhnung: Am 30. April 1967 weihte die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) die Versöhnungskirche Dachau ein. Sie ist das einzige evangelische Gotteshaus in einer KZ-Gedenkstätte. Ihre Ausstrahlung verdankt sie neben der klugen Architektur vor allem den Menschen, die in den letzten 50 Jahren hier ihren Dienst taten. - Süddeutsche Zeitung, 27.04.2017
Wohlfeile Reden helfen nicht
Auch wenn die CSU mit ihrer Erinnerungspolitik guten Willens ist - ihre historische Verantwortung hat sie nicht wirklich begriffen. Diese besteht auch darin, gegen den wachsenden Antisemitismus vorzugehen - Presseportal, 27.04.2017
Zum 72. Jahrestag der Befreiung des KZ Dachau -
HISTORY startet Lernportal zum Thema - Süddeutsche Zeitung, 27.04.2017
Bedrückend aktuell
Die Versöhnungskirche auf dem Gelände der KZ-Gedenkstätte wird das 50-jährige Bestehen mit einem Festgottesdienst feiern. Das Jubiläum fällt in eine Zeit, in der das Vermächtnis der NS-Opfer enorm wichtig ist. - schwäbische, 27.04.2017
Auf der Spur von Häftling 29392 in Dachau
Gedenkfahrt: Pater Josef Kentenich, Gründer der Schönstatt-Bewegung, ist vor 75 Jahren ins KZ eingeliefert worden - Süddeutsche Zeitung, 26.04.2017
Jura Soyfer zuliebe
Konzert und Lesung für den Dichter des Dachauliedes - Onetz, 25.04.2017
Auszeichnung für einen Versöhner
Förderverein der KZ-Gedenkstätte ehrt Johann Werner - Merkur.de, 25.04.2017
20 Jahre KZ-Todesmarsch im Würmtal
Am kommenden Samstag, 29. April, erinnert der Verein „Gedenken im Würmtal“ zum 20. Mal an den Todesmarsch von KZ-Gefangenen durch das Würmtal. - The Jerusalem Post, 24.04.2017
Israeli lawmaker’s uncle shares his photos from Dachau liberation
"You see this? This is why we have to have a strong Israel," Michael Oren's father would say. - Oberpfalz TV, 24.04.2017
Flossenbürg: Gedenkakt zum 72. Jahrestag der Befreiung des KZ - BR 23,04.2017
Feierstunde in der KZ-Gedenkstätte
Vor 72 Jahren haben amerikanische Soldaten das Konzentrationslager Flossenbürg befreit. Zu diesem Anlass fand in der heutigen KZ-Gedenkstätte am Sonntag ein Festakt statt. - BR24, 23.04.2017
Im Kampf mit den Albträumen
Vernon Schmidt gehörte zur 90. Infanterie-Division der US-Streitkräfte, die am 23. April 1945 das Konzentrationslager Flossenbürg befreit hat. Damals war er 19 Jahre als. Heute ist er 91. - tagesschau.de, 23.04.2017
KZ-Besuche als Integrationsmaßnahme?
Antisemitische Einstellungen bei muslimischen Flüchtlingen müssen aus Sicht des Zentralrats der Juden gezielter bekämpft werden - zum Beispiel mit Besuchen in KZ-Gedenkstätten. Viele kämen aus Staaten, in denen "Judenhass und Israelfeindlichkeit zur Staatsräson" gehörten. - Spiegel Online, 21.04.2017
Schüler überschätzen ihr Geschichtswissen
Zeitzeugen im Klassenzimmer machen den Unterricht lebendig - sorgen aber nicht unbedingt dafür, dass Schüler mehr Ahnung von Geschichte haben, zeigt eine Studie. Es komme ganz auf die Lehrer an. - Süddeutsche Zeitung, 20.04.2017
Den Todesmarsch überlebt
Zeitzeuge Nick Hope erzählt in Dachau seine Geschichte - Newsday, 20.04.2017
Album depicting grim life at Dachau to be displayed at NYC exhibit - Merkur.de, 19.04.2017
Beihilfe zum Mord? Ermittlungen gegen Telefonistin im KZ
Die Staatsanwaltschaft München ermittelt gegen eine 92-jährige Frau. Auch unter dem Personal von Bergen-Belsen, Neuengamme, Dachau und weiteren KZ werde aufgrund der neuen Rechtsprechung nun nach noch lebenden Personen gefahndet. Die Ermittlungen zu Dachau seien freilich ganz am Anfang. - Onetz, 18.04.2017
Siedlung mit Stigma
Im Gefängnis geboren? Das gibt es in der Grenzgemeinde tatsächlich. Was es damit auf sich hat, erforscht derzeit eine Studentin aus Thüringen. - Süddeutsche Zeitung, 17.04.2017
Das Salz der Erde
Die evangelische Versöhnungskirche an der KZ-Gedenkstätte Dachau feiert 50-jähriges Bestehen. Von ihren Pfarrern und Diakonen gingen bis heute wegweisende Initiativen zur Geschichtspolitik aus. Zum Festgottesdienst werden Gäste aus ganz Europa erwartet - Süddeutsche Zeitung, 17.04.2017
Strifflers Meisterwerk
Der Mannheimer Architekt und sein unvergleichlicher Kirchenbau (Versöhnungskirche Dachau) - Sun Sentinel, 17.04.2017
Dachau Project shines new light on Holocaust
Shari Unger and Avi Hoffman, co-founders of the Dachau Project about an album Shari’s dad received at the Dachau concentration camp, show the album to Pope Francis in Rome. A Roman Catholic political prisoner drew 30 captivating drawings in the album. - Süddeutsche Zeitung, 14.04.217
Schuld ohne Sühne
Regisseurin Karen Breece hat ihr Theaterstück "Dachau//Prozess" zu einer szenischen Lesung für das NS-Dokuzentrum in München umgearbeitet. - Merkur.de; 13.04.2017
Todesmarsch bis Föhrenwald
Der Jahrestag an den Todesmarsch der Häftlinge aus dem KZ Dachau durch den Landkreis wird in diesem Jahr mit einem Projekt in Wolfratshausen verknüpft. - BR24, 12.04.2017
Fürth gedenkt Rudolf Benario und Ernst Goldmann
Mit einer öffentlichen Gedenkfeier wird in Fürth heute an die beiden jüdischen Bürger Rudolf Benario und Ernst Goldmann erinnert. Beide wurden am 12. April 1933 im Konzentrationslager Dachau von den Nazis ermordet. - Süddeutsche Zeitung, 10.04.2017
Erste Professorin für Holocaustforschung
In Dachau war die Schönbrunnerin Sybille Steinbacher wegen ihrer Enthüllungen lange Zeit nicht gern gesehen, jetzt erhält sie einen Lehrstuhl in Frankfurt - Augsburger Allgemeine, 10.04.2017
Holocaust in Schwaben: Das waren die KZ-Außenlager in der Region
In Landsberg soll ein Dokumentationsort entstehen, um an das größte Außenlager des KZ Dachau zu erinnern. Nicht nur dort gab es Ableger des größten Konzentrationslagers der Nazis. - Spiegel Online, Eines Tages
Es fehlten nur dreizehn Minuten
Er hat es versucht, der Anschlag im Bürgerbräukeller scheiterte. Kurz vor Kriegsende 1945 befahl Hitler die Hinrichtung des Mannes, der ihn einst töten wollte: Georg Elser. Sein Neffe Franz Hirth erinnert sich. - Merkur.de, 5.04.2017
Der neue Max-Mannheimer-Platz
Der Stadtrat hat in seiner Sitzung am Dienstagabend beschlossen, den Platz auf dem ehemaligen Moorbadgelände an der Münchner Straße in Dachau nach Max Mannheimer zu benennen. - Mittelbayerische, 31.03.2017
Das KZ im Herzen der Altstadt
Die Ausstellung „KZ überlebt“ zeigt Porträts von zwei Überlebenden, die einst im Regensburger Colosseum interniert waren. - Focus Local, 31.03.2017
Gedenken an mutige Fürther – Ausstellung mit Kohlezeichnungen gegen das Vergessen
Die Fürther Dr. Rudolf Benario und Ernst Goldmann wurden am 12. April 1933 im Konzentrationslager Dachau von den Nazis ermordet, weil sie jüdischen Glaubens waren und sich mutig und konsequent gegen Krieg und Faschismus gestellt haben. - Süddeutsche Zeitung, 31.03.2017
Vergangenheit verbindet
Zwei Studentinnen erforschen das Schicksal von Marceau Mollard - Sonntagsblatt, 28.03.2107
Die letzten Zeugen
Als die Überlebenden des Holocaust dem Fotografen Stefan Hanke ihr Schicksal schilderten, waren sie schon sehr alt. Immer fürchtete der Regensburger, er käme zu spät. - Süddeutsche Zeitung, 24.03.2017
Beten im Netz
Das Karmelkloster an der KZ-Gedenkstätte hat eine eigene Homepage eingerichtet, auf der die Schwestern ihren Orden und ihre geistigen Grundlagen präsentieren. Darüber hinaus laden sie zur inneren Einkehr ein. Die Menschen können ihnen Fürbitten schicken - Donaukurier, 20.03.2017
Flossenbürg und die Last der Steine
Jahrzehntelang erinnerte kaum etwas in Flossenbürg an die Gräuel im Konzentrationslager. Erst 2007 wurde die heutige Dauerausstellung zur Lagergeschichte eröffnet. Im ehemaligen KZ-Steinbruch aber wird bis heute Granit abgebaut. Dagegen regt sich Widerstand. - Süddeutsche Zeitung, 19.03.2017
Das Comite International de Dachau
Das Vermächtnis der Häftlinge
Die KZ-Gedenkstätte Dachau steht im Fokus der Arbeit des Internationalen Dachau-Komitees gegen das Vergessen - Süddeutsche Zeitung, 19.03.2017
"Wir werden unsere Meinung laut sagen"
Das Internationale Dachau-Komitee hat einen neuen Vizepräsidenten gewählt: Der Holocaust-Überlebende Abba Naor plädiert dafür, dass der Verband künftig seine Stimme kraftvoll gegen den Rechtsruck in Europa erhebt - Süddeutsche Zeitung, 19.03.2017
Dachau-Komitee wählt Abba Naor
Der 88-jährige Israeli wird neuer Vizepräsident im Häftlingsverband. Der soll mehr als bisher in politische Auseinandersetzungen eingreifen - Süddeutsche Zeitung, 17.03.2017
Ein Versprechen in Moskau
Seehofer will umfassend an die ermordeten Rotarmisten erinnern - Süddeutsche Zeitung, 17.03.2017
Der Unerschrockene
Ingeborg Weber und Christel Priemer haben ein filmisches Porträt üb, er den 84-jährigen Ernst Grube gedreht, der als Kind nach Theresienstadt deportiert wurde, das Konzentrationslager überlebte und sich sein ganzes Leben mit Zivilcourage für Frieden und Freiheit einsetzt - Merkur.de, 16.03.2017
Glentleiten-Sonderausstellung: Die NS-Zeit auf dem Land
Wie war es eigentlich während der NS-Zeit auf dem Land? Die neue Schau „Volk-Heimat-Dorf“ im Freilichtmuseum Glentleiten gibt einen Einblick. Noch weitere Neuerungen gibt es zum Saisonauftakt. - Süddeutsche Zeitung, 15.03.2017
Gedenkstele erinnert an KZ-Außenlager
Der Heimat- und Geschichtsverein weiht Ende April ein Mahnmal am südlichen Ortsrand von Neufahrn ein - genau 72 Jahre nach der Befreiung der Häftlinge, die dort eine Rollbahn errichten sollten - Süddeutsche Zeitung, 10.03.2017
Namen statt Nummern
"Das Dachauer Gedächtnisbuch" im Geretsrieder Stadtmuseum - Apa OTS, 9. März 2017, 10:23
„Codename Madeleine – Eine Muslimin gegen Hitler“: Pazifistin Noor Inayat Khan im „Universum History“-Porträt - Stern, 22.02.2017
Gestohlenes KZ-Tor zurück in Dachau (Video)
2014 war es entwendet und zwei Jahre später in Norwegen gefunden worden. - Spiegel Online, 22.02.2017
Gestohlenes Tor ist zurück in Dachau
2014 wurde das Tor des ehemaligen Konzentrationslagers Dachau gestohlen. Nun ist es wieder zurück in der Gedenkstätte. - Süddeutsche Zeitung, 19.02.2017
Politischer Besuch in der KZ-Gedenkstätte Dachau
US-Vizepräsident Mike Pence hat am Rand der Sicherheitskonferenz in München die KZ-Gedenkstätte Dachau besucht.Zweieinhalb Stunden nimmt er sich Zeit, besonders das Gespräch mit dem Holocaust-Überlebenden Abba Naor hat es ihm angetan. Naor äußert eine große Bitte an Pence: Er solle in Israel Frieden schließen und auf Ministerpräsident Benjamin Netanjahu einwirken. - Merkur.de, 19.02.2017
US-Vizepräsident Pence besucht KZ-Gedenkstätte
Als Privatmann war er vor vielen Jahren schon einmal hier. Nun hat Mike Pence als neuer US-Vizepräsident die KZ-Gedenkstätte Dachau besucht, mit Frau und Tochter. - Süddeutsche, 17.02.2017
KZ-Tor kehrt zurück nach Dachau
Das Tor der KZ-Gedenkstätte Dachau wurde vor zwei Jahren gestohlen und tauchte vor kurzem in Norwegen wieder auf. Am kommenden Mittwoch soll es wieder in Besitz der Gedenkstätte übergehen. Das Tor wird nach seiner Restaurierung nicht mehr an seinen ursprünglichen Platz zurückkehren, sondern in die Dauerausstellung übernommen. - bild.de, 16.02.2017
Geklautes KZ-Tor von Dachau
Am Mittwoch wird es zurückgebracht - Merkur.de, 16.02.2017
Gestohlenes Tor bald zurück in Dachauer KZ-Gedenkstätte
Angeblich ist es nächste Woche endlich wieder zurück: Das gestohlene Tor der Dachauer KZ-Gedenkstätte. Nächste Woche soll es ankommen. - Süddeutsche Zeitung, 14.02.2017
Terror und Profit
Das nationalsozialistische Lagersystem diente der Vernichtung und der wirtschaftlichen Ausbeutung der Häftlinge - Süddeutsche Zeitung, 10.02.2017
Salzkartoffeln für den Dachau-Überlebenden
Die Philosophin Ágnes Heller liest im Karmel-Kloster. Mit der Stadt verbindet sie eine frühe Kindheitserinnerung - Merkur.de, 10.02.2017
Fotografien, die die Enge der KZ-Baracken greifbar machen
„Bauten für den Führer – Bauten für die Ewigkeit“, so heißt die Ausstellung des Projektseminars am JEG. Sie wurde nun eröffnet. - Augsburger Allgemeine, 09.02.2017
„Dreck“ auf historischen Ausgrabungen
Kreisheimatpflegerin beklagt, dass Reste des KZ-Außenlagers am Alten Flugplatz verfüllt wurden. Der Bürgermeister hält dagegen. Eine Gedenktafel will er später einmal nicht ausschließen. - BR24, 01.02.2017
Rückholaktion innerhalb von zwei Wochen
Das gestohlene Tor des Konzentrationslagers Dachaus befindet sich wieder auf dem Weg nach Deutschland.Er hoffe, das Tor in den nächsten zwei Wochen in Dachau in Empfang nehmen zu können, sagte der Direktor der Stiftung Bayerische Gedenkstätten. - Deutschlandfunk, 30.01.2017
Polens Antwort auf die Bezeichnung "polnische Todeslager"
Weltweit sprechen Politiker und Medien fälschlicherweise immer wieder von "polnischen Vernichtungslagern". Polens Regierung will das nicht hinnehmen. Nun hat ein polnisches Forschungsinstitut die Namen von fast 10.000 SS-Männern aus dem deutschen KZ Auschwitz veröffentlicht – um über die wahren Urheber des Massenmordes aufzuklären. - N-Land, 30.01.2017
KZ-Häftlingsnamen in der Stille
Der nimmermüde „Verein Dokumentationsstätte KZ Hersbruck“ schaffte es auch in diesem Jahr wieder, eine beeindruckende Feier anlässlich des Holocaust-Gedenktags zu gestalten. Diesmal stand das Schicksal der Hersbrucker Sintifamilien im Mittelpunkt. - Süddeutsche Zeitung, 29.01.2017
"Die Bilder verfolgen mich"
Am Holocaust-Gedenktag berichtet der Auschwitz-Überlebende Leon Schwarzbaum im Thoma-Haus von seinen schrecklichen Erfahrungen. Sein Leben lang ist er auf der Suche nach der Antwort auf die Frage nach dem Warum - Freie Presse, 30.01.2017
Auto-Union ließ Zwangsarbeiter schuften
Ein Chemnitzer Professor sagt: Das Unternehmen war tief in das NS-Regime eingebunden. In Zwickau wurden die KZ-Häftlinge besonders gequält. - Frankenpost, 27.01.2017
Tschechen und Bayern gedenken der Opfer des Holocaust
Erstmals haben Bayern und Tschechien am internationalen Holocaust-Gedenktag gemeinsam der Opfer gedacht. - Nordbayern, 27.01.2017
Das KZ in Flossenbürg: Bilder des ewigen Schreckens - Oberpfalz TV, 27.01.2017
Flossenbürg: Holocaustgedenktag – Theaterstück zu Ehren von Jack Terry - Onetz, 27.01.2017
"Manchmal reicht eine Wahl"
Düsseldorfer Gymnasiasten widmen KZ-Überlebendem Jack Terry ein Theaterstück. Bei ihrer Aufführung in Flossenbürg zeigen sie Parallelen zwischen der Nazi-Zeit und heute. Grund für eine Mahnung. - Süddeutsche Zeitung, 27.01.2017
Freisinger Schicksale während des Nationalsozialismus
Schülerinnen des Camerloher-Gymnasiums stellen Biografien von zwölf Häftlingen in Konzentrationslagern vor - Sputnik International, 27.01.2017
Celebrated Italian Jew Rescuer in Fact 'Committed Fascist and Nazi Collaborator'
An Italian police chief celebrated for rescuing over 5,000 Jews from the Holocaust may in fact have been a Nazi collaborator, according to Centro Primo Levi, a New York-based Jewish studies institute. - Augsburger Allgemeine, 27.01.2017
Gestohlenes Tor des KZ Dachau kehrt nach Bayern zurück
Der gestohlene Tor der KZ-Gedenkstätte Dachau war in Norwegen wieder aufgetaucht. Nächste Woche soll es zurück nach Bayern geschickt werden. - Süddeutsche Zeitung, 26.01.2017
Gedenkstätte erweitert Ausstellung
Ein interaktiver Teil widmet sich der Topografie der Zeitgeschichte, um die Dimension des ehemaligen Konzentrationslagers zu verdeutlichen. - Süddeutsche Zeitung, 26.01.2017
Authentische Geschichtsstunde
BR-Journalistin Jutta Neupert zeigt zwei historische Filme über die Wohnsiedlung Dachau-Ost. Im ehemaligen Konzentrationslager waren 15 Jahre Flüchtlinge und Heimatvertriebene untergebracht - Bayern2, 25.01.2017
Vergessene KZ-Außenlager in Bayern
"Ich war in vielen Lagern, aber Saal war das schlimmste", sagt Jakob Haiblum aus Israel, ein polnischer Jude, der den Holocaust überlebt hat. In Saal an der Donau sollten Häftlinge bei Kriegsende noch Stollen in den Ringberg treiben. Ziel war es, eine unterirdische Rüstungsproduktion aufzubauen. Produziert wurde hier nicht mehr, das Wahnsinnsprojekt hat aber vielen Häftlingen das Leben gekostet. - Blick, 23.01.2017
„Märtyrer der Nächstenliebe“ starb am 22. Februar 1945 im KZ Dachau
Am 19. Februar begehen die Pallottiner in Limburg und Vallendar den 72. Todestag von P. Richard Henkes. Der aus Ruppach-Goldhausen im Westerwald stammende Pallottiner starb im KZ Dachau, weil er sich als Häftling freiwillig zur Pflege Typhuskranker in Block 17 einschließen ließ, sich dabei infizierte und nach kurzer Zeit der Erkrankung starb. - Süddeutsche Zeitung, 22.01.2017
Auf den Spuren des Verbrechens
Führung zum Thema "Euthanasie" - Süddeutsche Zeitung, 20.01.2017
Gedenkstättenbesuch als Pflicht
SPD-Abgeordneter Güll fordert mehr pädagogisches Personal - Spiegel Online, 19.01.2017
Schluss mit Yolocaust! Ich kann keine Dachau-Selfies mehr sehen - Süddeutsche Zeitung, 16.01.2017
Gestohlenes KZ-Tor noch in Norwegen - weil Mitarbeiterin Urlaub hat
Seit Wochen steht Karl Freller, Direktor der Gedenkstättenstiftung in München, bereit, um die gestohlene KZ-Tür aus Norwegen heimzuholen.
Doch die zuständige Mitarbeiterin im Kulturministerium in Oslo hat Urlaub. - Süddeutsche Zeitung, 13.01.2017
Ein Platz für Max Mannheimer
In Dachau könnte das ehemalige Moorbadgelände nach dem verstorbenen KZ-Überlebenden benannt werden. Andere Gemeinden und Schulen im Münchner Umland haben ähnliche Pläne zum Andenken an den Aufklärer - BR24, 04.01.2017
Wiedergefundenes Tor kommt ins Museum
Das gestohlene Eisentor des ehemaligen KZ Dachau wird nicht wieder am Eingang eingehängt. Das in Norwegen wieder gefundene Tor kommt stattdessen in die Ausstellung der Gedenkstätte. Am Eingang bleibt also die Replik hängen. - haGalil.com, 03.01.2017
Wo das reine Menschsein zählt
Die Siedlung Ludwigsfeld ist als früheres Außenlager des KZ Dachau schwer belastet. Kriegsverschleppte und Heimatvertriebene aus 22 Nationen haben es geschafft, hier eine Oase der Toleranz zu bauen – einen Ort mit „Spirit“, mit einer guten Seele…


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